Verliebt in die Unnatürlichkeit

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Ich wusste, dass es nicht einfach war, Caris und Dean zu sagen, dass ich einen Vampir heiraten werde.

Ich wusste es, aber ich wusste nicht, dass es so schwer sein würde.

Als Sam nach Hause gegangen war, redete ich mit Caris.

„Was hälst du von Sam?“ fragte ich sie.

„Er ist ein netter Kerl. Wieso?“ fragte sie mich.

Ich guckte zu Boden.

„Habt ihr etwa...“ fing sie an.

„Nein!“ rief ich aus.

Auf so ein Gespräch wollte ich nicht hinaus.

„Dann erklär mal“

„Okay. Sam und Ich wollen...“ stotterte ich.

„Ich will sie heiraten“ sagte eine Stimme hinter mir.

Ich drehte mich um, und sah Sam.

Ich war total verwirrt.

„Die Haustür stand offen, und ich hatte meine Jacke vergessen“ erklärte er.

Caris sah mich mit großen Augen an.
„Bist du dir sicher, dass du das willst Anna?“ fragte sie mich ein wenig verwirrt.

Sam stand nun an meiner Seite und hielt meine Hand.

Er lehnte seinen Kopf gegen meinen und küsste meine Haare.
Ich nickte nur.

„Es ist deine Entscheidung, aber bitte warte noch ein bisschen. Auf deinen 18. Geburtstag und bis zum Schulabschluss und vielleicht noch bis zur Ausbildung“

„Ich hatte nicht vor sie Hals über Kopf zu heiraten, aber ich fände es besser, dass unser Bund für immer gilt“ sagte er und lächelte.

Seine Ausdrucksweise scheint Caris immer noch zu beeindrucken, denn er drückt sich so gewählt aus, dass man meinen würde, dass er aus einer anderen Zeit käme.

Wie gut, dass ich es besser weiß, dachte ich glücklich.

„Wir reden nochmal in Ruhe darüber und du musst auch deinen Eltern bescheid sagen“ sagte Caris und hielt mir ein Telefon hin. Ich schüttelte den Kopf.

„Noch nicht“ sagte ich und Caris nickte mir zu.

„Ich bin dann wieder weg“ sagte Sam, gab mir einen schnellen Wangenkuss und verschwand aus der Haustür.