Seine Lippen drückten sich auf meine, seine heiße Zunge fuhr in meinen Mund, seine Hände waren überall. Mein ganzer Körper war wie elektrisiert. Wie er sich an mich drückte war atemberaubend, sein harter Körper drückte sich an meinen, es gab nichts mehr zwischen uns. Er war hart, das spürte ich. Genauso wie ich, ich konnte es kaum erwarten, mein Körper war nicht mehr aufzuhalten...
Harry schreckte hoch wieder schweißnass und auch an anderen Stellen nass. „scheiße", sofort hielt er sich die Hand vor den Mund um die anderen nicht zu wecken. Möglichst leise zog er seinen Zauberstab und wirkte einen Zauber auf sein Bett um es wieder zu normalisieren. Er selbst sprang unter die Dusche. Verdammt er hatte von Draco geträumt, eigentlich sollte er ihn doch vergessen. Das heiße Wasser plätscherte auf ihn ein und beruhigte ihn.
Als er die Dusche verließ waren die anderen bereits wach und standen angezogen wie zu einem quidditsch-spiel im Schlafsaal. Nur mit dem kleinen Unterschied das sie zwei riesige Plakate auf denen Harrys Name stand hielten. „Guten morgen Harry, bereit für deinen großen Auftritt?" Harry zwang sich zu einem Lächeln: „klar doch." Die anderen jubelten und sobald Harry sich bereit gemacht hatte machten sie sich auf den Weg zur großen Halle. Dort wurde Harry von allen Seiten auf die Schulter geklopft, ihm wurde zugejubelt und ihm wurden viel Glück wünsche zugerufen. Automatisch wanderte sein Blick zu Dracos Tisch hinüber: Draco saß alleine, keine Pansy weit und breit. Er sah schrecklich aus, tiefe Augenringe und einen Blick aus dem man mehr lesen konnte als aus einem Buch. Er war besorgt, hatte vielleicht sogar Angst um ihn. Harrys Herz machte einen Sprung, beruhigte sich aber sofort wieder, es könnte auch andere Gründe haben das Draco sich so schlecht fühlte. Nicht die ganze Welt dreht sich um dich, dachte Harry. Genau in diesem Moment rief Seamus ihm zu: „Ey Harry Mann, heute dreht sich die ganze Welt um dich, es gibt sogar Leute die glauben, dass du besser als Diggory bist." Harry seufzte unauffällig, na toll! Lustlos stocherte er in seinem essen, während sein Blick immer wieder Dracos streifte. Jemand schlug ihm kräftig auf den Rücken und riss ihn damit aus seinen Gedanken. Hinter ihm stand Cedric und grinste ihn breit an: „Viel Glück Harry, wir machen Hogwarts zum Gewinner." Ohne Harry Zeit um etwas zu erwidern zu lassen drehte er sich um und ging zu seinem Tisch, oder besser: seinem Fanclub.Auf dem weg zur Arena rempelte Draco Harry an und dieser zischte: „Pass doch auf Malfoy!" Draco schnaubte nur und ging ohne ein Wort weiter, doch Harry hatte bemerkt wie Draco ihm etwas in die Tasche geschoben hatte: ein Zettelchen auf dem nur zwei Worte standen: Viel Glück! Harrys Herz begann zu flattern und unwillkürlich musste er Lächeln, da sprang Ron ihm von hinten halb auf den Rücken: „Ey alter, was hast du da?" schnell ließ Harry den Zettel verschwinden und antwortete: „Ach nichts, alles gut." Zum Glück ließ Ron schnell von ihm ab und ging weiter neben ihm: „Tu mir nen gefallen und Kratz nicht ab ja?" Harry zwang sich zu einem leichten Lächeln und nickte.
Die Menge tobte, überall sah man Schilder die einen der Champions anfeuerten. Harrys Puls stieg und er bemerkte das seine Hände zitterten. Als er als letzter Champion in die Arena und somit dem Drachen gegenüber trat, brüllte die Menge. Er hörte Jubelschreie, aber auch Beleidigungen. Unwillkürlich suchte sein Blick die Menge nach Draco ab und fand ihn auch. Er saß zwischen Crabe und Pansy und man konnte ihm deutlich ansehen das er Angst hatte, auch wenn er es zu verstecken versuchte. Harry nickte ihm so leicht zu das niemand es bemerken konnte und ein feines Lächeln zeichnete sich auf Dracos Lippen ab. Dann lag Harrys vollkommene Konzentration auf dem riesigen Drachen der vor ihm stand und unheilvoll fauchte. Harrys Hand krampfte um seinen Zauberstab, dennoch tat er einen Schritt auf den Drachen zu, und bereute es augenblicklich, denn dieser schlug mit einer Kralle nach ihm. Harry wich aus, aber nicht schnell genug, sein Arm hatte einen tiefen Kratzer abbekommen. Harry schrie vor Schmerz und die Menge schrie entsetzt auf. Plötzlich erinnerte Harry sich an einen Tipp den Hermine ihm vorher gegeben hatte: er zog seinen Zauberstab und beschwor seinen Besen herbei. Ohne zu zögern schwang er sich darauf und umkreiste den Drachen, im Glauben die Oberhand zu haben. Der Drache, der an einer Kette lag, hatte jedoch mehr Reichweite als er gedacht hätte und als Harry bei dem Ei, das er holen sollte, landete sprang der Drache auf ihn zu. Seine klauen trafen Harry mitten im Gesicht, Blut spritzte, Leute schrieen und Harry konnte sich nicht bewegen. Der Drache fauchte und als er gerade wieder ausholte sah Harry seine Chance: er sprang mit dem Ei auf seinen Besen und brachte sich außer Reichweite. Die Menge tobte und Harry hob das Ei wie eine Trophäe in die Luft. Dann Stürze er.
Das nächste an das er sich erinnern konnte war die Krankenstation und ein Haufen Geschenke und Blumen. Vorsichtig tastete er sein Gesicht ab, es scherzte unglaublich. Mit einem leisen stöhnen setzte er sich auf, alles tat ihm weh. Er betrachtete die Geschenke, die hauptsächlich aus Süßigkeiten bestanden. Da rauschte auch schon Madame Pomfrey in den Raum: „Harry Potter, mal wieder. Also der Saft neben deinem Tisch sollte die Wunden, vor allem in deinem Gesicht gut heilen und eigentlich auch Narben verschwinden lassen. Er schmeckt allerdings nicht gerade nach Butterbier." Sie Schritt zu seinem Nachttisch und träufelte etwas von dem Saft auf einen Löffel. Harry nahm ihn entgegen und musste ein würgen unterdrücken als er schluckte. „Sag ich doch, sie müssen noch mindestens eine Nacht hier bleiben dann können sie gehen und sind bereit für die nächste Aufgabe." Harry verschluckte Sichtung hustete: „Aber ich dachte ich habe verloren, ich dachte ich darf nicht mehr teilnehmen, ich hab's doch nicht geschafft." Madame Pomfrey lachte: „Du hast das Ei bekommen also hast du es geschafft." Dann rauschte sie auch schon wieder davon und ließ Harry etwas ratlos und enttäuscht zurück. Vorsichtig griff er nach einer Packung Bohnen in allen möglichen Geschmacksrichtungen, das war immer noch seine Lieblingssüßigkeit. Als er sie zu sich zog stutzte er; ein Zettel lugte aus der Packung hervor. Harry nahm ihn hervor und las; Bin froh das du noch lebst! D. Von Draco, natürlich! Aus irgendeinem Grund machte Harry das unglaublich wütend, konnte er sich nicht einfach entscheiden? Wollte er jetzt mit Harry zusammen sein oder nicht? Harry zerriss den Zettel und lies ihn auf den Boden rieseln. Sollte Malfoy sich doch zur Hölle scheren. Trotzdem griff er in die Tüte Bohnen und nahm sich eine. Sein Herz schlug immer nich in schnellen Takt. Warum musste Draco es so kompliziert machen? Er schmeckte die Bohne gar nicht richtig, sondern kaute einfach nur wie auf einem geschmacklosen Stück Gummi.
Der Tag war schrecklich langweilig für Harry, zwar kamen ständig irgendwelche Leute ihn besuchen, aber er wollte niemandem von Ihnen sehen. Der einzige Lichtblick für ihn war Hermine. Sie fragte nicht ständig wie es ihm ging oder ob er etwas brauchte. Hermine saß einfach bei ihm und redete über alles mögliche. Ein großes Gesprächsthema war Krum, er hatte sie wohl nach einem Date gefragt und sie würden morgen ausgehen. Harry freute sich für sie, allerdings fühlte er sich nur noch schlechter wenn er von ihren Glück hörte. So gegen 19:00 als sie sich gerade zum gegen erhob weil das Essen schon angefangen hatte, schob sich vorsichtig eine Gestalt durch die Tür , kam auf sie zu und erstarrte als sie Hermine entdeckte: Draco Malfoy stand vor ihnen und wurde bleich als er realisierte das Hermine erkannt haben musste weswegen er hier war.
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My secret lover (drarry ff)
FanfictionDrarry Fan Fiction Endlich haben Draco und Harry im Jahr des großen trimagischen Turniers zueinander gefunden. Doch die Dinge sind nicht ganz einfach und bald kommen große Hürden auf die beiden zu. Bilder von: MuriellePhotography