>>Neo mein Lieblingsmensch. Wie gehts voran?<<
Bei verdrehte leicht lachend die Augen als er die glückliche Stimme seines Bosses am Telefon hörte.
"Das sagst du wahrscheinlich jedem Menschen Riko. Und ja, mir geht es gut. Ich habe die Briefe ohne Komplikationen abgeliefert."
>>Okay gut. Wann kann ich mit dir rechnen?<<
"In ein bis zwei Wochen denke ich. Jedoch habe ich hier kleine Probleme um die ich mich noch kümmern muss. Außerdem ist der Todestag meiner Frau bald."
Kurzes schweigen entstand und Neo dachte Riko hätte aufgelegt ehe dieser sich wieder meldete.
>>Ist okay. Nur komm si schnell wie möglich wieder. Bist du bei Rose und Mink? Sag ihnen schöne Grüße. Jedoch Neo... Welche Probleme hast du? Du bist nicht in Gefahr oder verletzt, oder?<<
"Nein Chef. Ich bin nicht verletzt oder in Gefahr. Aber ich habe zwei Jungen gefunden und sie mitgenommen. Der eine ist schwer krank und ich will beide nicht alleine irgendwo lassen."
Neo hörte ein Stöhnen am anderen Ende der Leitung.
>>Okay. Du darfst die Jungs bei dir aufnehmen. Denkst du sie können kämpfen?<<
"Sie sind 14 und 16 Riko! Nein ich bringt sie in meine Basiswohnung. Lass sie ein normales Leben führen."
>>Neo, so lieb ich dich habe aber wir sind in der Unterzahl. Sie können bleiben, aber sie müssen etwas dafür tun.<<
Neo seufzte kurz und nickte "Okay, ich verstehe."
>>Gut. Ich werde dir eine Liste schicken. Kannst du diese Sachen dann bitte besorgen? Bestellt sind sie schon.<<
"Ja Sir!"Somit legte er auf und steckte das Handy wieder weg. Er trat ein bisschen Schnee von der Treppe und ging wieder nach drinnen.
Innen drin war Finn aufgewacht und hatte eine Tasse Tee in der Hand.
"Achtung Finn. Da könnte Gift drin sein." Neo grinste breit.
"Nein, er schmeckt zu gut dafür." Finne Stimme Klang schwach und alles andere als fokussiert. Als Neo genauer hin sah bemerkte er das seine Augen ebenfalls nicht fokussiert waren.
Nun war er sich nicht mehr sicher ob es am Fieber oder an irgendeinem Medikament lag."Wir haben ihm nichts gegeben. Das Fieber ist Dekade noch tief genug das er selbst trinken kann. Jedoch geht es nicht runter sondern nur hoch." Mink stand an der Treppe und sah zu ihnen, ihre langen braunen Haare in einem Zopf und über die Schulter geschwungen.
Neo sah noch einmal zu Finn, seine Augen wurden immer glasriger. Mit einem seufzten wendete er sich von Mink ab und ging zu dem Jungen.Dieser zitterte stark um so das der Inhalt seiner Tasse über schwappte.
Als Neo die Tasse von seinen Händen nahm merkte er auch die Hitze die von Finn ausging.
"Na komm Finn, Zeit zum hinlegen Großer."
Doch Finn fing stärker an zu zittern und hielt griff sich an seine Arme.
"Bitte nicht. I...ich bin gut. Bitte nicht. Ich will einmal allrinr schlafen... Bitte..."
Neo erstarrte und das zu Mink. Diese hatte den selben Ausdruck im Gesicht und ging zu ihnen.
Sie legte eine sanfte Hand auf Finns Schulter und neigte dich zu ihm runter.
"Alles wird gut Finn. Niemand wird dir etwas tun, ok? Wir lassen dich in Ruhe schlafen. Verstanden?"
Ihre sanfte Stimme schien den Jungen zu beruhigen und er ließ seine Schultern los.Neo fasste ihn langsam an den Schultern und legte ihn sanft auf das Sofa. Finn versuchte sich noch etwas zu wehren jedoch fielen seine Augen fast sofort zu als er mit den Kopf auf dem Kissen landete.
"Wo ist Vincent?" Neo's Stimme war bitter und er drehte sich von Mink weg.
"Er ist mit Rose im Krankenzimmer. Sie mochte schauen ob er okay ist. Ich denke wir wissen beide das ein kranker reicht."
"Okay. In einer Woche machen wir weiter. 2 Top wenn es Finn bis dahin nicht besser geht. Ich muss noch etwas erledigen."Er wusste das Mink noch etwas sagen wollte, doch bevor dies geschah war Neo schon aus dem Haus gestürmt und in seinen Wagen gestiegen.
Einige Sekunden blieb er noch still im Wagen, er brauchte Luft. Er beugte sich und kramte aus seinem Rucksack eine Schachtel Tabletten raus. Kurz schaute er drauf und schüttete sich 3 Stuck auf die Hand ehe er sie trocken schluckte.
Kurz sah er noch einmal auf sein Handy ehe er den Wagen startete und ins Stadtzentrum fuhr.
Am Supermarkt angekommen parkte er nah am Eingang und stieg aus.
Mit 2 Teenagern wird er mehr brauchen als ein Leib bevor und Wasser. Auch wird er Sachen brauchen wie Schmerztabletten, Verbände, Pflaster und Alkohol.
Sehr viel Alkohol wenn er die Fahrt zum Hauptquartier überleben wollte.Knapp 2 Stunden später räumte er die meisten Sachen in den Kühlschrank des Wohnwagens ein.
Den Alkohol verdrehte er in einem kleineren Schrank unterm Tisch.
Jedoch nicht ohne vorher einen kräftigen Schluck vom Whisky.
Danach kletterte er wieder nach vorne und fuhr wieder zu Rose.
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Colorblind
ActionAb diesem Moment wussten sie das sie diesem Mann Vertrauen mussten. Auch wenn er aussah wie ein Alkoholiker auf der Fluch und einen Wohnwagen mit tausenden von Briefen besaß. Beide wussten das sie nun nicht auf sich alleine gestellt sein durften un...