Man hörte nur das abwechselnde klicken meiner Absätze auf dem Boden, auf dem Weg zur Turnhalle um mit ihm zu reden er hatte es verdient wer mir sowas antut muss auch mit den Konsequenzen rechnen. Vor der Tür der Sporthalle blieb ich stehen und atmete tief durch, ich legte meine Hand auf die Klinke und drückte sie hinunter, ich gab der Tür einen großen Schwung sodass sie ander wand anschlug. Aber niemand interessierte sich dafür man hörte nur das quietschen der Schuhe auf dem Boden, na klar die Jungs interessierten sich nur für ihr ach so tolles Basketballspiel. Ich ging ein paar Schritte nach vorn „Hey" schrie ich laut sodass mich jeder von ihnen ansah doch einer drehte sich langsamer um als alle anderen. Ich sah ihm in die Augen und ging langsam auf ihn zu „Jason Flenning ,ich glaube du bist mir eine Erklärung schuldig" sagte ich entschlossen. Er sah zu mir und wollte das ich leiser rede „Erst versprichst du mir die Welt, und dann, dann machst du dich an meine beste Freundin ran. Was ist verdammt nochmal falsch mit dir ?" ich schrie ihm ins Gesicht und er konnte und wollte nicht glauben was geschieht. „Komm lass uns das bitte draußen klären, wo uns nicht jeder hört" sagte er mir und legte seine Hand auf meine Schulter. Ich ging einen Schritt zurück ich konnte seine Berührung nicht ertragen, er hatte mich verletzt,er hatte mit mir gespielt und ich fühlte mich dumm da ich ihm vertraut hatte. „Steve ich möchte nichts klären, ich will das du mir erzählst warum du so ein arsch bist" schrie ich ihm schon fast ins Gesicht. Er griff mich am Handgelenk und wollte mich aus der Halle ziehen, ich zog meine Hand aus seinem griff und daraufhin landet meine Hand mit einem lauten klatschen auf seiner Wange. „Lass mich einfach in Ruhe, hast du das verstanden" ich sah ihm in die Augen und stürmte mit Tränen in den Augen aus der Sporthalle, „Warum, warum Harrington ich mochte dich so sehr" sprach ich in meinem Kopf als ich auf dem Parkplatz mein Auto suchte. Ich setze mich auf die Motorhaube des Autos und beobachtete die Vögel auf den Bäumen um mich zu beruhigen, zum Glück war es Nachmittag und viele der Schüler waren zuhause oder in den AG's daher konnte mich niemand weinen sehen, was ich ganz gut fand,da ich nie gut mit anderen über Emotionen reden konnte, und wollte auch nicht das dies auf meinen Ruf abfärbt den ich mir jahrelang aufgebaut hatte. Ich war beliebt und darüber war ich sehr glücklich aber es hatte auch Schattenseiten, ich hatte nie wirklich wahre Freunde die Leute wollten mich nur weil sie an meiner Seite nicht gemobbt wurden oder nicht am loser Tisch sitzen mussten.
Nach mehreren Zigaretten hatte ich mich wieder beruhigt und setze mich in mein Auto, drehte die Musik auf und fuhr vom Parkplatz runter, in Richtung Nachhause. In meiner Gegend wurde ich schief angeschaut es war eine gute Gegend, nur Leute mit viel Geld wohnten hier daher zogen sich alle schick an und benahmen sich gut doch ich, ich ging auf jede Party, trug zerrissene oder zu kurze Kleidung und hatte ständig Besuch von Jungs. Meinen Eltern war ich peinlich aber mir war es egal, es ist mein Leben und nicht ihrs an ihre Blicke hatte ich mich schon lang gewöhnt daher machte es mir nichts mehr aus. In meinem Zimmer angekommen warf ich meine viel zu unbequemen hohen Schuhe in eine Ecke und warf mich auf mein Bett, das was passiert war musste ich erstmal sacken lassen. Ich musste mit jemandem darüber reden aber wem, meine beste Freundin wohl eher nicht wenn ich sie überhaupt noch als Freundin bezeichnen kann, wer mir so in den Rücken fällt mit dem möchte ich nicht jeden Tag am Tisch sitzen, aber mit meiner Mutter konnte ich auch schlecht darüber reden, sie war froh wenn ich mal nicht über Jungs redete, daher blieb mir nur noch mein Tagebuch das wohl wieder all meine Emotionen ertragen muss.
Am Abend lag ich nur noch deprimiert im Bett und schaute an die Decke, was soll ich in der Schule nur tun wenn ich sie sehe oder ihn, natürlich war ich gut darin meine Emotionen zu unterdrücken und zu verstecken aber wenn es um liebe geht ist es immer am schwersten, vielleicht Wechsel ich den Kurs oder den Platz dann müsste ich ihn nichtmehr so oft sehen oder ich mache ihn eifersüchtig und suche mir jemanden hübscheren oder jemanden den er hasst, oh ja das wäre doch eine wundervolle Idee oder nicht?
Ich drehte mich in dem Gedanken um und schaute zum Fenster dessen Vorhänge noch offen waren sodass ich nach draußen sehen konnte, man konnte einen Sportwagen hören der gerade beschleunigte, und wenige Sekunden später fuhr er an meinem Fenster vorbei. Wie gern würde ich in diesem Auto sitzen mit einem Jungen Laute Musik hören, am Straßenrand halten und wild rummachen.Am nächsten morgen war das aufstehen nicht schwer, es war Wochenende und ich stand immer früh auf um joggen zu gehen in der Frühe war nie viel los und man konnte gut nachdenken und das musste ich momentan sehr viel. Beim rausgehen schloss ich die Tür so leise wie möglich um meine Eltern und meinen Bruder nicht zu wecken ich hasste es wenn sie wussten wo ich war, sie würden sich nur sorgen machen selbst wenn ich nur im Block joggen bin. Draußen war es noch ein bisschen dunkel aber ich liebte die Dunkelheit auch wenn ich mich ein wenig vor ihr fürchte, beim Laufen kamen mir nur ein paar ältere Menschen entgegen die mich spöttisch anschauten weil ich die war die ich bin, doch ich lief einfach an ihnen vorbei und machte mir nichts daraus. Doch ein Haus war nicht still und dunkel vor einem Haus saß ein Junge auf der Terrasse er müsste in meinem Alter sein, er hatte kein Shirt an und rauchte er hatte blonde Locken und ein markantes Gesicht, er sah mich nur an und ich merkte wie seine Blicke auf mir ruhten. Ich lief einfach weiter ich war es gewohnt angeglotzt zu werden auch von Jungs da ich eine gute Figur hatte und auch stolz drauf war, aber nach ein paar Metern hörte ich ein pfeifen von ihm was ganz sicher mir galt, ich würde langsamer und drehte mich in seine richtig um und er zwinkerte mir zu.
Nach der Runde lief ich hoch ins Bad zog meine Kleider aus und warf sie in eine Ecke ich stieg in die Dusche und lies das warme Wasser auf mich fallen. Ich dachte zurück an den Jungen der dort saß ich kannte ihn nicht, ich hatte ihn noch nie hier gesehen und war mir sicher das dort auch vorher jemand anderes gewohnt hatte, anscheinend war er neu hier. Vielleicht könnte ich ja ihn nutzen um Steve eifersüchtig zu machen und ihm eins auszuwischen. Vielleicht kommt er ja in einen meiner Kurse und ich kann mich neben ihn setzen und ihn an der Schule rumführen, immerhin bin ich ja die Schülersprecherin da liegt es ja nahe das ich ihm alles zeige.
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She loved the wrong guy
Roman d'amourSevera hatte ein ganz klassisches Leben an einer amerikanischen Highschool, sie war beliebt, hatte eine beste Freundin und war glücklich verliebt. Aber der Schein trügt nicht jeder den sie mochte, mochte auch sie, daher muss sie lernen wie man mit...