neunzehn

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Während des einkaufens waren keine weiteren Zwischenfälle mehr passiert. Zum Glück.

Jetzt war ich gerade auf dem Weg nach Hause. Doch irgendwie war mir das ein wenig unheimlich. Was, wenn mich jemand beobachtete? Allein die Vorstellung ließ mich schon erschaudern.
Also beschloss ich erstmal nicht nach Hause zu fahren. Stattdessen rief ich Leon an und fragte ob er nicht mit mir was essen gehen wollte. Die Einkäufe, welche ich noch in meinem Auto hatte waren mir gerade egal, nichts davon musste in den Kühlschrank.
Leon stimmte sofort zu und so verabredeten wir uns zwanzig Minuten später in einem kleinen Restaurant an der Isar.

„Also, warum hast du angerufen?" „Warum nicht?" „Keine Ahnung, ich dachte einfach der Anruf kam ziemlich plötzlich." Schulterzuckend sah ich ihn an. Ich wollte ihm nicht unbedingt erzählen, dass ich jetzt auch schon Zuhause bedroht wurde. Also beschloss ich ihm erstmal nichts zu sagen.

Der Abend wurde noch ziemlich schön und ging noch ziemlich lange. Irgendwann so gegen halb zwölf verabschiedeten wir uns und ich machte mich auf den Weg zurück in meine Wohnung. So richtig geheuer war mir das ganze immer noch nicht aber was sollte ich machen.

In meiner Wohnung angekommen legte ich als erstes meine Tasche zur Seite. Dann schnappte ich mir etwas bequemes zum anziehen. Dann ging es noch schnell ins Bad, Zähne putzen, dann legte ich mich ins Bett und war nach kurzer Zeit schon eingeschlafen.

Juhu endlich wieder ein Kapitel 🥳
Heute mal ein wenig kürzer ups 😅

Leonie 🌸

See You Again || Leon Goretzka | ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt