Kapitel 1

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Ich habe sie gesehen. Endlich. Solange habe ich schon darauf gewartet. Und nun endlich. Ich bin auf dem Nachhauseweg von einem unglaublichen Demi Lovato Konzert.

Aber jetzt war es soweit. Ich habe sie gesehen. Und in 3 Tagen ist meine Deadline. Dann werde ich sterben. Weil ich es so will. Mein Leben hat keinen Sinn mehr ich plane es schon so lange und ich wollte davor mein Idol nochmal sehen. Ich heule auf dem Weg und sehe so erst garnicht das ein Auto langsam neben mir fährt. Es hält direkt neben mir an. Und eine Frau steigt aus. Sie ist wunderschön und kommt auf mich zu. Erst als sie kurz vor mir steht erkenne ich sie. Es ist Demi. Ich bekomme kaum Luft und steche meine Fingernägel in meinen Arm um zu spüren ob ich noch Lebe. Sie sieht direkt in meine verheulten Augen und sagt: "du bist wundervoll ok?!" "Nein bin ich nicht." Demi hat tränen in den Augen und sagt ich soll mit ihr mitkommen. Wir steigen zusammen in ihr Auto und fahren zu ihr nach Hause. Sie macht uns einen Tee und wir setzten uns zusammen auf ihr Sofa. Sie sieht mich mit ihren wunderschönen braunen Augen an und sagt: "ich habe dich schon den ganzen Abend angesehen,weil du einfach wundervoll bist. Und ich konnte sehen das du das nicht so siehst." Sie zog die Ärmel meines Pullis hoch und entblößte meine Narben. Sie hatte Tränen in den Augen und strich über meine Narben. "Du bist wundervoll" sagt sie. Eine Träne rollt meine Wange runter und sie nimmt mich in ihren Arm. Sie riecht gut. Ich sehe sie wieder an und antworte:"ich weiß ich bin nicht wundervoll ich habe Narben und ich will sterben." Bei diesem Satz läuft Demi eine Träne über die Wange. Sie streicht mir liebevoll durch die Haare und fragt: "Wie heißt du Süße?" "Ich? Anna" "ein schöner Name" "Naja es geht" Demi drückt mich fest an sie und ich kann es immernoch nicht glauben. "Wieso bist du mir hinterher gefahren?" Frage ich sie vorsichtig. "Weil du das schönste Mädchen bist was ich je gesehen habe und weil ich dir helfen möchte" "aber warum ausgerechnet ich. Ich habe es einfach nicht verdient." "Doch das hast du nur das weißt du noch nicht du übernachtest heute erstmal bei mir und morgen machen wir was tolles ok. Ich will dir zeigen das du es verdienst zu Leben." Ich breche in tränen aus und Demi drückt mich fest an sich. Es fühlt sich so gut an in ihren Armen zu liegen und ihr Herz schlagen zu hören. Sie steht langsam auf und wir gehen zusammen in ihr Schlafzimmer. Dort steht ein großes Doppelbett mit einem schwarzen Betttuch und rot, schwarz gestreifte Bettwäsche. Sie holt eine zweite Decke und ein Kissen und legt es auch auf das Bett. Sie sieht mich fragend an und sagt:"ist das ok so?" "Danke" bekomme ich nur raus bevor schon wieder Tränen in meine Augen schießen. Ich kann es nicht glauben. Demi kramt in ihrem Kleiderschrank und zieht ein großes schwarzes T-Shirt aus ihrem Schrank und wirft es mir zu. "Das müsste dir als Nachthemd passen oder?" Ich nicke und bedanke mich. Demi zeigt mir wo das Bad ist und ich ziehe mich schnell um. Ich hätte mir gerne noch die Zähne geputzt aber ich traue mich nicht Demi zu Fragen. Also spüle ich meinen Mund mit Wasser aus und wasche mir mein Gesicht. Ich sehe mich ein bisschen um und gehe dann zurück in Schlafzimmer wo Demi sich grade umzieht. "Soll ich woanders hingehen?", frage ich sie aber sie winkt mich zu ihr. Sie zieht sich ihr Oberteil über den Kopf und ich kann ihren wunderschönen Oberkörper sehen. Ihre perfekten Kurven und ihr tolles Tattoo auf dem Rücken. Sie dreht sich um und zieht ihrem BH aus und schlüpft in ihr weißes großes Oberteil in dem sie wohl schläft. Sie sieht bezaubernd aus. Sie sieht traurig meine Beine an und flüstert "du bist wunderschön" ich gucke an mir runter und erinnere mich an meine Narben auf meinen Beinen erschrocken versuche ich das T-shit über meine Beine zu ziehen aber sie sind einfach überall. Sie kommt auf mich zu und sieht mir tief in die Augen. "Du bist perfekt ok?" "Nein ich bin nicht perfekt ich bin unnötig ich bin dumm ich bin Fett ich meine sieh mich an ich bin total gestört." Sie sieht mich an mit ihrem tollen Blick und umarmt mich. So stehen wir da mindestens 5 Minuten und wir heulen beide richtig stark. Nach einer Weile sagt Demi das sie müde ist und wir legen uns ins Bett. Ich sehe sie an. Ich liebe sie. Aber ich bedeute ihr bestimmt nichts. Demi rückt näher zu mir und kuschelt sich an mich. Bis wir so einschlafen.

Demi Loves YouWo Geschichten leben. Entdecke jetzt