5. Kapitel {-Einschub in die Story-}

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Bad Day - Daniel Powter

Julies P.O.V.:

Lebe ich eigentlich? Kommt ganz darauf an, wie "Leben" definiert ist. Die offizielle Definition von "Leben" laut Wikipedia ist:

Leben ist der Zustand, den Lebewesen gemeinsam haben und der sie von toter Materie unterscheidet, sowie die Gesamtheit der Lebewesen in einem abgegrenzten Gebiet. Eigenschaften von Lebewesen: Sie sind von ihrer Umwelt abgegrenzte Stoffsysteme. Sie haben Stoff- und Energiewechsel und sind damit in Wechselwirkung mit ihrer Umwelt. Sie organisieren und regulieren sich selbst. Sie pflanzen sich fort, das heißt, sie sind zur Repro-duktion fähig. Sie wachsen und sind damit zu Differenzierung fähig. Sie sind reizbar und damit fähig, chemische oder physikalische Änderungen in ihrer Umgebung zu registrieren. Ein System als solches erreicht noch nicht die Stufe des Lebens, da auch unbelebte Zusammenschlüsse einzelner Einheiten zu höheren Einheiten über mehrere Stufen hinweg vorkommen.

Ich weiß nicht warum ich die Definition weiß, aber laut offizieller Definition lebe ich noch, doch all das hier fühlt sich nicht mehr wie Leben an. Mein Leben war zu Ende, als ich gefangen wurde, ich fühle mich tot, ich bin schwach und habe keine Kraft zu irgendwas, ich möchte am liebsten die ganze Zeit nur schlafen, doch das ist nicht möglich, da ich von all diesen Wachen im Wachzustand gehalten werde, indem ich immer irgendwelche Aufgaben machen darf, ob es für Eigennutz ist, oder um mich zu ärgern, das kann ich mittlerweile nicht mehr unterscheiden. Was rede ich da eigentlich? Ich habe schon aufgehört zu leben, als ich das erste Mal diesen Brief bekommen habe. Da war mein Leben schon vorbei und ich habe nur noch ÜBERLEBT und nicht GELEBT. Ich habe deutlich abgenommen seit der Zeit, in der ich hier war. Wie lange ich jetzt schon hier war? Schwer zu sagen, ich habe jegliches Zeitgefühl verloren. Die Hoffnung auf Rettung habe ich auch schon längst aufgegeben. In der Zeitung oder im Fernsehen bekommt man ja sonst immer mit, wie schnell die die Suche nach einer verschwundenen Person aufgeben. Die Suche nach mir haben sie bestimmt besonders schnell aufgegeben, wer sehnt sich schon nach mir? Das Mädchen ohne Eltern, das Mädchen, das ihre Familie nicht kennt, das Mädchen ohne irgendwelche Angehörigen, welches ohne Eltern bzw. Familie gestorben ist. Ja genau, das bin ich. Also wird meine Lage jetzt von irgendwem verstanden? Schön. Okay, ich brauche gerade eine Pause. Eine Pause vom Denken, eine Pause vom Arbeiten, eine Pause vom Ich sein. Ich möchte einen freien Kopf bekommen, also muss ich alle meine Gedanken durchgehen und sortieren. Puh, geschafft. Ich will mich hinlegen und ein bisschen schlafen, diesmal ja vielleicht komplett durch ohne mit Albträumen aufzuwachen. Doch ich kann nicht, mir geht die ganze Zeit so ein einziges Gedicht durch den Kopf, keine Ahnung wo das herkommt, ich habe es zuvor noch nie gehört:

Immer noch dieselben Augen,
Doch nie mehr derselbe Blick...
Immer noch derselbe Mund,
Doch nie mehr dasselbe Lächeln...
Immer noch dieselbe Gestalt,
Doch nie mehr derselbe Mensch...

Nie mehr derselbe Mensch? Warum fällt mir sowas ausgerechnet jetzt ein? Ausgerechnet dann, wenn ich eigentlich wieder auf Normalzustand kommen und nicht noch depressiver als eh schon werden möchte. Diese Welt hasst mich doch, oder? Okay, ich kann dieses Gedicht auch einfach ignorieren und weiter versuchen mich auszuruhen und zu schlafen. Aber nein, die Wachen lassen mich natürlich nicht allein in diesem hässlichen Stahlraum, nein, sie meinen mir noch Extra-Arbeit aufdrücken zu können. Ich sollte noch einmal den ganzen Keller sauber machen, auch wenn ich das erst heute Morgen gemacht hatte, aber wenn die meinen... Also muss ich mich aufraffen das zu tun, was von mir verlangt wird zu tun. Ich stehe auf und putze den gesamten Keller, und allmählich frage ich mich, warum ich noch nie versucht habe abzuhauen. Warum? Ich weiß es ganz ehrlich eigentlich gar nicht. Vielleicht, weil ich ja eh keine Chance gegen die ganzen Wachen habe? Ja, ich denke das wird es sein. Diese Wachen sind so gefühlskalt und mitleidslos. Wenn ich ihnen sage, dass ich Hunger habe, sagen sie nur: "Pech gehabt, du kleines Biest!" Ich verstehe noch nicht einmal, warum sie mich Biest nennen. Ich habe ihnen nie etwas getan, ich habe immer ihre Anweisungen befolgt, weil ich Angst hatte sonst umgebracht zu werden. Aber wo ich jetzt darüber nachdenke, ist mein Leben gar nicht mehr lebenswert. Ich könnte mich ihren Anweisungen widersetzen und ich bräuchte keine Angst zu haben umgebracht zu werden, weil ich nicht mehr leben brauche. Ich würde eh irgendwann an Unterernährung oder Überanstrengung in diesem Drecksloch ster-ben. Prompt hörte ich mit Arbeiten auf: Ich legte den Besen beiseite und lief zurück in meine Zelle, wo eine der Wachen schon wieder auf mich wartete. „Bist du schon fertig mit der Arbeit?" fragte sie mich spöttisch und herablassend. Ich nickte. Er wollte mir wohl nicht glauben. Okay, ich selber würde mir auch nicht glauben. „Ich glaube dir nicht, du kleines Biest! Du kannst unmöglich so schnell fertig mit der ganzen Arbeit sein! Sonst hast du immer fünf Mal so lange gebraucht wie jetzt!?" Oh Mist! Ich hätte wohl doch lieber einfach weiter machen sollen... Okay, alles Selbstbewusstsein zusammen kratzen und aufrecht vor ihm hinstellen. Noch einmal tief durchatmen. „Nein, ich bin noch nicht fertig mit der Arbeit, aber ich verstehe ganz ehrlich auch nicht, warum ich den Keller zwei Mal täglich putzen muss! Sauberer als sauber geht doch gar nicht! Und habt ihr vielleicht irgendwie ein Buch oder so für mich, damit es mir nicht so langweilig in der Zelle wird?" Oh Shit! Ich vermute, dass ich jetzt eine Tracht Prügel umsonst zu meiner Sturheit dazu bekomme. Oh nein! Dieser Kerl, wie auch immer der heißt, der mich entführt hat, macht mir immer ganz schön Angst, wenn er zu mir kommt und mich verprügeln möchte. Da kommt er. Mit seinem Messer in der einen Hand, und seinem Koffer mit anderen Folterinstrumenten drin in der anderen Hand. Ich sitze ängstlich in der Ecke und wage es nicht einen kleinen Finger zu bewegen. Ihm liegt ein hämisches Grinsen auf den Lippen. Hervorkommen kleine Grübchen, die überhaupt nicht zu seiner Persönlichkeit passen. Die Grübchen lassen ihn unschuldig wirken. Er ist aber nicht unschuldig. Sein Koffer knallt auf den Metalltisch. Er öffnet ihn, indem er den Code eingibt. Der Koffer gibt ein leises Klicken von sich und öffnet sich dann von alleine. Der Mann breitet die Folterinstrumente auf dem Tisch aus und überlegt sich, wie er mich heute besonders schlimm quälen soll. So langsam finde ich es verstörend nicht seinen Namen zu wissen. Es ist komisch, dass alles, was ich bisher gekonnt unterdrückt hatte, ausgerechnet heute raus wollte. Jeder Drang nach irgendetwas war zuvor immer unterdrückt worden, doch es geht jetzt nicht mehr. Okay, tief ein- und ausatmen. „Entschuldigung." Es war nur ein Krächzen aus meinem Mund gekommen, aber dennoch klar und deutlich zu hören. Er dreht sich erstaunt und wütend zu mir. Wütend, weil ich seine Konzentration störte und erstaunt, weil ich zuvor nie etwas gesagt hatte und jetzt auf einmal doch. Er deutet mir zu sprechen, also räuspere ich mich kurz und frage: „Entschuldigung, aber... ähm... wie ist Ihr Name eigentlich? Ich möchte das nächste Mal, wenn ich etwas fragen möchte Sie mit ihrem Namen ansprechen können..." Er dreht sich von mir weg zu seinen Kollegen und meinte spöttisch: „Oha, an sieh mal einer an! Das stumme Mädchen kann ja doch sprechen! Okay, ihr könnt mir meine Kohle geben, ich habe gewonnen! Ihr meintet alle zehn Monate, ich meinte fünf Monate, also los her damit!" Er drehte sich wieder zu mir und lächelt wieder so hinterhältig und gemein. „Entschuldige, Süße, aber ich musste mir meine Kohle sichern. Also, du wolltest meinen Namen wissen? Sprich mich mit Mr. John Campbell an, ja?" Ich nicke nur zaghaft und Mr. John Campbell gibt sich damit zufrieden. Er dreht sich wieder zu seinen Folterinstrumenten und fing an mit einer Peitsche. Die hat er sonst noch nie benutzt. Er deutet den Wachen mich zu holen und meinen Rücken und meinen Po frei zu machen. Ich wollte mich wehren, aber ein Teenager Mädchen hat gegen zwei ausgewachsenen muskelbepackte Männer nichts zu sagen. Sie tun wie befohlen und ich fühle mich jetzt schon unwohl. Er holt aus und schlägt für mein Empfinden viel zu oft auf meinen Rücken und meinen Po. Ich schreie jedes Mal vor Schmerz auf, was ihn dazu verleitet noch einmal und diesmal heftiger zu schlagen. Ich schreie immer und immer wieder auf, bis ich es einmal erfolgreich schaffe meinen Schmerzensschrei zu unterdrücken. Er nickt zufrieden und nimmt einen Eimer voller Erde und Dreck und schüttet sie über meinen Rücken. Es brennt wie dir Hölle: Ich schreie! Schreie lauter und lauter! Ich wusste nicht einmal, dass ich so laut schreien kann. Er holt eine Flasche Alkohol und schüttet sie ebenfalls über meinen Rücken, nachdem er den Dreck grob von meinem Rücken entfernt hat. Er will ja nicht, dass ich an einer Blutvergiftung oder so sterbe. Und auch als der Alkohol geschüttet wird, brennt es unbeschreiblich extrem! Ich kann nicht anders als zu schreien und um mich zu schlagen. Beides wenig effektiv, da ich von Wachen festgehalten werde und mir kurz darauf ein Tuch, das ekelig roch und schmeckte in den Mund gestopft wird. Er lässt mich so liegen und bindet mir die Füße zusammen. Die Arme bindet er mir vorne zusammen, und so lässt er mich dann dort auf dem Boden liegen. Er schert sich gar nicht darum die Folterinstrumente einzupacken, das lässt er seine Wachen erledigen. Ich liege dort für kurze Zeit und muss erst einmal meinen Puls runterbringen. Ich versuche ruhig zu atmen, was aber schwierig ist mit einem Tuch im Mund und fest, wirklich sehr fest, fester als sehr, sehr, sehr fest, unvorstellbar fest, zusammen gebundenen Händen und Füßen, die die Gelenke aufschürfen lassen. Bei jeder Bewegung von Händen oder Füßen schürft es entlang meinem Handgelenk. Ich bewege vorsichtig und langsam, bedacht nicht allzu große Schürfungen zu bekommen, meine Hände zu meinem Mund und ziehe das Tuch hinaus. Bäh! Endlich eine Qual weniger! Das Tuch schmeiße ich sofort weg und ziehe wenig später meine Füße an, langsam und ruhig, um möglichst keine oder nur kleine Schürfungen zu bekommen, und löse genau so langsam mit meinen Händen den Knoten an meinen Fußgelenken. Okay, das habe ich auch geschafft. Aber was soll ich mit den Handgelenken machen? Wie bekomme ich da die Fessel ab? Ich hab's! Es liegt immer noch der Koffer mit den Folterinstrumenten hier und die Wachen sind gerade draußen. Ich kann ja mal schauen, ob ich da zufällig was finde, was mir helfen kann. Aha! Ich finde ein Messer und schaffe es dann auch gefühlte Ewigkeiten später die Fesseln zu lösen. Das Messer ist zurückgelegt und ich will eigentlich wirklich endlich mal in Ruhe schlafen können. Ich konnte noch gar nicht vernünftig ohne Störung schlafen, seit ich hier bin, also seit fünf Monaten, wenn man diesem Mr. John Campbell Glauben schenken kann. Einfach nur einmal in Ruhe und problemlos schlafen. Ich gähne. Dann spüre ich ein kleines und auch nur kurzweiliges Zwicken in meinem rechten Oberschenkel. Ich falle um... und dann... bin... ich... *schnarch*

Das ist unfassbar! Ungestörter Schlaf! Kein Albtraum, kein nächtliches Erwachen! Das ist ja der Wahnsinn! Ich fühle mich, als kann ich Luftsprünge machen. Ich will gerade aufstehen, als ich einen stechenden Schmerz in meinem Rücken spüre. Es fühlt sich verkrustet und echt extrem schmerzhaft an. Was war gestern Abend passiert? Ich habe keine Erinnerung, nicht einmal an eine Sekunde von gestern Abend. Ich weiß nur noch, wie ich losgeschickt wurde, noch einmal den Keller zu putzen. Danach ist alles weg. Es kann unmöglich sein, dass ich zu viel getrunken habe und deswegen einen Filmriss habe. Die gönnen mir hier nicht einmal Saft, warum sollte ich dann Bier oder Wodka oder irgendetwas Alkoholisches bekommen? Das ist unerklärbar. Und erst als ich es schaffe mich aufzusetzen merke ich, dass ich nicht in meiner gewöhnlichen Zelle und allein bin, sondern in irgendeiner anderen Zelle, zusammen mit diesem komischen Kerl, wie auch immer er heißt. Ich muss ihn endlich mal nach seinem Namen fragen. So langsam finde ich es verstörend nicht seinen Namen zu wissen. Es ist komisch, dass das, was ich bisher gekonnt unterdrückt hatte, ausgerechnet heute raus wollte. Der Drang nach irgendetwas war zuvor immer unterdrückt worden, doch es geht jetzt nicht mehr. Okay, tief ein- und ausatmen. „Entschuldigung." Es war nur ein Krächzen aus meinem Mund gekommen, aber dennoch klar und deutlich zu hören. Er dreht sich erstaunt und wütend zu mir. Wütend, weil ich seine Konzentration störte und erstaunt, weil ich zuvor nie etwas gesagt hatte und jetzt auf einmal doch. Er deutet mir zu sprechen, also räuspere ich mich kurz und frage: „Entschuldigung, aber... ähm... wie ist Ihr Name eigentlich? Ich möchte das nächste Mal, wenn ich etwas fragen möchte Sie mit ihrem Namen ansprechen können..." Er dreht sich von mir weg zu seinen Kollegen und meinte spöttisch: „Oha, an sieh mal einer an! Das stumme Mädchen kann ja doch sprechen!" Irgendwie kommt mir diese Szene bekannt vor. Als hätte ich sie schon einmal erlebt, doch ich weiß nicht wann. Komisch. Dann kam die Antwort auf meine Frage: "Sprich mich mit Mr. John Campbell an, ja?" Ich nicke nur zaghaft und Mr. John Campbell gibt sich damit zufrieden.

Dann dreht er sich um und dreht sich mit einem Messer in der Hand zu mir um. Er kommt näher und näher. Ich fürchte mich vor ihm. Ich habe Angst. Aber richtige Angst. Er kommt immer weiter näher von seinen Wachen gefolgt. Er nickt den Wachen zu und die Wachen kommen direkt auf mich zu und halten mich fest. Der Mr. John Campbell hieß er glaube ich grinst mich hämisch an und zieht das Messer meinen einen Arm leicht entlang. Ich spüre das Blut fließen. Er zieht noch mehrere Male dort entlang. ich zische ihn dann irgendwann an: "Warum machen Sie das? Ich habe Ihnen nichts getan!" Er lacht nur und macht weiter. Doch nach einigen weiteren qualvollen Minuten, in denen er mich weiter foltert, indem er die Prozedur am anderen Arm durchführt, meint er noch: "Du hast mir nichts getan, aber du hast dich den Regeln widersetzt. Es gab am Anfang nur eine einzige Regel, mit der ich dir geschworen habe dir nicht ernsthaft wehzutun. Und diese Regel war: Widersetze dich nicht deinen Aufträgen und den Regeln. Und du hast genau das getan. Du hast dich de Auftrag widersetzt und somit auch die Regel gebrochen. Deswegen darf ich das alles machen. Ich habe jeden Monat, jede Woche, jeden Tag, jede Stunde, jede Minute und jede Sekunde darauf gewartet, dass du dich widersetzt. Und glaub mir: Das waren ganz schön lange fünf Monate." Ich nicke nur erneut stumm und er gibt sich wieder damit zufrieden. Der andere Arm ist nun auch voll mit Blut und Schnitten. Mr John Campbell reißt mein Oberteil, welches eh schon komplett kaputt und verdreckt ist, hoch und zoeht das Messer einmal kräftig über meinen Bauch von meiner rechten Brust zu meiner linken Hüfte. Das macht er dann noch einmal von meiner rechten Hüfte zu meiner linken Brust, sodass ein Kreuz aus Blut auf meinem Bauch zu sehen ist. Er gibt sich damit zufrieden und ich habe schon alle Kraft verloren. Mr John Campbell macht das Messer noch an meinem T-Shirt sauber, weil er es anscheinend unhygienisch findet, ein Messer voll mit Blut wieder einzupacken. Naja dann steckt er sein Messer wieder ein und deutet an aus der Tür raus zu gehen. Er tut es aber nicht, nein! Er dreht sich wieder zu mir um und läuft auf mich zu. Er tritt auf mich ein. So wie er es eigentlich schon oft getan hat.

2596 Wörter
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sorry, dass es so ewigkeiten gedauert hat, aber es war alles ein wenig stressig und ich brauchte zeit...

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 28, 2016 ⏰

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