Chapter 3

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In der nächsten Nacht ging der Traum weiter. Jedoch sprach der Junge in diesem Traum mehr als beim ersten mal. Eigentlich lachte er nur nachdem ich ihm mit einem gestottertem "J-a-a??" antwortete. Aber es war das schönste Lachen das ich je gehört hatte. Der höhe Punkt des Traumes war jedoch, dass er mich leicht am Arm berührte und ich das Gefühl hatte in tausend Stücke zu zerspringen. Dabei schaute er mir tief in die Augen und versuchte konzentriert noch etwas zu sagen, als ich plötzlich nur noch schwarz sah, gerade als seine Lippen ein Wort bildeten.

"Was überlegst du Schatz?" fragt mich mein Vater. " Ich hatte nur so einen verrückten Traum..." antworte ich wahrheitsgemäß und bereue es sofort. Alle am Tisch schauen mich an und mein Vater sagt mit einem interessierten lächeln im Gesicht: " Erzähl doch mal!"
Da ich wenig Lust habe meiner gesamten Familie von meiner neuen 'Liebe' zu erzählen erfinde ich schnell einen Elefanten und ein Stinktier und schon ist die ganze Interesse verflogen.

Im Garten stelle ich mir eine Liege in den Sand um mich zu entspannen und nochmal den Traum zu wiederholen, als plötzlich alles um mich herum schwarz wird und ich nur noch vor Schmerz zusammengekniffene Augen und zwei geschwungene rosa Lippen sehe die zwei Worte bilden, die mir wie ins Gehin gebrannt werden.
"Pour aider".
Hilfe.

Ocean EyesWhere stories live. Discover now