15. I need a hero

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Naruto erinnerte sich wie er als kleines Kind immer Angst vor dem Monster unter seinem Bett hatte.

Seine Mutter hatte ihm zur beruhigung ein Lied gesungen und sein Vater hat immer gründlich unter dem Bett geguckt.
Danach konnte Naruto immer einschlafen.

Aber jetzt konnten seine Eltern ihn nicht von dem Monster retten. Dieses Monster war nämlich nicht mehr unter dem Bett sondern lag mit ihm auf dem Bett.

Mit seinen langen Armen umschlang es Narutos Körper.
Mit seinen spitzen Zähnen biss es in Narutos Hals und mit seinem kalten Atem gefrohr es Narutos Haut.

Das Monster wachte aus seinem Schlaf auf und drückte Narutos Körper fester.

Naruto zog scharf die Luft ein.

Orochimaru hatte ihn in seine Gewalt.
Er hatte ihm gesagt dass Naruto absofort sich nicht mehr von ihm trennen durfte.

Und wenn Orochimaru mal nicht da war, war Kabuto bei ihm, um auf ihn aufzupassen.

"Heute muss ich leider zur Schule gehen, wenn ich zulange weg bleibe werden meine Lehrerkollegen stutzig.
Kabuto wird auf dich aufpassen."

Orochimaru wollte schon gehen, da hielt Naruto ihn am Arm fest.

"Wann kann ich wieder zur Schule? Das Serum ist doch nicht mehr in meinem Blut nachweisbar oder?"

"In den nächsten Tagen bestimmt nicht. Immerhin giltst du als verschwunden, wenn du jetzt einfach so auftauchen würdest, werden Fragen gestellt und nachgeforscht.
Ich muss jetzt gehen, tschüss."

Orochinaru ging und Naruto blieb allein im Zimmer zurück.

/"Orochimaru wollte wohl sagen, dass ich niemals wieder zurück kann."/

Naruto rollte sich in einen Ball zusammen und umschlung seine Beine.

Das würde jetzt sein Leben sein. Für Orochimaru war er nur ein Spielzeug, ein Zeitvertreib, eine Laborratte.

Naruto fing bitterlich an zu weinen.
/"Bitte rettet mich jemand."/

Das Leiden des Fuchses durch die Schlangen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt