𝐂𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫 𝐈𝐈𝐈

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Jenni's P.o.V

Ich zuckte leicht in mich zusammen als mich jemand an der Schulter antippte.

"Suchst du jemanden?.."

Verwirrt drehte ich mich herum, den Besitzer dieser tiefen Stimme suchend

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Verwirrt drehte ich mich herum, den Besitzer dieser tiefen Stimme suchend. Es war ein gut aussehender junger Mann, der aussah wie Anfang zwanzig, nicht älter als ich. Ich musste meinen Kopf ein wenig heben um ihm ins Gesicht schauen zu können, da er ungefähr einen halben Kopf größer war als ich. Das war auch keine Kunst mit meinen 1,65 m...

Fragend blickte er mich mit seinen smaragdgrünen Augen an und hob dabei eine Augenbraue. Ich musterte seine weichen Gesichtszüge hin zu seinen etwas unebenen Lippen und voluminösen braunen Haaren bis ich schließlich wieder bei seinen, mich nun besorgt ansehenden Augen landete.

Schnell schüttelte ich den Kopf:

"Nein, ich suche niemanden... Ich- äh... ich hab mich nur etwas in der Gegend umgesehen."

Peinlich berührt suchte ich nach mehr Ausreden um dieser Situation zu entkommen, da er mich offensichtlich beim Starren erwischt hatte.

"Oh, ok... I-Ich dachte nur du bräuchtest Hilfe oder sowas."

Er rieb sich den Nacken während seine Wangen einen leichten Rotton annahmen.

"Ach!- ähm... Ich bin Noah."

Aufgeregt hielt er mir seine Hand entgegen, welche ich freundlich in meine schloss. Ich antwortete ihm, indem ich meinen Namen sagte und leitete auch gleich ein Gespräch ein, da er eigentlich ziemlich interessant aussah. Es stellte sich heraus, dass er auch auf die Uni ging, die ich und Cora besuchten.

Wir unterhielten uns noch ein Stück bis es dann Zeit für mich war zu bestellen. Zusammen setzten wir und dann in den Shop und redeten weiter miteinnder.

Lachend hielt ich mir den Bauch als Noah mir, ebenfalls lachend, von den peinlichen Erlebnissen aus seiner damaligen Schule erzählte.

"...Und dann wollte ich mal als erstes in den Bus einsteigen weil der so voll war und ich für meine Kumpels freihalten wollte, aber der Typ fährt weiter, macht die Tür auf und ich bekomm' das Ding voll ins Gesicht geknallt! Und alle haben's gesehen..."

Ich saß da und lachte wie eine Robbe. Also so wie immer. Wir schwatzten noch ein Weilchen und schon war eine halbe Stunde um.

"Ich würde mich ja gerne noch etwas länger mit dir unterhalten aber ich muss so langsam nach Hause..."

Niedergeschlagen schauten mich seine grünen Augen an und nickte.

"Wir sehen uns ja vielleicht in der Uni. Wenn nicht, dann schreib mich mal an ja?"

Und damit gab er mir seine Nummer und verabschiedete sich von mir.

Schnell entsorgte ich die leeren Bubble-Tea Behälter in dem Mülleimer der gleich neben dem Tisch stand, an dem ich eben noch saß. Ich machte kehrt aus dem gemütlichen Laden und wünschte den zwei hübschen Mädchen, die hier arbeiteten noch einen schönen Tag.

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 13, 2020 ⏰

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𝐃𝐚𝐧𝐠𝐞𝐫𝐨𝐮𝐬 | 𝐋𝐲𝐫𝐚𝐧 𝐃𝐚𝐬𝐳Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt