Ein Mord, eine Begegnung und alles verändert sich!

Kapitel 1

Ich sah aus dem Fenster zu meiner linken und beobachtete gelangweilt einen Vogel, der gerade dabei war ein Nest zu bauen. Wann ist dieser Provesor endlich mal fertig mit reden so das ich nach Hause komme. Dachte ich genervt und fuhr mir durch mein Haar. Es war die letzte Stunde an einem Freitag und ich blickte schon Sehnsüchtig aufs Wochenende.
Meine beste Freundin Lea saß neben mir und hörte dem Lehrer gebant zu, wie er etwas über einen berühmten Dichter aus dem 18 Jahrhundert laberte. Sie war woll einer der wenigen, die das wirklich interessierte. Lea war manchmal schon echt komisch drauf.
Der Rest saß genauso gelangweilt wie ich im Unterricht und starten auf die Uhr. Und dann, endlich beendete Dr. Lintner den Unterricht. Schnell packte ich meine Sachen ein und wartete auf Lea. Natürlich ließ sie sich, wie immer, viel Zeit beim einpacken ihrer Sachen. Ich vertrete die Augen und seufzte. Sie sollte wirklich mal lernen, schneller zu werden. »Können wir?« fragte sie mit einem Lächeln. Ich verdrehe die Augen. »Ich hab nur auf dich gewartet« antwortete ich genervt.
Zusammen gingen wir zum Zugbanhof um Nachhause zu fahren.

»Sag mal hast du morgen schon was vor?« fragte Lea, wieder mit einem Lächeln. »Klar, was hast du vor?«fragte ich neugierig. »Ich habe mir überlegt, mal wieder in die Stadt zu gehen und ein kleinen Abstecher beim Asiaten zu machen« Ich überlegte. Wir waren schon ewig nicht mehr dort. Es war wie ein kleines Ritual geworden, das wir wenn wir in die Stadt gingen, erst was beim Asiaten was essen, bevor wir dann mit unserer Shoppingtur begannen. Am Anfang hatte Lea es gehasst, einkaufen zu gehen, aber mit der Zeit hatte sie sich wohl daran gewöhnt. Allerdings nur bei mir. Wenn andere dabei sind ist sie oft ziemlich ungeduldig oder redet kaum was und ich in ihrer eigenen Welt. Ich selbst, mag es auch nicht wirklich einkaufen zu gehen. Aber mit ihr macht es irgendwie spaß, vorallen weil man sie dann leichter ärgern kann. »Ja, ok!« beantwortete ich ihre Frage.
Das würde bestimmt wieder lustig werden.