Not beta'd.
Itachi lag auf seinem Sofa und sah seinen Fernsehen an. Man ey, Shisui soll endlich nach Hause kommen. Sie kannten sich nicht wirklich gut oder sowas, aber es machte Itachi trotzdem unsicher, wenn Shisui nicht da war. Er wusste nur nicht warum. Sie hatten nicht wirklich viel miteinander zu tun. Sie lebten "nur" zusammen. Normalerweise war Itachi bis jetzt auch schon eingeschlafen. Es wundert ihn auch, dass er noch nicht schlief.
Itachi trank wieder was von seinem Wein und sah auf den Fernsehen. Man ey, was war das auch? Es war irgendein komischer Film. Ein "Blockbuster". Langweilig. Itachi hasste Fernsehen. Wo zu hatte diese scheiß streaming Plattformen? Geldverschwendung, aber was soll er sonst mit seinen Tausenden von Euros auf dem Konto? Er gähnte etwas. Als er hörte, wie die Tür sich öffnete, sah er zur Tür. „Shisui?", Fragte er leise. Der kommt ja wie gerufen. Ironisch, irgendwie. Lustig, fast schon.
Er war eigentlich total müde und etwas angetrunken. Etwas dolle angetrunken. Aber darum ging es nicht. Shisui war etwas überrascht, Itachi noch wach zu sehen. Jedes Mal, wenn er feiern ging oder sich mit Freunden traf und wieder kam, schlief Itachi schon. Manchmal in seinem Zimmer, aber meistens im Wohnzimmer, auf dem Sofa, wobei er nicht verstand warum. Das muss doch unbequem sein! Er ging auf Itachi zu und wurde verwirrter bei jedem Schritt. Trank Itachi Alkohol?! Er griff nach dem Weinglas. Shisui roch verwirrt daran. Wieso- Itachi lächelte ihn an. Müde, wohlengemerkt. Itachi freute sich, dass er endlich zu Hause war.
„Baby, I don't feel so good, six you never understood", sang Itachi. Er wurde ziemlich peinlich, wenn er besoffen war. „Baby?", Wiederholte Shisui leise leise. Von irgendwo kannte er das doch. „I'll never let you go', five words you never said", er legte seine Hand langsam auf Shisuis Wange. „I laugh along like nothing's wrong, four days has never felt so long", Shisui trank einbisschen was vom Wein, stellte ihn dann, aber ab. Er setzte sich neben Itachi. „Ich glaube, du solltest lieber schlafen gehen", murmelte er. Shisui wollte Itachi hochheben wie eine Braut, wurde dann aber von ihm aufgehalten. „Jedes Mal, wenn du feiern gehst, will ich immer auf dich warten, weil ich sonst Angst habe, dass dir was passiert ist", murmelte er leise.
Shisui war etwas verwirrt. Sehr süß, aber warum? „Dann denke mir dann immer, was ist, wenn ich dann wieder alleine bin?", Murmelte er leise. Shisui war super verwirrt. Er wusste nicht, was er sagen sollte. „Ich habe die Kackteen gekauft, weil ich wollte, dass man sich wohler fühlt. Bei meinen Eltern sah es früher immer so kalt aus. Ich habe sie auch benannt, aber wollte es dir nicht sagen, weil ich dann dachte, es sei' kindisch. Als du nichts zu gesagt hast, wollte ich sie wieder wegbringen", erzählte er weiter. Itachi wurde bei sowas sehr schnell unsicher. „Ich dachte, du magst sie nicht", murmelte er leise und sah Shisui wieder an.
Shisui fühlte sich jetzt super unsicher. Ihm fiel auf, wie wenig er Itachi kannte. Von den Kackteen hatte er nicht viel mitbekommen. Auch wenn es ihm irgendwo leid tat, es so zu sagen, aber er hörte Itachi meistens nie zu. Er hatte einfach immer ein verdammt schlechtes timing. Er musste super oft was klären, das ging einfach nicht, wenn Itachi ihm etwas sagen wollte, was für ihn in den meisten Fällen relativ war. Auch wenn es nur ganz kurz war.
Itachi sah so traurig aus. Shisui strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht. „Komm, ich bring dich ins Bett", murmelte er leise. „Magst du es hier?", Fragte er Shisui flüsternd. „Magst du mich?", Fragte er wieder. Shisui sagte nichts. Er kannte Itachi ja nicht wirklich, da kann er das nicht sagen. Leider. Itachi kuschelte sich an ihn. Es machte Itachi noch trauriger als Shisui. Er nahm es so hin. Itachi war es ziemlich wichtig, dass Shisui sich wohl fühlte und gerne hier war. Zwar mochte Itachi es nicht, wenn man seine Sachen einfasste oder umräumte. Es brachte seine Innere Ruhe durcheinander.
Shisui trug Itachi in sein Zimmer, ließ die Tür offen, damit er noch was sah. Er wollte das Licht nicht anmachen. Itachi würde wahrscheinlich sterben. Wenn er so darüber nachdachte, dann sprach Itachi ziemlich selten von seiner Familie oder von seinen Freunden. Er hatte zwar Bilder von seiner Familie und, war sich Shisui sicher, seinen Freunden. Komischerweise, war er auf kaum der Fotos drauf. Warum er nicht gefragt hatte, was es mit den Fotos auf sich hat, wusste er nicht. Manchmal war es ein Wunder, wenn sie zusammen aßen. Ebenfalls schade. Eigentlich lag es auch an Shisui, nicht an Itachi. Das war Shisui auch bewusst. Es lag nicht daran, dass Itachi zu ungünstigen Zeitpunkten kam oder er nicht mit Shisui Essen wollte.
Das letzte Mal, als Itachi ihn was fragen oder sprechen wollte, hatte Shisui Freunde da. Was eigentlich kein Problem war, nur schien einer seiner Freunde der Meinung gewesen zu sein, Itachi sofort zu kritisieren, was dazu führte, dass dieser nur abschüttetelte und wegging. Itachi schien darüber nicht so erfreut, weshalb er es mied rauszugehen, wenn Shisui Freunde da hatte. Es machte ihn halt ziemlich... Unsicher. Er krallte sich etwas an Shisui. „Wusstest du, dass sehr viele Menschen sich einsam fühlen, auch wenn sie ganz oft mit anderen Menschen im Kontakt sind oder sogar von ihnen umgeben?", Fragte Itachi Shisui leise und durchbrach die Stille somit.
Shisui legte Itachi in sein Bett. Er deckte ihn natürlich auch zu. „Fühlst du dich einsam?", Fragte Shisui Itachi. Er stich ihm eine Strähne aus dem Gesicht. Wahrscheinlich schon. War ja auch klar, irgendwo. Itachi nickte. Shisui sah ihn leidend an. Man ey. Er hatte es wirklich verkackt. Es machte ihn ja schon irgendwie traurig. Itachi war schon fast am Schlafen. Wartete er immer so lange auf Shisui? „Bleibst du hier?", Fragte er Shisui leise und krallte ich an seinen Hoodie. Shisui dachte kurz nach und lächelte dann. „Warte kurz, ja?", Fragte er leise nach. Shisui stand auf, zog seine Jeans, seinen Hoodie aus. Itachi zog sich in einem Schneckentempo auch seine Hose aus. Shisui legte sich zu ihm und decke sie zu. Dieser nahm ihn in den Arm und bekam als Gegenreaktion nur, dass Itachi sich an ihn kuschelte. Dieser strich ihm aus durchs Haar. Armer Itachi.
Dieser hatte am Anfang wenigstens versucht sich mit Shisui anzufreunden, nur war es diesem komplett egal. Es war wirklich nicht fair. War doch klar, dass Itachi sich einsam fühlt, wenn sie sich kaum sehen, geschweige denn sprechen. Itachi kochte zwar meistens alleine, aber dann auch für sie Beide. Jedoch aß Shisui es nicht immer, weil er im Gegensatz zu Itachi kein Vegetarier war. Er brauchte dieses Fleisch einfach. Meistens holte er sich einen Döner oder sowas. Es tat ihm auch einbisschen leid. Die Frage, die er sich stellte war:
Wieso gab Itachi sich so viel Mühe?
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Wish you were gay. (ShiIta) (Two-Shot)
FanfictionShisui hätte nicht gedacht, dass er Itachi jemals besoffen erleben würde.