Teil 3

390 14 0
                                    

Sicht Nele

Ich wachte ganz langsam wieder auf. Da die Wirkung von der Beruhigungsspritze nachließ.
Ich sah das Paula neben mir am Bett auf einem Stuhl sitzt und meine Hand hielt. Ich rief etwas lauter ,,Paula" damit sie mich auch hört. Paula wachte in dem Moment auch schon auf. Ich ließ ihre Hand los und schaute auf mein Handy, weil ich eine Nachricht bekommen habe. Da sah ich eine böse überraschung, und zwar hat mir ein Mitschüler geschrieben der mich in der Schule die ganze Zeit gemobbt hat. Ich entschied mich die Nachricht zu lesen, da Paula raus gegangen ist um mit Dr. Verena Fabius zu sprechen.
Als ich die Nachricht öffnete fing ich an zu lesen:

,,Na du kleine Schlampe, warum warst du heute nicht in der Schule? Musstest du dich bei Mami ausheulen?"

Ich war so wütend das ich im zurück schrieb. Aber dies war ein riesiger Fehler. Denn das war der Fehler meines Lebens. Ich hatte ihm geschrieben dass er sich doch bitte aus meiner Privatsphäre raushalten solle und das er doch garnicht weiß was überhaupt passiert ist. Daraufhin schrieb er mir:

,,Ich sage dir eins, wenn du morgen nicht in die Schule kommst, komme ich zu dir ins Krankenhaus. Ich weiß ja in welchem Krankenhaus du liegst."

Als ich diese Nachricht gelesen habe kam Paula auch wieder rein. Sie sah das ich Schweisausbrüche bekommen habe. Darauf hin fragte Sie mich was passiert sei. Ich sagte das alles gut sei, doch dies wollte Paula mir nicht abkaufen. Sie wusste das irgendetwas nicht mit mir stimmte.

Sicht Paula

Ich ging raus, weil ich was mit Verena besprechen musste. Da kam Franco auch noch, da ist mir eingefallen das er ja auch noch in dem Haus von mir und Verena wohnt. Also beschloss ich ihn zu fragen ob das auch für ihn in ordnung ist das Nele bei uns einzieht. Er war genau wie Verrna sofort von der Idee begeistert. Also habe ich mich von Verena und Franco verabschiedet, weil sie Dienstende hatten. Ich ging dann wieder in das Zimmer von Nele und ich merkte sofort das irgendwas nicht mit ihr stimmt. Ich ging auf Sie zu und setzte mich auf auf ihr Bett. Ich nahm ihre Hände in meine und sagte:,, Nele, ich weiß doch das du was auf dem Herzen hast. Sag es mir doch bitte. Ich kann dir helfen.

Sicht Nele

Ich überlegte ob ich ihr das sagen soll mit der Drohnachricht. Nach dem ich hin und her überlegte entschied ich mich ihr es zu sagen. Aber ich sage ihr nicht das er mir damit gedroht hat das er ins Krankenhaus kommt, das behalte ich noch für mich, dachte ich mir. Sonst macht sie sich wieder Sorgen um mich.


Der Fehler meines LebensWo Geschichten leben. Entdecke jetzt