Schutz ( 3 )

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Viel Spaß beim lesen, freue mich gerne über Bewertung.Bei Fragen von der Geschichte bitte in den Kommentaren schreiben. :)

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Ich dreh mich und schaue links durch's Fenster,wie der Polizeiwagen sich überschlägt und dann steht, mein Vater fängt sehr schnell zu fahren, ich nehme meinen Gurt und schnall mich an, Mike hat's bemerkt und auch gemacht.
Er fährt die lange Straße entlang und bei der Kreuzung fährt er über rot, er biegt rechts ab, ich werde schon nach hinten gedrückt.
Er hält langsam vor der großen Gesamtschule an, es war dunkel,doch in der Schule ist komischerweise ein Licht im Keller an.

,,Rauß"
Mein Vater schaut Tizian ernst an und zeigt dann zur Tür.
Tizian steigt aus und verschwindet. Hätte ich jetzt nicht gedacht.

,,Hast du mich nicht gehört ?"

,,Ich hab überhaupt nichts gemacht, sie wissen es, ich kann nirgendwo hin, ich komme aus dem Heim, die würden mich direkt verratten"
Kevin schaut leicht ängstlich und wütend.

,,ich weiß nicht"

,,Bitte, ich werde kein Ärger machen, wenn ich einmal irgendeine Regel breche oder etwas mache was Ihnen nicht passt können sie mich raus schmeißen"
Ich schau meinen Vater an, er kratzt sein Hinterkopf, immer wenn er das macht heißt es das er nachgibt.
Er dreht sein Lenkrad und fährt los.
Ich grinse leicht Kevin an,er zurück.
Er fuhr richtung Wald, es ist dunkel, man kann kaum etwas erkennen, man hört die Insekten  und die Eulen singen.
Er fährt einen langen Weg in den Wald rein und Parkt zwischen Bäumen und Gebüsch.
Er macht den Motor aus und packt sein Handy raus, er macht die Taschelampe auf dem Handy an.
Wir steigen gemeinsam aus und gehen zum Kofferraum.

,,Jeder von uns muss zwei Taschen tragen, morgen können wir die anderen Sachen rein tragen"

Ich glaub Kevin hat Angst, er schaut sich oft um.
Jeder nimmt zwei Taschen, mein Vater läuft vor, er läuft
durch die Dunkelheit, ich laufe ihm nach.

*Platsch*

Ich bin in eine Pfütze gefallen, Kevin dreht sich schnell um und hilft mir hoch.

,,Danke"
Ich spüre wie ich auf Schlamm und Moos trete, wie Schlamm in meinen Sandalen rein strömt.
Ich halte meinen Arm hoch um mein Gesicht vor den Ästen und Blättern zu schützen, in der Dunkelheit erkenn ich eine Hütte, mir wird ganz komisch im Magen. Wo sind wir hier? Ich habe bisschen Angst.
Mein Vater holt einen Schlüsselbund aus seiner Tasche heraus und schließt die Tür auf.
Wir treten herein, ich seh ein kleines Zimmer, darin befindet sich eine Stoff-Couch mit einen Großen Orrienttepich, gegenüber der Couch ein kleines Röhrenfernsehen.
Ich laufe weiter rein, in dem nächsten Raum gibt es einen Bad und eine Toilette, die Fließen sind hellblau. Alles recht sauber hier. Gegenüber dem Badezimmer ist eine kleine enge Küche, da passt mindestens zwei Personen rein, eine Spülmaschine, Waschmaschine und ein Kühlschrank, ich mach den Kühlschrank auf, es ist voller Gemüse, Obst, Fleisch, Käse, Joghurt und verschiedene Getränke.
Am Ende des Flurs ist ein Schlafzimmer mit einem großen Bett, da passen zwei Personen, sonst ist da noch ein Holzschrank und jeweils auf beiden Seiten eine Kommode mit einer Lampe drauf.
Ich laufe richtung Wohnzimmer, falls man das so nennen darf.

,,Also ich und Kevin haben aus gemacht das ihr beide im Bett schläft und ich auf der Couch"
Mein Vater schaut mich grinsen an, Kevin schaut sich weiter um und scheint es nicht zu stören.

,,Na gut, sagtest du nicht das du mir alles erklären wirst"
Er macht große Augen und schaut mich fraglich an.

,,Ja stimmt setz dich"
Ich setz mich auf der Couch hin.

,,Laut den Wissenschaftlern, also die die im Fernsehen da was berichten... Ehh....Ja stimmt also aus den Meteroiden kamen sowas wie Kräfte... also das heißt das du e-ehm auch so eine Kraft bekommen hast"
Ich schau mein Vater immernoch fraglich an.
Er hält mir ein Spiegel vors Gesicht, ich hab auf einem Auge aufeinmal ein dunkellilanes Auge, mein rechtes Auge scheint normal zu sein.

,,die Augenfarbe verrätt  welche Kräfte du besitzt,man könnte sagen das es eine Iris-Heterochromie ist, doch bei uns sind die Farben sehr hell und leuchten wenn wir etwas machen"
Kevin fängt ganz plötzlich an zu reden,Kevin scheint viel zu wissen darüber.

,,Und was kann ich besonderes?"

,,Das müssen wir herausfinden"
Ich dachte er wäre schüchtern, warum jetzt so entschlossen?

,,Okay genung für heute, Melik geh noch kurz du weißt schon und dann schlafen"
Er schaut meine dreckigen Füße an, ich gehe richtung Bad und Wasch mir meine Füße.
Ich laufe richtung Schlafzimmer, Kevin liegt  rechts vom Bett, zugedeckt, sein Kopf zur Seite, ich leg mich mit rein, das Bett fängt an zu Quietschen, scheiße...echt peinlich. Ich decke mich zu und drehe mein Kopf richtung Wand.
Kevin, Hmm wie er wohl richtig ist.

,,Gute Nacht"
flüstert er mir leise zu.

,,Nacht,
weißt du wenn du aufstehst kannst du ja Fische angeln gehen,wie richtige Wildnisprofis,haha"
Bisschen Spaß schadet nie in so einer Situation oder ?

,,Mach ich"
Ich fang an zu grinsen und schließ die Augen.

,,ach wirklich ?"

,,ja"
Er antwortet

,,Na dann gute Nacht, haha"
Er ist witzig er hat den selben Humor.

Ich höre wie die Vögel zwitschern, der  Wind gegen die Scheibe schlägt, es ist Morgen. Ich drehe mich zur Seite, Kevin ist nicht da...

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Wie fandet ihr diesen Teil? Schreibt es doch in den Kommentaren :), bei Fehler/Wünsche bitte in den Kommentaren schreiben, Danke.

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