12. Ethan

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Jetzt ist es also meine Schuld? Manchmal bist du echt unglaublich.

Mit meinen Worten war dann auch schon unser Gespräch vorbei.

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Ethan P.O.V

 ich spaziere wie jeden Nachmittag durch den Wald und versuche meinen Kopf frei zu bekommen, was allerdings nicht so leicht ist, da mir die Situation von vor ein paar Tagen immer noch nicht aus dem Kopf geht. Wie sie im Wald vor mir stand sich um sah und dann mit mir Augenkontakt aufbaute. Es gab aber eine sache die ich mich fragte, warum ist sie vor mir weg gerannt? Hatte sie angst vor mir oder weiß sie von ihrem eigentlichen ich nicht bescheid? Aber dafür bin ich ja nicht hier eigentlich wollte ich meine Mate wenigstens für einen Moment vergessen. Doch dies konnte ich mir abschminken, da Black, mein innerer Wolf, wieder unruhig wurde. Ich blickte also um mich und dort sah ich eine weiße Wölfin vor mir in einem Bach. Warte weiß? Hat mein Vater nicht alle weißen Wölfe ausrotten lassen? Als ich diesen Gedanken durch meinen kopf gehen lassen habe ist meine Mate los gerannt und hinter Bäumen und Büschen verschwunden. 

Mittlerweile bin ich wieder zu Hause und denke immer noch an sie. Habe ich Halluzinationen oder ist sie wirklich ein weißer Wolf, weil wenn sie einer ist hat sich auch unsere erste Begegnung geklärt. Umso mehr ich mir über sie Gedanken mache desto mehr schäme ich mich für meinen Vater, dieser ist sehr wahrscheinlich für den Tod ihrer Familie verantwortlich. 

Ey, Ethan sei nicht so Traurig wenigstens wissen wir jetzt das es ihr gut geht und sie lebt. 

Ja das mag sein, dafür bin ich ja auch dankbar aber es hätte auch passieren können dass sie wegen meinem Vater gestorben ist. 

Ist sie aber nicht. Also hör auf dir den Kopf darüber zu zerbrechen. 

Kann ich aber nicht sie ist wahrscheinlich alleine da mein Vater für den Tod ihrer Eltern verantwortlich ist. Ich hätte ihn aufhalten müssen.

Ethan du kannst nichts für die Taten deines Vaters. Du musst mit ihr reden und wenn sie ansatzweise versteht wie doll du dich für die Taten deines Vaters schämst, wird sie uns akzeptieren. 

Ich hörte auf mit Black zu diskutieren da ich innerlich wusste das er recht hat, und somit machte ich mit meiner Arbeit ungestört weiter. 

Saana P.O.V 

Ich sitze in meinem mini Studio und probe schon für die Show, die übrigens schon morgen beginnt. Ich bin schon so aufgeregt, was die leute im Publikum und vor den Fernsehern auf mich reagieren,außerdem habe ich angst mich zu versprechen oder mich zu versingen. Ich übe bestimmt schon seit 45 min und in dieser Zeit sind mir die Augen des schwarzen Wolfes nicht aus dem Kopf gegangen. Ich habe keine Ahnung warum diese in meinem Kopf feststecken aber dass alles beunruhigt mich extrem, weswegen ich beschließe mit dem Üben aufzuhören und ins Bett zu gehen. Leider ist mein Schlaf sehr unruhig und ich wache deshalb öfters auf. Als ich dann um 5 uhr aufwachte konnte ich nicht mehr schlafen, also gab ich es einfach auf und ging in meine Küche um mir mein Essen zu machen.

In der Schule laufe ich zu dem Platz an dem ich mich morgens immer mit den jungs treffe. Ice ist wie jeden morgen extrem unruhig, was mir immer mehr Sorgen bereitet. Als ich dann so circa 5 min. gewartet habe wurde ich von hinten umarmt. Bevor ich mich umdrehte hörte ich noch ein außergewöhnliches Geräusch, es war ein knurren. Eigentlich war es nicht soo laut und hätte es gar nicht gehört, wenn ich kein Wolf wäre.

*Fortsetzung folgt*

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Wow, ich habe es endlich geschafft Ethan in die Geschichte rein zu bringen. YAY! 🤗 Auf jeden fall  bin ich aus irgendeinem Grund stolz auf dieses Kapitel. Ich habe keine Ahnung warum, aber okay. 😂

Freut euch auf das nächste Kapitel da geht es nämlich endlich richtig los. Yass, mehr Chaos ist angesagt 😊😊😊🙏🏻

Complicated lifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt