Es fühlt sich nach nichts an.
Die ganzen Emotionen die ich hatte, sind auf einmal verschwunden.
Alles ist verschwunden.
Ich öffne meine Augen und sehe einen weißen Raum, mit einem Stuhl.
Und auf dem Stuhl, da bin ich.
Um mich ist nichts.
Absolut gar...
Kurze Anmerkung im Vorraus: Ich empfehledas Buch mit weißemHintergrund zu lesen, aufgrund der Filler, die ich immer benutze. Danke! <3
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Liedempfehung für heute: Sunflower - Shannon Purser
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"Wach auf! Bitte... verlass mich nicht...!"
Und genau in diesem Augenblick wache ich auf. Ich spüre ein seltsames Kribbeln in meinem Magen und öffne meine Augenlider. Seit einer Weile, oder um genauer zu sein seitdem ich in Deutschland lebe, habe ich immer wieder diesen Traum, welcher anscheinend mich mein ganzes Leben lang verfolgen wird. Ich sehe eine Silhouette eines Mannes, und höre nur diese paar Worte. Das nächste was ich danach wahrnehme ist mein Wecker.
Apropos Wecker! Mit schwerem Herzen stelle ich fest, das ich die letzten 10 Minuten einfach nur zur Decke gestarrt habe und mich nun fertig machen muss. Heute ist der erste Tag auf der neuen Schule. Und nebenbei angemerkt, ich habe so gar keine Motivation. Denn im Ernst, wieso sollte man sich freuen, in eine Schule zu kommen, welche nur so von Mobbing, Vorurteilen und weiterem Scheiß lebt. Es gibt dort nur 2. Arten von Menschen. Die Beliebten und die Loser. Zu den beliebten gehören entweder die 'coolen' Typen, welche teuere Autos fahren und noch teurere Accessoires und Kleidung besitzen, oder die typischen Sportler. Ach, nicht zu vergessen die Mädchen, welche es nicht aushalten wenn man ihnen mehr als eine Minuten keine Aufmerksamkeit schenkt. Und dann kommen die Loser. Die Normalos, die Streber, die Außenseiter und all das. Manche von denen werden gemobbt, andere wiederum sind eine leere Stelle für die anderen. Aber wenn ich ganz ehrlich bin, ich bin ehr eine leere Stelle, die niemand beachtet als Populär zu sein. Denn ich hasse es im Mittelpunkt zu stehen. Und um das Aufrecht zu erhalten versuche ich mich aus allen Sachen, die Aufmerksamkeit erregen können, rauszuhalten. So schwer kann es doch nicht sein, oder?
Endlich zwinge ich mich aus meinem Bett und stehe nun auch vor meinem Kleiderschrank. Es ist September und ziemlich kühl, also fällt meine Wahl auf einen einfachen weinroten Strickpullover, eine schwarze Jeans und normale schwarze Sneaker.
