Die Trauer steht mir. Wie majestätisch die Tränen meine Wangen herunter rollen und miteinander tanzen. Wie das Rot meiner Augen, das ihrige Blau noch stärker, noch tiefer wirken lässt. Wie verführerisch meine geschwollen Lippen, auf die sich das Salz legt. Wie anmutig die Stille in der mein Herz voller Leidenschaft schlägt und meine Lunge bebt vor Schmerz.
Schmerz steht mir außerordentlich zu Gesicht. Eine Art dunkle Eleganz.
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Schallplatten Poesie
Poetry-weil das Rauschen den Charme ausmacht Ein Versuch mich auszudrücken und meinen Gefühlen weit mehr als nur einen Namen zu geben. Ein Versuch ehrlich mir selbst gegenüber zu sein. Dem Schmerz einen Sinn geben.