Hoffnung, so schön und doch so zerbrechlich

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,,Was ist nur aus mir geworden?" Frage ich mich. Ich sitze gerade auf dem Boden meines Zimmers,mit verheulenden augen, und denk über alles nach,Alles was mit mir passiert ist.
Ich hatte schon immer Probleme. Zum Beispiel mich anzupassen,neue Freunde zu finden ist mir immer nicht leicht gefallen. Ich hab schon viele Schicksals schläge,Habe aber bis jetzt alle erfolgreich verkraftet. Der 1. Schicksals Schlag war der Autounfall meiner Mutter. Es passiert an dem Tag wo meine Mutter ein wichtiges Gespräch mit einer Firma hatte. Ein Vorstellungsgespräch. Sie wollte eine gute Arbeit um uns glücklicher zu machen,damit mein Vater nicht von morgen früh bis spät in die Nacht arbeiten muss, nur um ihrgendwie über die Runden zu kommen. An dem Tag ist mein Vater ausnahmsweise mal früher gekommen und meine Mutter hat ihn gebeten sie zu fahren mein Vater war total kaputt und müde, wollte ihr aber eine Freude machen.
Und so kam es das ein betrunkener Mann, der die fantastischen Idee hatte, Auto zu fahren ihnen entgegen kam. Mein Vater reagierte zu spät. Es kam zu dem zu dem es kommen sollte. Mein Vater überlebte nur mit Glück, wobei meine Mutter am Unfallort starb.
Mein Vater gab sich die Schuld und verfiel in eine Mischung aus 'völlig in die Arbeit stürzen' und 'sich volltrinken bis zum geht nicht mehr'
Das war dann der 2. Aber da er kaum mehr was anderes machte als zu arbeiten sogar noch mehr als damals ist seine Stellung und sein Gehalt gestiegen, aber auch das wir von da an viel mehr Geld hatten konnte das meinen Vater,das einzige Familie Mitglied das ich noch hatte,nicht ersetzen. Schicksalschlag. Der 3. Schicksalschlag war das nach den ganzen Sachen die mit meiner Familie passierten sich alle von mir abgewendet haben. Das einzige was ich,die Wochen in denen das alles passiert war, gemacht haben: ich habe immer zwischen 'koch- und Putzfrau gewechselt' oder völlig fertig mit der Welt im Bett gelegen . Der 4. Schicksalschlag hing mit meinen Noten zusammen sie wurden von Tag zu Tag schlechter. Und nun sitze ich immer noch auf dem Boden und schau mir Fotos an, von meiner Mutter, meinem früherem Vater und meiner früheren besten Freundin. Der Schrank mit den Zeugnissmappen vollkommen verwüstet von meinem wut anfahl. Ich schaue aus dem Fenster und sehe das es regnet, ich liebe den Regen und stehe deshalb vom Boden auf und gehe auf den Balkon, und da sehen ich im strömenden Regen die Sonne, die vor Sekunden noch weg war. Ich sehe das was ich schon lange nicht mehr gesehen haben, den Regenbogen. Er ist wunderschön, etwas warmes erfüllt meinen Körper. Ich schaue auf den Regenbogen und flüstere:,, Hoffnung ist etwas wundervolles aber auch leicht zerstörbar, die Hoffnung stirbt zuletzt aber sie stirbt jeden Tag ein bisschen mehr."

Auch Traurig kann schön sein Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt