2. depri Scheiße

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Joooooo... Leude...
Was geht? Hoffe meinen kleinen Bäumchen geht's gut. Mir nicht. Im Moment nicht (bedeutet Fr. 23 August 2019 23:30 Uhr). Es ist ziemlich komisch, aber ich will es irgendwie loswerden. Also:

!!!FALLS DU SELBST PSYCHISCHE PROBLEME ODER GAR DEPRESSIONEN HABEN SOLLTEST IST JETZT GENAU DER RICHTIGE AUGENBLICK UM WEGZUKLICKEN!!!

Ok also, ich werd hier wahrscheinlich nur scheiße rein schreiben, aber so fühle ich nunmal...

Los geht's:

Pov meee:

Und da liege ich dann mitten in der Nacht im Dunkeln in meinem Bett und kann nicht schlafen. Gequält von meinen Gedanken und Dämonen bleibe ich wach. Immer den Gedanken im Hinterkopf, dass große Messer steckt nur im Messerblock in der Küche, geh runter und hol es dir. Irgendwann halte ich es nicht mehr aus. Ich hab genug von all dem Scheiß, von all dem Druck und anderem Müll. Ich will einfach nichts mehr spüren außer das eine... Also stehe ich leise auf und schleiche mich in die Küche. Da steht er, neben dem Spühlbecken. Der große Holzklotz mit den verschiedenen Messern darin. Ein Lächeln streicht über meine Lippen, als ich langsam dass größte Messer herausziehe. Ein Traum... das Metall, die Klinge... schnell verschwinde ich zurück in mein Zimmer und lege mich in mein Bett. Dass Messer fest in der Hand. Langsam streiche ich den Ärmel meines Oberteils hoch und verziehe dabei vor Schmerzen das Gesicht. Die Grinder, die sich auf den langen Schnitten gebildet haben, die sich quer über meinen Arm ziehen, haben sich an den Ärmel geklebt und reißen jetzt teilweise wieder auf. Ich schau mir die Schnitte an, sie sind etwas zu alt für meinen Geschmack. Langsam setze ich das Messer über einem Grind an, dass noch geschlossen ist und presse die Spitze tief in mein Fleisch. Was für ein schönes Gefühl. Langsam lasse ich das Messer tief in mein Fleisch schneiden und hebe es dann an, nur um dann an einer anderen Stelle erneut zuzustechen. Diesen Vorgang wiederhole ich solange, bis das Blut aus meinem Arm läuft. Dann beginne ich die Prozedur an meinem anderen Arm erneut. Dass reicht mir aber nicht. Ich lege meine Oberschenkel frei. Viel Platz. Langsam senke ich das Messer drauf nieder und schneide die erste Furche in mein Bein. Immer weiter bis meine beiden Oberschenkel blutüberströmt sind. Es hat mich gepackt. Wie ein Rausch. Ich ziehe mein Oberteil hoch und Blicke auf meinen Bauch. Meinen verhassten Bauch. Der erste Schnitt trifft die Bauchdecke und lässt die Haut außenherum rot werden. Tief schneide ich in meinen Bauch und betrachte dann glücklich mein Werk.

Läuft bei mir würd ich sagen. Joa das war's. Dass ist übrigends mitten in der Nacht entstanden, da ging's mir ziemlich dreckig, aber allet halb so wild😊

450 Wörter

Kritzel-BuchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt