Der Anfang bei Team Plasma - Achromas

38 1 0
                                    

P.o.V Achromas

Ich Irrte jetzt schon eine Ganze Weile durch Stratos City und suchte nach einem Job. Aber keinem Normalen Job. Nein. Ich wollte einen Beruf als Wissenschaftler! Das Studium hatte ich auch schon fertig! Jetzt gab es nur noch ein Problem... Mich nahm irgendwie keiner. Bei Arceus! Ich hab doch nicht Umsonst 5 Jahre Studiert! Was war denn das!? Genervt Schnaubend stopfte ich meine Hände in die Taschen meiner Weinroten Jacke und machte mich auf den Weg nach Hause. Ich hatte schon viele Bewerbungen geschrieben, aber alle wurden immer Abgelehnt. Das ich mal So Tief sinken würde... Ich war schon immer ein Einser Schüler. Und jetzt Sitz ich hier Auf dem Trockenen Ohne Job. Als ich zuhause Ankam, kramte ich den Schlüssel meines Apartments aus meiner Hosentasche und Schloss es auf. Es war nicht sehr Groß, doch es reichte für mich. War ja alleine. Sozial war ich ja noch nie Wirklich. Schon im Kindergarten saß ich lieber alleine auf einer Bank und Hab gelesen. So war das Schon immer.  Im Kindergarten, in der Grundschule, Im Gymnasium und Im Studium auch. Partner arbeiten hab ich lieber Alleine Erledigt. Freundschaft wäre mir nur eine Wand im Weg zum Erfolg gewesen. Ich richtete meine Brille und ging in mein Apartment. Erschöpft ließ ich mich auf einen Stuhl fallen. Diese Suche nach einem Job war mehr als ermüdend. Da spürte ich auch schon meinen Magen knurren, kein Wunder, ich hatte seit heute morgen nichts mehr gegessen und es war inzwischen schon 19 Uhr. Hungrig suchte ich in meiner Wohnung nach irgendetwas Essbarem, fand aber nur eine Dose Ravioli. Ich starrte das chemische Gelumpe eine Weile missmutig an. Es half nichts. Ich füllte die kalten Nudel in eine Schüssel und stellte sie in die Mikrowelle. Gelangweilt sah ich nun zu, wie die Schüssel sich in der Mikrowelle drehte. Ja, es war schon zum verzweifeln. Ich brauchte dringend einen Job. Mein Problem war nur, dass ich so wählerisch war und mich nur auf diesen einen Bereich versteift hatte und dieser schien leider sehr gut besetzt zu sein.
Es machte kling und mein Essen war fertig. Mit dem ‘leckeren’ Essen in der Hand setzte ich mich an den Tisch und klappte meinen Laptop auf. Wie üblich suchte ich nach irgendeinem Jobangebot, aber die meisten hatte ich schon versucht. Ich wollte schon aufgeben, da entdeckte ich plötzlich eine kleine Anzeige. Interessiert klickte ich darauf. “Wissenschaftler für Team Plasma gesucht. Zusammen für ein höheres Ziel.”,las ich leise. Team Plasma? Hatte ich noch nie gehört. Sicher irgendeine Wohltätigkeitsgesellschaft. Ich überflog die Anforderungen und ich muss sagen, der Job schien wie für mich gemacht. Ich öffnete das Emailprogramm und fügte mein Bewerbungsschreiben und einen kurzen Text ein. Der Mauszeiger schwebte zögerlich zum Sendebutten. Dann klickte ich. Was hatte ich schon zu verlieren. Jetzt hieß es warten. Wer weiß ob ich überhaupt genommen werde. Bei meiner Pechsträhne... Ich konnte nur Hoffen. Was sagte Mein Vater immer? Die Hoffnung stirbt zuletzt. Wenn das wirklich so war, war die Hoffnung bei mir schon ein Halbes Jahr unter der Erde begraben. Angewiedert sah ich auf die Ravioli in der Schüssel. Einfach nur Widerlich... Angewidert schob ich die Schüssel Beiseite. Ich würd mir ja was Essbares Kaufen, aber da ging es wieder los... Das Letzte Geld was Mir blieb, brauchte ich für die Monatliche Miete, welche demnächst wieder fällig ist und für die Strom- und Wasserrechnung. Es ist zum Heulen... Ich musste mich wohl damit abfinden, das ich einen Nebenjob brauche... Wer weiß ob die mich überhaupt bei diesem Team Plasma nehmen... Meine Güte, was hab ich nur getan, um so tief zu sinken...

Am nächsten Morgen erwachte ich mit ziemlichen Rückenschmerzen. Ich war noch am letzten Abend am Tisch eingeschlafen. Man sollte meinen, wer keine Arbeit hat, sollte ausgeruht genug sein, um es zumindest ins Bett zu schaffen. Ich rieb mir den schmerzenden Rücken. Da fiel mein Blick auf einen kleinen Punkt an dem Emailsymbol meines Laptops. Mein Herz begann schneller zu schlagen. Könnte es etwa schon die Antwort auf meine Bewerbung sein? Meine Finger waren schwitzig, als ich die Maus nahm und die Emails öffnete. Es war tatsächlich ein schreiben von Team Plasma. Ich stellte mich innerlich schon mal auf eine weitere Absage ein. Ich las die Email schnell durch. Dann sprang ich auf und stieß einen Freudenschrei aus. Ich war tatsächlich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen und es war... IN DREI STUNDEN! Arceus, ich musste mich fertig machen. Schnell duschte ich und zog mir etwas frisches an. Nun war ich fertig. Ich nahm meine Tasche und machte mich zur angegebenen Adresse auf. Angespannt lief ich durch  Stratos City. Ich war so aufgeregt! Ob ich genommen werde? Ich hoffe es. Das erste mal seit einem Halben Jahr das ich wieder Hoffnung hab. Schnell Bahnte ich mir den weg durch die Menschenmassen Stratos Citys, um noch Rechtzeitig zum Vorstellungsgespräch zu kommen. Hoffentlich bekomme ich den Job auch.

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 01, 2019 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Oneshots with Icey and Stormy~ :3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt