3. Kapitel: Ankunft

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Es war Freitag 10:10. Die Schule war zu Ende, nun waren Ferien. Ich verließ sofort das Gebäude und machte mich auf den Weg zu dem Versteck, in dem meine neue Ausrüstung für den Spezialeinsatz lag. Ich packte alles, was ich irgendwie für hilfreich erachtete in meinen großen Rucksack, befestigte Links das Scharfschützengewehr, rechts mein M4. Dann zog ich mich um. Bei der Hose, die Galadriel mir geschenkt hatte, handelte es sich um eine taktische Einsatzhose mit einigen Taschen und Knieschoneren aus einem leichten Material. Die Schuhe waren knöchelhohe Stahlkappenstiefel, obenrum trug ich eine oliv grüne Soft-Shell Jacke mit Armen in Flecktarn. Darüber eine Molleweste mit einigen Magazinhaltern, in die ich Munition für alle drei Waffen steckte. Um den Hals hatte ich ein grau-grünes Bandana, das meinen Mund und meine Nase verdeckte, auf dem Kopf eine Basecap in Flecktarn mit einem flauschigen Klett-Teil, auf das ich eine Niederlande-Flagge drückte, die ich von Nessa geschenkt bekommen hatte.
Sobald ich mich fertig ungezogen hatte, zog ich mir einen schwarzen Streifen über die Augen und war bereit für meinen Einsatz. Mit einem schnellen Impuls rief ich meinen Drachen herbei und sitzete mithilfe des Bogens, den ich aus der Geisterwelt holte, auf. Nachdem ich ein paar Runden über dem Wald gekreist hatte, um an Höhe zu gewinnen, lenkte ich meinen Drachen Richtung Japan und schoss los. Selbst mit einem Tier dieser Geschwindigkeit würde meine Reise viele Stunden dauern.

Nach vielen Stunden hatte ich endlich das Meer erreicht. Ich schaute nach unten und stelkte fest, dass unter mir, so weit das Auge reichte, nur Wasser war. Nun dauerte es nicht lange, bis ich endlich wieder Land entdeckte und über Japan kreiste. Nachdem ich mir das Land eine Weile von oben angeschaut hatte, suchte ich mir eine Stadt aus, die vielversprechend aussah und landete ganz in der Nähe. Ich entließ Spyke wieder und schaute mich in der Stadt um. Schnell entdeckte ich eine Schule. Die Informationen, die mir Galadriel über den Yandere gegeben hatte waren sehr spärlich, aber dennoch würde ich hier anfangen zu suchen, da ich sonst keinen Anhaltspunkt hatte. Nun war es allerdings zu spät und so würde ich mir zunächst eine Operationsbasis suchen und ab morgen früh weiter nach der Yandere forschen.

Am nächsten Morgen wachte ich in dem verlassenen Hochhaus auf, dass ich mir als meine Operationsbasis gesucht hatte. Überall in dem Raum waren meine Habseligkeiten verteilt und so zog ich mir nur die Klamotten an, die ich v oln Galadriel bekommen hatte, holsterze meine M1911 mit dem Schalldämpfer und steckte 2 Ersatzmagazine ein. Ich hätte heute nicht vor, jemanden zu töten, allerdings wollte ich sicher gehen. Nachdem ik ch den schwarzen Strich über meine Augen nachgezogen hatte, verließ ich das Gebäude durch ein Fenster und kletterte sofort auf das Dach. Schon nach wenigen Sprüngen war ich an der Schule und könnte einen Großteil des Geländes überblicken. Die ersten Schüler betraten das Gelände, doch kein Junge verhielt sich so auffällig, als das ich i hvn weiter beobachten müsste. Allerdings würde mein Augenmerk auf etwas anderes gelenkt. Am Schjltor blieb ein Mädchen stehen und warf einen traurigen Blick auf einen Jungen, der am einem Brunnen saß. Ein anderes Mädchen kam zielstrebig durch die Menge auf sie zu und sah dabei nicht freundlich aus. Sicherheitshalber näherte ich mich den beiden und als ich bei ihnen war würde mein Verdacht bestätigt. "...beobachtest du wieder die Leute, du Freak?" Fragte das Mädchen, das eben aus der Menge gekommen war, ihr gegenüber. Dann stieß sie sie zur Seite und lief weiter. Das andere Mädchen taumelte gegen die Wand und fiel zu Boden. In mir baute sich eine Welle des Zorns auf und so folgte ich dem Mädchen, das sich hier falsch verhalten hatte. Sie setzte sich auf den Scheiß eines Jungen und müsste ihn. Nachdem ich die beiden eine Weile beobachtet hatte, verabschiedeten sich die beiden von einander und gingen getrennte Wege. Ich folgte dem Mädchen und wartete, bis es auf das Mädchenklo ging. Hier folgte ich ihr und setzte mich auf den oberen Rand der Kabinen. Ich zog me ikne Pistole u nd fing an sie zu putzen, dann gab ich mich der Mobberin zu erkennen. "Das war eben aber sehr unfreundlich!" Erschrocken fuhr sie von dem Waschbecken hoch und ließ dabei den Eye-Liner fallen, den sie sich eben auftragen wollte. Ich sprang von der Kabine und ging auf sie zu. Erfreut stellte ich fest, dass sie nun einen schwarzen Strich quer über ihr Gesicht hatte. "Wenn ich dich nochmal erlebe, wie du eine Mitschülerin so behandelst, muss ich leider dafür sorgen, dass de ik Leben zu der Hölle wird, wie du das Leben anderer machst. Oder ich erschießen dich gleich... Das überlegt ich mir spontan. Mal gucken." Ohne auf eine weitere Reaktion zu warten verließ ich das Klo wieder und kletterte auf ein nahegelegenes Dach, um das Mädchen zu finden, dass zu Boden geschubst wurde. Das Letzte was ich von ihr gesehen hatte, war, dass sie völlig aufgelöst davon gerannt war. Ich sollte nachschauen, was Sie machte, nicht, dass sie irgend etwas dummes anstellte.

So, hier ist mein Kapitel, das nächste Kapitel findet ihr wieder bei LittleNekoChan15. Viel Spaß beim Lesen😉

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