Es ist Freitag Nachmittag und ich bin gerade auf dem Weg zur Arbeit, als mir auffällt, dass ich mein Telefon zu Hause vergessen habe. „Shit!" fluchte ich im Auto und legte ein abruptes Wendemanöver, mitten auf der Straße hin. Ich fuhr dabei fasst zwei Fahrradfahrer um und rammte beinahe ein anderes Auto. Alle begannen zu hupen, doch das interessiere mich recht wenig da ich mich beeilen musste. Denn ich kam ständig zu spät und mein Chef war schon die letzten Tage ziemlich angepisst. Ich arbeite als Kellnerin, in einem Restaurant was gleichzeitig eine Bar war, und dort hatte ich eigentlich vor weiterhin zu arbeiten.
~30 Minuten später~
„Gin! Wo warst du schon wieder? Immer kommst du zu spät, wie lange soll ich dir das noch durch gehen lassen?" fragte mich mein Chef wütend. „Sorry Micha ich gebe mir ja wirklich Mühe aber ich hatte etwas vergessen und musste nochmal umdrehen und..." „ist mir egal was du vergessen hast, oder wie viel Verkehr auf der Straße war oder was du noch für Ausreden hast. Das nächste mal wenn du zu spät kommst fliegst du raus verstanden!? Und jetzt geh dich umziehen, da ist gerade ne Gruppe Leute gekommen die bedient werden will."
Schnell zog ich meine Arbeitsklamotten an und machte mir einen Dutt, nahm mir einen Block sowie einen Stift und begab mich in die Richtung des Speiseraums. Dort sah ich, wie mein Chef es angekündigt hatte, eine Gruppe junger Leute, schnell nahm ich mir einige Speisekarten und begab mich zu ihnen. „Hi und willkommen im Black Grill, darf es bei euch schon etwas zu trinken sein?" fragte ich freundlich und sah die Leute vor mir mit einem erwartungsvollem Lächeln an, während ich ihnen die Speisekarten gab. „Ja also ich hätte gerne ein Caipirinha." lächelte mich einer der Männer an. Er saß direkt neben mir. Seine Haare waren etwas gelockt und sein Gesicht war voller Leberflecken und Muttermalen. Irgendwie sah er süß aus, doch darüber dachte ich nicht weiter nach denn die Anderen bestellten nun auch ihre Getränke. Am Ende hatte ich: Ein Wasser, einen Pina Colada ‚seines Akzentes zu urteilen war der Typ, der den bestellt hat, ein Italiener', eine Weißweinschorle, ein Apfelsaft und den Caipirinha. Als ich alles aufgeschrieben hatte machet ich mich auf den Weg zur Bar um die Getränke vorzubereiten. Ich bemerkte wie einige der Jungs immer mal zu mir herüber sahen und dann wieder tuschelten. Allerdings machte ich mir darüber keine großen Gedanken. Ich brachte ihnen ihre Getränke, nahm die Essensbestellung auf und brachte ihnen dann auch diese. Die Gruppe blieb ziemlich lange und bestellte ab und zu auch neue Getränke aber als Micha schließen wollte sagte er, ich solle sie heraus schmeißen, da sie die letzten waren. „Wenn du willst bleibe ich noch etwas länger, dann kannst du nach Hause fahren und ich arbeite noch die Zeit ab die ich heute zu spät gekommen bin. Vielleicht gehen sie ja auch gleich von allein." sagte ich und Micha sah mich skeptisch an. „Gut aber schließ nachher gut ab und räum auf. Wenn hier morgen etwas nicht in Ordnung ist gibt es Ärger verstanden?." „Ja verstanden." antwortete ich und Micha machte sich auf den Weg mach Hause. Nach ca. 10 Minuten fragte mich einer der Typen laut. „Sag mal wann schließt ihr eigentlich?" alle sahen mich fragend an. „Vor ca. 10 Minuten." gab ich lachend als Antwort. „Was? Aber warum sitzen wir dann noch hier?" fragte ein anderer. „Weil ich gesagt hab, dass ich gerne noch etwas bleibe." „Also ist dein Chef nicht da?" fragte nun der süße Typ mir den Muttermalen. „Ganz genau." antwortete ich und räumte ein paar Gläser in einen Schrank. „Na dann komm und setz dich! Ich geb einen aus." sagte er wieder zu mir. „Kurz sah ich ihn verwirrt an. „Nein ich kann nicht, ich arbeitete." lachte ich wieder. „Ach was jetzt komm." er lächelte mich so lieb an das ich mich doch dazu entschied mich kurz zu setzen. „Wie heißt du denn?" fragte der, der rechts neben mir saß. „Gin." „Was wie in Gin Tonic?" lachte nun der Süße Typ, der zu meiner linken saß und alle begannen zu lachen. „Ja genau so." bestätigte ich seine Aussage. „Rob" grinste er und hielt mir sind Hand hin. Die anderen stellten sich vor als: Filipe, Falco, Dima und Daniel. Sie waren wirklich lustig und es machte mir Spaß mich mit ihnen zu unterhalten. „Sag mal hast du Lust noch mit zu uns zu kommen? Wir wollen uns einen entspannten Abend auf der Terrasse machen?" fragte Rob und ich überlegte kurz. „Klar warum nicht, aber ich muss noch den Laden dicht machen und mich umziehen." gab ich als Antwort. „Gut dann bezahlen wir, du machst das und wir warten draußen." sagte Dima und ich willigte ein. „Also dann, ihr wollt doch bestimmt getrennt bezahlen." sagte ich und alle nickten.Als ich alles verschlossen und mich umgezogen habe trat ich heraus zu den Jungs. „Also fahr uns einfach hinterher." sagte Filipe. „Vielleicht währe es besser wenn jemand mit ihr fährt falls ne Ampel rot wird oder so..." sagte nun Dima. „Stimmt... ist es in Ordnung wenn ich bei dir mitfahre?" fragte Rob und ich nickte, also stieg er bei mir ein. „Festhalten." sagte ich bevor ich los fuhr, doch Rob sah mich nur verwirrt an, bis ich dann los fuhr, dann hielt er sich an der Autotür fest als ob sie gleich wegfliegen würde. Ich fuhr also Filipe hinter her, doch zum Glück saß Rob mit drin, denn es traf genau das ein was Dima prophezeit hatte: eine Ampel wurde rot und die anderen kamen drüber und ich nicht. „Alles gut?" fragte ich als wir standen, denn Rob sagte, seid wir fahren, kein einziges Wort. „Verdammt Gin! Wo hast du denn dein Führerschein gemacht?!" er sah mich etwas ängstlich an. „Ja ich weiß irgendwie sagen immer alle, ich würde zu wild fahren aber ich fahre doch ganz normal." kicherte ich. „Du bist vorhin wie eine verrückte einfach an einem Stoppschild vorbei gefahren und hast dabei fast einen Fahrradfahrer umgenietet." sagte Rob nun aber hatte denn noch ein leichtes Lächeln im Gesicht. „Welches Stoppschild?" fragte ich verwirrt, denn ich hatte keines gesehen. „Gin!" sagte er nun entsetzt. „Endspann dich, ist doch alles gut gegangen." antwortete ich. „Stimmt ich bin nur beinahe an nem Herzinfarkt gestoben." scherzte Rob und ich kicherte. „Aber zum Glück sind wir gleich da, dort vorne nur noch links." wies mir Rob den Weg.
Am Ziel angekommen, stieg Rob sofort aus und setzte sich erstmal auf den Boden. Die anderen sahen ihn etwas verwirrt an. „Oh mein Gott Jungs ich hatte gerade ne Nahetoderfahrung." „Komm, so schlimm war es auch wieder nicht." lachte ich, als ich ausstieg. „Meinst du!" alle begannen zu Lachen und wir begaben uns in das Haus.___________________________
Hallihallo 😄 ich hoffe euch gefällt der erste Teil meiner Story. 💕
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You are the Gin to my Tonic 💕 •CrispyRobFF•
FanfictionGin ist eine junge Kellnerin die in Köln lebt. Sie kann nicht Auto fahren und tritt in jedes Fettnäpfchen was sie finden kann. Eines Tages trifft sie auf den YouTuber Rob, der ihr Leben nur noch mehr auf den kopf stellt. Ich wünsche euch ganz viel...