Der Tod

Kapitel 1/2

Ich und mein kleiner Bruder waren oft bei unserer Oma und Opa (meines Vaters) , weil unsere Eltern in Moment das Haus ausbauten. Wir waren gerne dort weil wir unsere Oma und Opa lieben. Opa fuhr mit mir mit seinem blauen Traktor immer zu seinem Schrebergarten weil wir dort Sonnenblumen, Kartoffeln, Zucchini und andere Sachen angepflanzt hatten. Der Schrebergarten lag neben dem kleinen Dorf indem meine Großeltern wohnten. Sein Schrebergarten war umgeben von anderen Schrebergärten und ein süßer kleiner Bach der neben einer großen Baumreihe verlief. Er hatte mir versprochen das wenn es wärmer wird ich den Traktor mal lenken und fahren darf (auf einem Feldweg). Ich freute mich riesig auf diesen einen Tag.

Am Samstag den 19.April 2014 ein Tag vor Ostern waren ich (9 Jahre) und mein kleiner Bruder (3 Jahre) wie an so vielen Tagen bei unseren Großeltern. Der Tag war cool. Meine Oma ist mit uns zum Spielplatz gegangen und wir wurden immer so um 17 Uhr abgeholt. Um 16:45 Uhr holten ich und mein Bruder Stühle und stellten sie vor das Fenster von dem man auf die Straße blicken kann. Wir warteten wie jeden Tag schon auf unsere Eltern. Im Hintergrund holte Opa die  Wiener von der Platte die auf dem Ofen lag um diese zu erhitzen runter. Er rief uns und wir bekamen wie immer unsere leckeren, warmen und knackigen Würstchen. Als wir sie verspeist hatten.haben wir uns wieder auf die Stühle vor dem Fenster gesetzt. In der Ferne sahen wir Lichter. Bei jedem Licht das wir sahen war Hoffnung dabei das es unsere Eltern sein könnten weil dort nicht viel Autos fuhren. Als das Auto näher kam sahen wir das es der BMW 320d Touring Modell 2004 unsres Papas war. Wir schrien vor Freude und rissen wie üblich die Türen auf und rannten mit Socken zu dem Gatter an dem das Auto parken würde. Diesmal fuhr meine Mutter mit dem Auto. Wir umarmen uns und wir waren froh das sie da war weil wir beide schon sehr müde waren. Dann gingen wir zusammen wieder in das Haus meiner Oma.