Black Dagger - Nachtfieber

Beth Randall ging von ihrer Redaktion in der sie arbeitete, nach Hause. Sie spürte, dass ihr jemand folgte. Sie lief schneller. Als sie in ihrem Apartment ankam, verschloss sie die Türe und alle Fenster. Auch die Glasschiebetür verschloss sie. Ihr Kater Boo setzte sich vor die Glastür und miauzte. Beth schaute hinaus auf ihren Garten, der in der Dunkelheit kaum zu erkennen war. Sie sah nur einen sehr grossen, breitschultrigen Mann in ihrem Garten. Sofort prüfte sie die Schlösser der Schiebetür und der Fenster. Sie waren fest verschlossen. Der Mann kam auf die Tür zugelaufen. Beth setzte sich ihn ihren Futon und betete, das der fremde Mann nur in ihrem Traum existierte. Doch er öffnete einfach die Glastür und trat in ihre Wohnung. Boo schmiegte sich um die Beine des Fremden, als ob er ihn schon seit Jahren kannte. Vor Beth blieb er stehen und sah sie einen Moment lang an.  "Hallo Beth.", sagte er mit einer tiefen, wundervoll melodischer Stimme. Woher kannte er meinen Namen, wusste wo ich wohnte? Was wollte er von mir? "Wer bist du?", fragte ich. Irgendwie hatte ich Angst vor dem Mann, aber er hatte erwas sehr anziehendes an sich. Vielleicht lag es an dem muskulösen Körper oder der zwei Dolche die er in Halfter vor seiner Brust trug. "Mein Name ist Wrath. Ich komme im Auftrag deines Vaters". Sie schaute ihn an. Er kannt ihren Vater? Sie kam früh in ein Kinderheim bis sie adoptiert wurde. Ihre Mutter starb kurz nach ihrer Geburt und ihren Vater kannte sie nicht. "Du kennst meinen Vater? Warum bist du hier?"

Wrath fragte sich, warum er überhaupt Darius' Bitte befolgte. Darius war sein bester Freund, er war es ihm nach seinem Tod schuldig. Auch das er seiner Tochter erklärt, was sie wird. Nämlich ein Vampir. Die junge Beth Randall stand kurz vor ihrer Transition in einen Vampir. Wrath stellte sich ihren Fragen. "Ich kannte deinen Vater sehr gut, er war mein bester Freund. Darius ist leider tot. Und warum ich hier bin, er bat mich darum auf dich aufzupassen."

"Ich kann selbst auf mich aufpassen ich bin schliesslich Jahre ohne ihn klargekommen.", Beth sah verwirrt aus und was ich ihr gleich sagte machte es auch nicht gerade besser. "Du wirst bald meine Hilfe benötigen wenn deine Wandlung einsetzt.", ich lächelte sie mit geöffnetem Mund an, sodass sie meine Fänge sah. "Du wirst bald, was ich bin, was dein Vater war. Ein Vampir. Du bist sehr nahe an deiner Transition, dass kann ich bis hierher riechen. Ich werde dir helfen, diese Wandlung zu überleben."

Dieser völlig fremde Mann in meinem Wohnzimmer lächelte mich mit geöffnetem Mund an und was sah ich? Lange, spitzt Eckzähne. Diese Fänge passten kaum zu seinem markellosen Aussehen. Ein wunderschönes Gesicht, schwarze Haare, die ihm über die Schultern reichten und ein muskulösen Körper. Dann erzählte er mir, dass er ein Vampir ist, wie mein Vater es war und ich es auch bald sein würde. Dass war unglaublich. Aber etwas in seinem Blick sagte mir, dass er die Wahrheit sagte. Auch wenn er eine schwarze Sonnenbrille trug, merkte ich wie er mich von Kopf bis Fuss musterte. Er wartete auf eine Reaktion von mir.