Flucht ins Jenseits

Prolog

Vor 500 Jahren…

Der Mond war zu dieser Zeit größer als der Planet selber. In dieser Zeit gab es keine Magie auf Xorus.

Familie Beaufort lebte wie jede andere Familie ohne Magie. Alle sind so aufgewachsen. Niemand wusste überhaupt, was 'Magie' war. Das änderte sich aber jetzt.

Denn schon in dem nächsten Moment ereignte sich etwas, dass man nicht in Worte fassen konnte. Einige Menschen glaubten an eine Art göttlich Bestrafung. Denn viele Gesteinsbrocken rasten auf Xorus zu. Sie glühten so rot, roter hätte es nicht sein können. Frau Beaufort rief zu ihren Kinder und ihrem Mann: "Schnell! Ein Meteorschauer! Alle in den Bunker!" Alle Beauforts gehorchten augenblicklich.

Was taten nun die anderen Familie? Einige andere liefen ebenfalls in ihre Bunker. Die Bunker war dunkel, stickig und vollgestopft mit Konservendosen und literweise Wasser.

Die meisten Familien blieben wo sie waren, denn sie sahen etwas in den Steinen. Etwas, was sie nicht ganz beschreiben konnten. Erst als das Gestein vor ihren Augen verpuffte, riefen Menschen etwas von Magie. Reinste Magie. All-Magie tauften sie diese Form, denn sie steckte in den Steinen aus dem All. Sie alle wollten etwas davon haben.

Nach zwei Tagen hatte der Meteoritenhagel endlich aufgehört, also kam die Familie endlich aus ihrem nun eher leeren Bunker heraus. Als sie sahen, dass ihr Haus nicht zerstört war, rief Sohn Beaufort zu seinem Nachbar und besten Freund: "Was ist passiert? Wie können alle Häuser noch stehen?!" "Schau es dir doch selber an", antwortete er und zog ihn mit sich. Sie reisten gemeinsam die Zeit zurück und schauten sich alles selber an.

So kam es nun, dass die Familie Beaufort heute die einzige Familie ohne magische Kräfte war. Und das über Generationen hinweg. Alle verspotteten sie, weil sie sich um ihr Wohl gesorgt hatten.

"Wir waren einfach… vorsichtig! Wir wollten einfach nicht sterben!" Das war das einzige, was Herr Beaufort nach dem Ereignis noch herausbringen konnte. Er war zu geschockt von all dem, was passiert war und was ihm sein Sohn erzählte

Alle hatten nun All-Magie in sich. Man nannte die Magie so, da sie alles kann und aus dem Weltall kommt.

Heute…

Pan wird ohne Magie um ihn herum groß, sein Vater, Ekki, will sogar in eine Gegend ziehen, in der Magie komplett verboten ist. Dies geschieht auch, zwar nicht mit seiner Ehefrau, aber mit seiner "Freundin", welche extra für ihn nicht zaubert, sodass die Magie in ihr verkümmert und dann frei wird.

Das ist das Leben von Pan und seiner Schwester, Fran. Er muss sich immer um seine 'Stiefmutter' kümmern. Er hasst es, sie so zu nennen, aber sein Vater zwingt ihn, damit sie sich nicht ausgegrenzt fühlt. Jedoch ist das Pan egal. Er möchte einfach ein Leben ohne seine Stiefmutter führen. Leider scheint dies unmöglich, wegen seines Vaters.