Kapitel.10 Nick

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Als ich mit meinem Bruder wieder zu Hause war, überlegte ich immer noch wie ich an Kaylynn ran kommen würde. Und da fiel mir war ein, ich ging in mein Zimmer und legte mir ein 2 Profil bei unseren Schule Seite die so ähnlich war wie Facebook an, natürlich nicht mit meinem richtigen Namen und kein richtiges Profilbild. Ich nahm als Bild eins vom letzten Strandurlaub wo ich in den Sonnenuntergang fotografiert hatte. Und nannte mich Mike, Mike so hieß mein Dad und im inneren wünschte ich, ich wäre wie er zu mindestens was Frauen anging. Dann suchte ich Kaylynn und was für ein Glück fand ich sie auch schnell. Erstmal las ich mir ihre Post durch, sie schrieb fast jeden Tag seit dem sie auf die Schule gekommen was in den Status. Keiner interessierte sich viel für sie denn sie hatte nur 2 Freunde und einer davon war mein Fake jetzt. Und zu meiner Überraschung schrieb sie mir auch gleich. 

-Hey kennt man sich?-, shit was sollte ich schreiben? 
-Nein, ich bin Mike, ich bin ein Austauschschüler der Middelton High und bin gerade in Spanien dennoch wollte ich wieder ein bisschen Kontakt zu meiner alten Schule halten. Du scheinst neu zu sein, gefällt dir die neue Schule?- 
-Aso, ja ich bin neu und nein mir gefällt dir Schule überhaupt nicht und am liebsten wäre ich gar nicht in Florida.- 
-Wieso Florida ist doch schön.-
- Wenn du das Wetter meinst ja das ist wirklich immer schön. Aber ich wohne bei einer alten Freundin meiner Mutter. Und ihre Söhne sind die Hölle kennst du die Jungs von Marina von Linden?-, wie bitte sie fand uns schrecklich na danke auch. 
- Ja ich bin mit Nick in einer Klasse gewesen aber ich war nicht befreundet mit ihm.-
-Sei glücklich, ich lebe mit ihm unter einem Dach und es ist schrecklich.-

Es ging noch ewig so weiter aber Kaylynn öffnete sich Mike immer mehr. Sie erzählte ihm/mir das ihre Mutter an Krebs erkrankte und sich deswegen das Leben nahm. Dann erzählte sie noch ein bisschen von ihrem Dad das er in einer Entzugsklinik von meiner Mutter war und das sie sich sehr sorgen würde um ihn. 

- Wieso machst du dir solche Sorgen um dein Vater so wie ich es sehe ist er in guten Händen?- 
-Seit gestern Abend ist er verschwunden, seitdem bin ich in meinem Zimmer und verzweifel. Er braucht mich jetzt am meisten und ich kann nicht für ihn da sein. Was bin ich für eine Tochter?-
- Wie ich das sehe eine wundervolle, obwohl er dir so viele Probleme gemacht hat liebst du ihn von ganzen Herzen und das finde ich bewundernswert. Er sollte sehr stolz auf seine so starke Tochter sein.- 

Ich schrieb mit Kaylynn bis sie schlafen ging. Durch Mike ging sie sogar wieder was essen. Später am Abend kam meine Mutter wieder nach Hause und ich ging zu ihr ins Büro. 

>>Hey Mum, wo warst du?<<
>>Ich habe versucht Kaylynns Vater wieder zu finden.<<
>>Und hast du es geschafft?<<
>>Ja, und da ist mein Problem. Er ist zu Finjas Eltern nach Kanada geflogen von dem Geld das ich ihm da gelassen habe. Jetzt wollen Finjas Eltern bestimmt das Sorgerecht für Kaylynn.<<, meine Mutter saß eingesunken in ihrem großen Stuhl und ich ließ mich in dem Stuhl vor dem Schreibtisch fallen. Wie konnte Kaylynns Dad das nur tun? Seine Tochter vergötterte ihn und er tat ihr so was an? 
>>Du magst Kaylynn wohl langsam nicht wahr Nick?<<
>>Wie kommst du darauf?<< 
>>Wenn es nicht so wäre, wärst du nicht so geschockt. Keine Sorge, ich werde alles tun damit sie bei uns bleiben kann.<<     

Von Heute auf Morgen... du!Where stories live. Discover now