Sonnenuntergang-Alunia

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Ihr könnt mich für dieses shipping gerne töten, lynchen oder massakieren. Ihr könnt aber auchaus Freude oder Verzweiflung weinen, aber es musste sein (, da ich es selbst shippe 😍). 😇😂
Eure Teddy 🐻
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Die 16-jährige Petunia Evans, hatte schon immer ein Faible für ältere Männer, besonders dieser sonderbare alte Mann, der jeden Abend im Park den Sonnenuntergang betrachtete, hatte es ihr angetan. Sie wusste nicht warum, doch an diesem Abend, ließ sie sich von ihren Gefühlen leiten, stellte sich hinter den Mann, um seinen Duft einatmen zu können. Zitronenbonbons. Sie schloss die Augen, und speicherte seinen Duft in ihrem Gehirn ab. Ein Räuspern, riss sie aus ihren Gedanken, sie riss die Augen auf, nur um in die eisblauen Augen, ihres gegenüber u wie ein Gentleman:„ Kann ich ihnen irgendwie helfen, Miss...?“ Seine sanfte und weise Stimme, jagte ihr einen angenehmen Schauer über den Rücken. „ E-Evans. Petu-unia Evans“, stotterte sie. Auf ihren Namen, zuckte er kaum merklich zusammen, was sie aber nicht bemerkte, da sie immer noch auf seine Augen fixiert war, die sie dazu bringen könnten, ihr jedes noch so kleine Geheimnis auszuplaudern. Als sie wieder ein geduldiges Räuspern vernahm, stotterte sie weiter:„ I-ich wollte fragen, o-ob hier noch ein P-platz fr-rei ist!“ Er nickte kurz, und wies auf seine rechte Seite, bevor er sich wieder umdrehte, und gedankenverloren in den nun tiefroten Himmel. Eine seltsame Stille herrschte zwischen den beiden. Ein paar Minuten später, der Himmel noch blutrot, zog sich eine Sternschnuppe über den Himmel. Petunia wünschte sich nichts mehr, als ihn zu küssen und ihn nach seinem Namen zu fragen, als sie eine Bewegung aus dem Augenwinkel wahrnahm. Der Mann stand auf und wollte gehen, doch aus einem Reflex heraus, zog sie ihn zu sich herunter, drückte ihre Lippen auf seine, fuhr über sein faltiges Gesicht und seine langen silbergrauen Haare. Sie steckte so viel Liebe und Leidenschaft in diesen Kuss, dass sie nicht bemerkte, dass er zu perplex um irgendwas zu tun über sie gebeugt da stand. Nach wenigen Minuten, während denen Petunia die schönsten und unbeschreiblichsten Gefühle durchrauschten, lies sie ihn los. Ihr Atem ging abgehackt, und ihre Wangen waren gerötet. Er schüttelte sichtbar verwirrt und irritiert den Kopf, drehte sich um und ging ein paar Schritte weg.  Sie fragte mit zitternder Stimme:„ W-wie heißen sie Sir?“ der Mann,drehte sich zurück und legte seinen Kopf schief, als ob er überlege, ob er ihr seinen Namen sagen solle, wie er hieße. Nach einigen Augenblicken, die Petunia wie Stunden vorkamen, seufzte er leise und sagte:„ Albus Dumbledore!“ Der Schreck saß Petunia in den Knochen, das war der Schulleiter, der Schule ihrer Schwester, sie hatte mit elf Jahren einen kleinen Briefaustausch mit ihm, und das schlimmste: er war ein Zauberer! Petunia hasste Magie, doch ließen ihre Gefühle sich nicht, in die gewünschte Richtung leiten. Als sie ein leises PLOPP aus den Gedanken riss, leckte sie sich wie in Trance über ihre Lippen, bevor sie mit noch größerem Schrecken feststellte, dass Albus Dumbledore verschwunden war. Leicht melancholisch, lief sie mit den ersten Sternen nach Hause.
Jeden Abend, ging sie an die gleiche Stelle, doch nie wieder, traf sie den eisblauäugigen nach Zitronenbonbons duftenden Albus Dumbledore.

Sie heiratete, bekam ein Kind, doch träumte sie jede Nacht, von dem einzigen Zauberer, den sie liebte.

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