Teil 2 (5)

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Nagisa's Sicht

Und nach 10 Jahre schmiedet die Klasse (oder eher gesagt die paar Schüler aus der Klasse) gemeinsam Mal wieder Pläne, wie sie ein übernatürliches Wesen töten, was sich dieses Mal 'nur' mit Macht 17 bewegen kann.

Ich weiß nicht warum, aber nach all den Jahren wo ich meine Mordlust unterdrücken musste, wo ich mein Talent zum töten nicht preisgeben konnte, bin ich glücklich endlich wieder ein Leben nehmen zu dürfen.
Ich weiß, Koro-sensai zu töten war schwer zu überstehen.
Aber hier kann ich einfach irgendein Leben auslöschen dass mir nichts bedeutet, eiskalt mit einem Messer in einen Körper stechen, eiskalt den Abzug getätigten, sodass eine Kugel die Haut durchdringt, einfach umbringen.

Warte, was zur Hölle denke ich da gerade.
Selbst wenn ich daran denke was ich gerade gedacht habe, läuft es mir eiskalt den Rücken runter.
Ich höre jetzt lieber einfach nur Karasuma-san zu, bevor ich noch weitere solcher schrecklichen Gedanken bekomme.

Karasumas Sicht

Wir waren inmitten der Vorbereitungen, bis mich plötzlich mein Vorgesetzter anrufte.
"Karasuma du musst sofort zu der Forschungseinrichtung, wo das Monster ausgebrochen ist!
Es ist dort und muss unverzüglich eliminiert werden!
Sofort!" Schrie die Stimme aus meinem Handy.
"Alles klar!" Sagte ich, legte auf und berichtete sofort den Schülern, äh ich meine meiner Truppe.
"Takebayaschi, du bleibst hier und überwachst den Standort des Monsters.
Irina bleibt auch hier, der Rest von euch kommt mit mir mit.
Los!" Befahl ich und alle machten dass was sie sollten.

Als wir dort ankamen herrschte Panik mehrere Leute wahren Schwerverletzt, die meisten aber nur leicht bis gar nicht.
Mein Trupp drängte sich zwischen den Menschenmassen, die uns entgegen kamen hindurch.
"Karasuma, das Monster ist in den Oberen Etagen, ihr müsst die Treppe nehmen, der Fahrstuhl ist ausgefallen." Sagte uns Takebayaschi per Funk.
Wir gingen los, dass würde das erste aufeinandertreffen mit dem neuen Tentakelmonster.

Hayami's Sicht

Ich stehe gerade in der Küche und mache Abendessen, es ist 23:51 Uhr.
Eigentlich müsste Ryuono längst Zuhause sein, solange schmieden die doch keine Pläne.
Komisch, aber ich muss mir um ihn ja keine Sorgen machen, aber die sollten jetzt mal fertig werden.
Jetzt ist es schon 00:57 Uhr, ich sitze ungeduldig auf unserem Sofa und er ist immer noch nicht da.
Jetzt mache ich mir Sorgen, wann kommt er endlich, wenn jetzt doch etwas passiert ist.
Ich bekomme einen Anruf:

Artzt: Guten Tag sind sie Rinka Hayami?
Ich: Ja?
Artzt: Ihr Verlobter ist im Krankenhaus und liegt im Koma.
Er hat bereits 1,5 Liter Blut verloren, wir wissen leider nicht ob er mit diesem hohen Blutverlust überleben wird.
Ich: ich komme!
Rufe ich mit Tränen in den Augen.
Ich renne zu meinem Wagen, es regnet nein, es schüttet Tonnen weise.
Der Regen prasselte ununterbrochen auf die Windschutzscheibe sodass ich fast nichts sehen kann, aber dass ist mir egal, ich lasse ihn nicht allein, ich werde immer bei ihm sein, ich werde ihn nie verlassen, niemals!

Karma's Sicht

Jetzt sind alle im Krankenhaus außer Irina und Takebayaschi.
Wir gehen in den Wartebereich, wo Rinka mit gefalteten Händen und geschlossenen Augen, aus denen trotzdem Tränen fließen sitzt.
Okuda geht mit Tränen in den Augen zu ihr und umarmt sie ganz fest, doch sie erwiderte diese Umarmung nicht.
"Es tut uns so leid dass wollten wir nicht, wir, wir haben..." Stammelte Okuda.
"Haben dass Monster unterschätzt, ich weiß, aber was erwartet ihr jetzt von mir?
Dass ich euch verzeihe weil ihr sagt:
'Entschuldigung dass wir deinen Verlobten fast umgebracht haben'?
Mein Verlobter hatte sich doch selbst dazu entschieden bei euch mit zu machen.
Er wusste das es gefährlich ist, ich bin natürlich nicht gerade froh darüber, aber euch werde ich erstmal nicht verzeihen.
Ich werde mich an dem Monster rächen, jetzt ist es nämlich nicht mehr unschuldig und hat den Tod verdient!" Sagte Rinka und wurde dabei immer lauter.
Wir alle schauten sie geschockt an, ich wusste dass sie nach dem Vorfall uns helfen würde, sie ist anscheinend nur auf Vergeltung aus.
Ich schaute mich im Raum um, vor mir war die heulende Rinka die von Okuda und Okano getröstet wird, Terassaka, Itona und Karasuma  die sich wegen irgendetwas unterhalten.
Ich drehe mich zur Seite und sehe dass mich Nagisa anstarrt, ich versuchen zu grinsen aber irgendwie, mag ich seine Augen.
Seine Himmelblauen Augen, sie sind, sie sind irgendwie, naja wie soll ich es sagen, sie sind einfach nur gruselig.
Ich schaue ihn einfach nur an, immer tiefer versinkt mein Blick in seine Augen, wie als würde man in einen tiefen See tauchen.
In das klare Wasser, auf das die Sonne von oben herab scheint, doch je weiter man in das Wasser eintaucht so dunkler wird es, doch kurz bevor ich endlich den Grund seiner tiefen Augen erreichen kann, schlägt mir Terasaka auf den Hinterkopf und sagt:
Hey du glotzer nach dich Mal fertig und trainiere mit uns weiter.
Wir können hier nicht den ganzen Tag raumstehen."

Hi 😁
Ich werde nicht mehr so viel HayamixChiba in die FF einbauen (außer ihr wollt das natürlich)
Ich verspreche mich wieder um alle Charaktere der FF zu kümmern.
Außerdem entschuldige ich mich dafür dass solange nichts mehr kam, aber ich will diese FF wirklich nicht verkacken weil es ja ursprünglich nicht meine ist.
Aber als Entschuldigung hier ein paar Kekse 🍪🍪🍪🍪🍪🍪🍪🍪🍪🍪🍪🍪
Und Flashback gibt es im nächsten Kapitel 😉

PS schreibt bitte welche Paare ich als nächstes einbauen soll.
Oder ob noch jemand in der FF vorkommen soll.🙂

Wahrscheinlich wird es eh NagisaxKarma sein.

Assasination Classroom ff / Wir Sind Immer Noch AssasinenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt