Prolog - Der Autounfall

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Hallo ihr da draußen, die vielleicht meine Geschichten lesen... Das ist meine erste Geschichte, also nehmt es nicht so streng mit mir, aber Verbesserungsvorschläge sind immer Willkommen :) So und jetzt fange ich mal mit dem Prolog an. Und man spricht die ganzen Namen englisch aus, also Elena so wie die Elena von Vampire Diaries... :) Und mir gefallen die Übergänge von den einzelnen Sätzen nicht, Vorschläge zum Verbessern?

Den Weg, den Du vor Dir hast, kennt keiner. Nie ist ihn einer so gegangen, wie Du ihn gehen wirst. Es ist Dein Weg. - Unbekannt

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Julie war vier Jahre alt, als der Unfall passiert war. Doch nicht nur Julie war in dem Auto... Da waren auch ihre Eltern und noch jemand, jedenfalls kein Elternteil aber dennoch zur Familie gehörend, doch Julie kann sich später nicht erinnern, wer ihre Eltern waren, wie sie aussahen und wer das noch war, der mit im Auto gesessen und überlebt hat.

Julie P.O.V. (Vierjährige Julie)

Mami und Daddy sitzen gerade vorne und versuchen glaube ich irgendwie die Karte zu lesen um den richtigen Weg zu Elli oder so zu finden. Ich weiß zwar nicht wer diese Elli sein soll, aber Daddy meint die wäre nett und deswegen glaub ich auch, dass die nett ist.

Julie: „Mami wie lange müssen wir noch fahren?"

Mami: „Nicht mehr lange mein Spatz, ja? Versprochen."

Julie: „Oke Mami! Was wollen wir eigentlich bei dieser Elli?"

Mami: „Wir wollen euren Geburtstag feiern. Du und Elena ihr seid doch beide gerade vier geworden. Das muss man doch feiern, nicht wahr Mäuschen?"

Julie: „Ach so, Mami."

Elena und ich, wir sehen uns richtig ähnlich! Wir sehen fast so aus, als wäre die eine das Spiegelbild von der anderen, nur dass wir genau gleich aussehen und nicht nur wie Spiegelbilder.

Mami: „Pass auf, James! Das Auto da vorne!"

Julie: „Auaaaaaa!"

Daddy ist so eine dolle Kurve gefahren, dass ich mit meinem Kopf ganz dolle gegen die Scheibe geknallt bin.

Elena: „Oh nein Julie! Ist alles klar bei dir? Du hast da was Rotes am Kopf! Das sieht ganz schön gruselig aus! Mamiiiiiiiii?",oh wie ich Elena doch lieb hab... Ich möchte ihr am liebsten einen Schmatzer auf die Wange geben, aber dann hat Mami was gesagt: „Jetzt nicht Mäuschen!"

Elena: „Aber Mamiiiiiii!"

Mami: „Ich hatte gesagt: JETZT NICHT!"

Oh neiiiiin! Mami hatte Elena so erschreckt, dass sie angefangen hat zu weinen. „Komm her, Elena!" Sie neigt sich zu mir rüber und ich gebe ihr dann einen Schmatzer auf die Wangen und und umarme sie ganz ganz dolle. Oh Mist!

Julie: „Daddy pass auf! Da ist ein Brummi quer!"

Julie: „Ich hab Angst, Elena..."

Elena: „Ich auch..."

Rums! Wir sind da in irgendwas reingefahren! Aua mein Kopf! Oh nein, wo sind Mami und Daddy? Ach da sind die ja. „Elena ist alles klar bei dir?" Keine Antwort. „Elena?" Oh nein! Elena ist weg! „Daddyyyy! Mamiiiiiiiii! Elena ist weg!" „ Nein Mamiiiiii! Pass auf da kommt ein Brummi! Daddyyyyyy! Da ist ein Brummi! Brummiiiii!" Oh nein! Mami und Daddy schlafen auf dem Boden! Warum schlafen die denn jetzt? Und warum haben die da auch überall was Rotes? Okay... Jetzt muss ich hier irgendwie rauskommen, oder nicht? Uuuuhhh! Wuaaaaah! Puh geschafft! „Mamiiiii! Daddyyyyy!" Da kommt irgendeine komische fremde Frau auf mich zu... Was will die von mir? Jetzt redet die auch noch mit mir: „He Kleine! Sind das deine Eltern?" Ich konnte nur schwach den Kopf auf und ab schütteln. Die Frau macht jetzt das gleiche wie ich nur eben kürzer, und dann meint sie auch noch: „Deine Eltern werden nie wieder aufwachen. Sie werden für immer schlafen." „Aber... Aber... Und wo ist Elena?" Ich konnte mir aber irgendwie schon von selbst beantworten, dass sie weggelaufen ist, weil sie immer wegläuft, wenn sie Angst hat...

Und da kommt ja auch schon ein Mann in dunkelblauen Anziehsachen. Daddy hat immer gesagt, wenn was passiert ist kommen die und helfen. Aber das sind keine Superhelden, denn davon gibt es viel zu viele. Mein Superheld ist immer mein Daddy. Uuuuhhh der nimmt mich auf den Arm und bringt mich irgendwo hin. Ich will aber nicht weg von hier! Was ist denn jetzt mit Mami und Daddy? Und Elena, was ist mit denen? Ich will hier nicht weg! Ich will bei ihnen bleiben, sie doch mein Ein und Alles!

Eine halbe Stunde später:

Im Polizeirevier wird Julie gefragt, was denn passiert war, worauf sie alles, bis ins kleinste Detail gesagt hatte... Aber dann bekam sie doch etwas Angst vor diesen dunkelblauen Männern... Julie möchte unbedingt wissen, was mit ihren Eltern passiert ist, das erzählen ihr die Polizisten auch, später wird Julie mit Tränen in den Augen zu einem Waisenhaus gebracht, dort wird sie so erzogen, dass sie alles bisher Geschehene vergisst. So sollte es auch sein: sie soll nicht wissen, dass sie eine Zwillingsschwester hat, sie soll nicht wissen wie ihre Eltern aussehen, wie sie gestorben sind und wann. Das einzige, was sie wissen darf ist, dass ihre Eltern bei einem Autounfall gestorben sind, sie hat als einzige überlebt und hat aber eine starke Gehirnerschütterung erlitten, weshalb sie sich an nichts erinnert. In Wahrheit war es zwar anders, aber die Polizei, das Jugendamt und das Waisenhaus wollte nicht, dass ein so kleines Kind mit einem so großen Leid lebt.

807 Wörter
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Halloooooo!

Das hier ist nur ein kurzer Prolog... also wie es passiert ist, dass die Hauptperson Julie ein Waisenkind geworden ist. Ich hoffe, dass mir die Sicht einer Vierjärigen einigermaßen gut gelungen ist... Und Brummis sollen natürlich Autos sein, für die, die es nicht verstanden haben. :D Ja, also Verwandte oder sowas hat sie nicht, wenn ihre euch das fragen solltet, also kommt sie jetzt in ein Waisenheim...

Ich hoffe es gefällt denjenigen wenigen, die diese Geschichte vielleicht eventuell lesen :)

Ich knutsche jeden ab, der die Geschichte liest :*

Alles Liebe,

Pepi :**

No freedom is sheer torment - on hold -Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt