Nach seiner Geburt waren 4 lange Monate vergangen. Er hatte von seiner Mutter alles gelehrt bekommen was ein Straßenhund so können musste. Vom Essen suchen bis hin zum verteidigen. Er fand das Leben auf der Straße zwar mühsam, doch war er auch froh dass er seine Jahre nicht in Gefangenschaft bei diesen komischen Menschen verbringen zu müssen. Denn nach Erzählungen seiner Mutter soll der Großvater einmal ein Haustier- wie sie es immer nannte- gewesen sein. Irgendwann hat man ihn dann ausgesetzt. Es soll dort ganz schrecklich zugegangen sein. In ihren Augen waren Menschen eine Gefahr, also auch in seinen. Wie oft hatte sie ihm eingebläut er solle sich von ihnen fernhalten, da es auch schnell mal dazukam das sie den einen oder anderen Hund einfach grobschlechtig einfingen....was mit ihnen dann geschah konnte sie ihm dann auch nicht erklären.
In ihren Diskussionen, wer im nächsten Mülleimer nach Futter suchen dürfe, vertieft liefen sie über einen kaum begangenen Fußweg. Plötzlich schoss ein Netz von oben hinab. Er und seine Mutter waren in eine Falle getreten.
Eine dunkle Stimme hallte zwischen den Hausfassaden hin und her. Sie gehörte zu einem breit gebauten, muskulösen Mann. In seinem Gesicht lag so ein trotziger und hinterhältiger Ausdruck das es ihm kalt den Rücken herunterlief. Seine Mutter stieß ein lautes Knurren aus, doch der Mann meinte nur „Einschläfern, ach ja und den kleinen den Verkaufen wir, sieht ja ganz nett aus.".
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Attila
RandomSeine ersten beiden Lebensjahre wird er wohl niemals vergesssen. Erst wurde er auf den Straßen Spaniens geboren und mit einem halben Jahr nach Deutschland vermittelt. Anfangs konnte er sein Glück kaum fassen, doch schnell zeigt sich seine Adoption a...