Am Anfang gab es nichts. Nur leere. Doch Nichts gibt es nicht. Das Nichts gebar ein Licht, ein etwas eine Form ohne Existenz oder Körper. Doch von da an gab es Etwas. Etwas war nur da und tat was Etwas tat. Es war einsam da es nur ein einziges Etwas gab. Doch Etwas sollte nicht lange aleine sein, denn es wollte nicht allein sein und was etwas wollte, das geschah auch.
Etwas teilte sich in zehn einzelne Splitter von Etwas. Und obwohl alle Splitter ein Teil vom altem Etwas waren, waren sie auch etwas neues. Jetzt gab es zehn Etwas, die alle zusammen eins ergeben konnten, oder jeweils für sich sein konnten. Sie kamen über ein, einen ganz bestimmten von ihnen zum Zentrum zu machen, welcher alle miteinander verbinden sollte, da sie ja alle gleich waren, war es egal, welcher der Zehn es sein sollte.
Somit bestimmten sie den, der vorher die Mitte des Etwas gewesen war und bildeten jeweils eine Brücke zu ihm hin. Somit entstanden neun große Brücken, die von einem von ihnen , zu den anderen führten, jeweils eine von jedem. Nun hatte diese Veränderung eine weitere zur folge. Denn da sie durch die Aufteilung von Etwas, etwas der Raum geschaffen hatte, so benötigte die Herstellung der Brücken so etwas wie Zeit.
Diese Konstante veränderte die zehn Splitter, innerhalb einer kurzen Zeitspanne, die nicht zu messen ist, Veränderte sich das Wesen der zehn, denn anstatt nur eines Lichtes, wurden sie zuerst zu Energie und dann zu Masse. Auf diese Veränderung folgte der zweite Anfang, der Anfang der Universen.
Die Zehn Splitter wurden zu Zehn Universen, die sich, da sie unendlich groß waren nicht durch den Raum, und da sie unendlich lange existierten nicht durch die Zeit verteilen konnten, eine neune Dimension schufen. Die Dimension der Magie! Diese Dimension machte das unmögliche Möglich, durch sie konnten die unendlich großen und unendlich existierenden Splitter, getrennt von einander und doch zu gleich existieren, ohne, dass es zu einer erneuten Verschmelzung der zehn zu Etwas kam.
Diese neue Dimension, die unmögliches möglich machte, befand sich überall und immer, sodass auch die von den Splittern erschaffenen Kreaturen in der Lage sein konnten sie nutzen zu können und somit ebenfalls unmögliches möglich zu machen.
Auch wenn diese Verteilung die Splitter von einander entfernt hatte, waren die Brücken ihnen jedoch geblieben und so waren sie weiterhin miteinander verbunden. Und der eine Splitter, der alle Verband, war in die Mitte der Zeit gegangen und der Rest hatte sich um ihn gesellt. Und da sich viele Zeiten berührten und da die Splitter in den Zeiten waren, kam es durchaus vor, dass es nicht nur die neun Brücken gab, sondern sich noch andere brüchige Verbindungen aufbauten.
Obwohl die Zehn Splitter zu Anfang identisch gewesen waren, waren sie jedoch jeder ein anderer Teil von Etwas gewesen, sodass sie sich, obwohl sie von außen gleich aussahen anders entwickelten. Jeder Bildete andere Massen und andere Energien, doch alle Bildeten Ein Universum, mit unendlich vielen Galaxien. Auch die Zehn Ankerpunkte, die die Brückenanfänge Bildeten, wurden zu zehn Planeten und dort bildeten sie jeweils einen Steinkreis der den Anfang der Brücken spiegelten.
Durch diese Ankerpunkte und die anderen Fragmentarischen Übergänge, die sich schufen, kam auch die Magie in die Welten und verbreitete sich in dieser Dimension.
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Der Sohn des Chronos
FantasyEin unendliches Multiversum, gibt es das? Gibt es unendlich viele Universen? Nichts gibt es ohne Grund, damit hat jede Existenz seine Gründe! "Wer wagt es mich zu stören", eine alte, wie der Donner hallende Stimme brüllt rasselnd über das Geschrei e...