Vorwort:
Hey Leute, hier ist meine erste FanFiction überhaupt und es wird wohl auch meine letzte sein, FanFictions sind eigentlich nicht so mein Ding :) Lest es einfach und lasst eure Meinung da :D Ich kommentiere jedes Buch, wenn ihr hier kommentiert
Viel Spaß beim Lesen :*
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Alle würden mich anstarren. Alle würden mich mit ihren kleinen Augen beobachten, wie ich dort nach vorn laufen würde. Alle würden sich fragen, woher ich komme und was ich erst jetzt, drei Jahre nach Einschreibungsbeginn, hier machte. Und ich würde feuerrot anlaufen, vor mich hin stottern und mich total zum Affen machen. Und dann würden sie mich nach Hufflepuff schicken. Mein ganzer Magen zog sich zusammen, als ich daran dachte. Hufflepuff, da, wo nur die Flaschen hin kamen. Es wäre eine totale Schande für mich und meine Vorfahren, wenn ich nach Hufflebuff käme. Verschwendung an mein Blut. Wenn ich nach Hufflepuff komme, haue ich ab, dachte ich. Aber eigentlich war meine Sorge umsonst. Ich hatte Schlimmeres durchlebt, als das ich nach Hufflepuff kommen würde. Und Dumbledore würde mich niemals verschwenden. "Sie dürfen, Miss Caliray", sagte die streng aussehende Hexe mit dem Federhut. Sie hatte sich als die Hauslehrerin von Griffindor, Professor McGonagall, vorgestellt. Und eins war sicher, mit der war nicht gut Kirschen essen. Professor McGonagall zog an dem Türknauf und die riesige Tür der großen Halle schwang mit lautem Poltern auf. Wie zu erwarten lagen sofort hunderte schwere Blicke auf mir. Professor McGonagall räusperte und schritt voran. Meine ersten Schritte waren stolperig und unsicher, aber nach wenigen Sekunden raufte ich mich zusammen und hob meinen Blick. Die Schüler, die mich nun von meiner Rechten und Linken beobachteten, ignoriere ich. Und so schritt ich so ehrfürchtig und stolz, wie ich nur konnte hinter Professor McGonagall her. Am Ende der großen Halle, trat sie einen Schritt zur Seite und machte den Blick frei auf einen Stuhl. Darauf lag ein hässlicher ranziger Hut. Ich schaute Professor McGonagall iritiert an. Sollte ich jetzt etwa diesen ekelhaften Hut aufsetzen? Wer weiß, wer den schon alles aufhatte! Ich wollte grade den Mund aufmachen und protestieren, als eine donnernde Stimme links von mir ertönte. "Liebe Schüler, bitte heißt unsere neue Errungenschaft willkommen. Larixbee Caliray! Wie wir eben gehört haben, konnte sie erst jetzt zu uns stoßen. Ich bin gespannt welches Haus sie aufnehmen darf", ich drehte mich langsam zu der Stimme hin. Albus Dumbledore zwinkerte mir an seinem goldenem Rednerpult zu, wendete sich dann um und setzte sich dann an einen langen Tisch. Dort saßen noch weitere Hexen und Zauberer und ein Zauberer sah besonders gefährlich aus. Groß, langhaarig und strubbelig. Ich hoffte inständig, dass ich mit ihm keinen Unterricht hatte. "Nun gut, Miss Caliray, bitte setzen sie sich hin."
Ich gehorchte und setzte mich auf drn Stuhl. Und bevor ich irgwndeteas machen oder sagen konnte, hatte ich schon diesen ekelhaft ranzigen Hut auf dem Kopf. "Ach, sieh an", flüsterte mir eine quitschige Stimme ins Ohr. "Jaja, besonders bist du. Von allem etwas da. Mutig, schlau, stolz. Nur wo soll ich dich hingeben? Natürlich nach Slytherin, aber bist du dir da vollkommen sicher? Manchmal scheinen die Dinge anders als sie sind. Gut, gut. Ich verstehe. Also dann: Slytherin!"
Mein Herz machte einen kleinen Hüpfer und ich streifte mir den zerfetzten Fummel vom Kopf.
Am Tisch der Slytherins, der silber-grün dekoriert war, klatschten die Schüler ziemlich zurückhaltend und warfen sich gegenseitige Blicke zu. Ich schaute mich nochmal zu Dumbledore um, der mir wieder zuzwinkerte. Ich warf mein blondes Haar zurück und stolzierte an den Slytherintisch. Die Schüler dort hielten sich zurück und musterten mich streng. Auf dem Tisch waren noch einige Speisen aufgetischt und ich merkte, wie mich der Hunger bei dem Anblick der ganzen Köstlichkeiten packte. Ich nahm mir einfach einen Löffel und schaufelte mir Kartoffelpüree, Würstchen und Salat auf den Teller. Dann grinste ich meine Hauskameraden an und begann zu essen.
Nach dem Abendessen strömten die Schüler in Grüppchen zu ihren Haustürmen. Ich hatte den ganzen Abend noch kein einziges Wort mit einem aus meinem Haus geredet und schloss mich nun unauffällig einer kleineren Gruppe Slytherins an. Darunter war ein kleines zierliches Mädchen und ein großer Junge mit hell blonden Haaren, der wild gestikullierend mit seinen Armen fuchtelte. "Ihr hättet den sehen müssen", lachte er nun ziemlich laut. "Sein fettes Gesicht war aufgebläht wie einer dieser hässlichen Kröter! Ich sag euch, den kriegen wir noch besser dran, nicht war Crabbe?"
Er stupste einen schrankänlichen Jungen neben sich an. Dann drehte er sich plötzlich zu mir um, seine Augen weiteten sich. "Na nu. Da ist ja unser Neuzuwachs", die gesamte Gruppe drehte sich zu mir um. "Jetzt bin ich aber gespannt", der Junge trat einen Schritt auf mich zu, "was du uns so zu erzählen hast." Ich widerstand dem Verlangen einen Schritt zurückzuweichen. Ich wusste ganz genau, dass ich meine Dominanz demonstrieren musste und so trat ich auch einen ziemlich großen Schritt auf ihn zu. "Ich wüsste nicht, was ich dir zu erzählen hätte." Er runzelte die Stirn. "Vorsicht. Du kommmst drei Jahre zu spät um hier irgendwas bestimmen zu können", drohte er. Ich schaute mir reih um die anderen Gesichter des Grüppchen an. Zwei Schränke, einer davon dieser Crabbe, drei Mädchen und ein zierlicher Junge mit hängenden Schultern. An der Konstelation wie die Schüler standen, merkte ich, dass der blondhaarige wohl ziemlich viel zu sagen hatte. Deshalb sagte ich: "Oh, ich will gar nichts bestimmen. Ich will nur nichts darüber erzählen, wieso ich erst jetzt nach Hogwards komme." Im nachhinein war das ziemlich dumm, das gebe ich zu. Ich hätte sagen können, dass ich umziehen musste, oder dass ich die Schule wechseln musste, weil ich jemanden so stark verhext hatte, dass er ins Sankt Mungos musste, aber ich tat es nicht. Ich wollte einfach nicht über meine Vergangenheit reden.
"Weißt du, es könnte schlau sein, sich hier mit den richtigen Leuten abzugeben", sagte er Junge schleppend. Ich nickte. Ja, dass hatte ich mir gedacht, jetzt musste er sein Territorium abstecken. "Ich hab keine Lust auf Streit", gab ich also zu erkennen. "Ich will einfach nur Schlafen gehen. Ich bin totmüde." "Komm Draco, lass uns heute keine Szene mehr machen", schlug ein Mädchen vorsichtig vor und berührte den Jungen leicht am Arm. "Na schön", sagte der Junge patzig und drehte sich, ohne mich nur noch einmal anzuschauen, um. Die Gruppe setzte sich wieder in Gang und ich schlurfte leise und unauffällig hinter ihnen her. Als wir unten bei den Kerkern ankamen, rief der blondhaarige laut: "Vollblut". Ein Durchgang an einer Steinwand wurde sichtbar und die Gruppe schlüpfte hindurch. Ich ließ mir vor dem Durchgang noch ein wenig Zeit und schlüpfte dann auch in den Slytheringemeinschaftsraum. Drinnen war es wirklich gemütlich. Einige Fackeln flimmerten an den Wänden und gaben kuscheliges grünes Licht in den Raum ab. In der Mitte standen vier stilvolle Sofas um einen Kamin. Ich beobachtete, wie ein Mädchen eine enge Treppe hinabstieg, da musste also der Mädchenschlafsaal sein. Ich wollte einfach nur duschen und dann schnell schlafen gehen. Die nächste Woche würde ziemlich anstrengend werden, weil ich bestimmt mit meinen Kenntnissen im Rückstand war. Ich durchquerte den Raum und fing den Blick von dem blondhaarigem Jungen ein, der sich auf eines der Sofas gelümmelt hatte. Zuerst lächelte er ganz leicht, als sein Blick auf meinen Haaren haftete, doch als er bemerkte, dass ich ihn auch musterte, verhärteten sich seine Gesichtszüge und er drehte sich von mir weg. Ich hatte keinen Kopf für sowas, ich musste ins Bett!

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Your Bright Side - Draco Malfoy FanFiction
Fanfiction"Bee?", Tracey schaute mich mit ihren haselnussbraunen Augen aus der Dunkelheit an. "Mh?", grummelte ich im Halbschlaf. "Glaubst du, dass wir böse sind?", flüsterte sie so leise, dass ich meine Ohren spitzen musste. "Nein, warum sollten wir?" "Na...