Kapitel 8

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Moriati. Ich komme einfach nicht drumherum immer wieder daran zu denken. Nach dem Abendessen beim Chinesen sind wir auf direktem Weg nach Hause. Ich lasse mich gleich in mein Bett fallen und schließe die Augen. Ich spüre etwas warmes neben mir und ziehe es in eine Umarmung. ,,Schön warm..." Murmel ich noch vor mich hin. Es ist schon fast 4 Uhr Morgens. Umso mehr ich mich rein gekuschelt habe umso mehr spüre ich lange Haare in meinem Gesicht. Ich reiße meine Auge wieder auf und mache mit einer Hand das Licht an. ,,Nani...?" Natürlich, ich hatte sie doch ins Bett gebracht. Auf einmal dreht sie sich zu mich um und legt ihren Kopf am meine Brust. Sie sieht süß aus wenn sie schläft. Ich musste unweigerlich grinsen bei dem Gedanken und machte das Licht wieder aus. Meinen Arm lege ich wieder um sie und meinen Kopf über ihren. Nach ein paar Minuten bin ich dann auch eingeschlafen.

Sicht John
Es ist schon mittags als ich aufwache und gehe nach unten. ,,Guten Morgen Nani." Sage ich zur Couch, doch sie ist nicht da. Ich gehe in die Küche. Hier ist sie auch nicht. Nach ein paar Minuten ist Mrs. Hutson nach oben gekommen. ,,Mrs. Hutson, wissen sie wo Nani ist?" Frage ich sie mit einem verwirrten Blick, doch sie schüttelt nur den Kopf. ,,Villeicht ist sie ja Brötchen hohlen, hier gibt es ja nichts zu essen." Ich nicke. ,,Gut möglich." Sie geht wieder runter und ich setzte mich auf den Sessel. Ich höre wie die Schlafzimmertür langsam auf geht und ich schaue nach. Nani kommt aus dem Zimmer. Warte, Nani kommt aus dem Zimmer?! Sie hat einen roten Kopf und hat immernoch das selbe an wie gestern Abend. Ihr weg führt sie ins Bat und der Wasserhahn wird auf gedreht. Ich klopfe an die Badezimmertür und sie schreckt auf. ,,J-ja?" Ich musste leicht lachen und sie riss dadurch die Tür auf. Ich musste sie angrinsen, was ihren wütenden Gesichtsausdruck verschwinden ließ und sich ihre Augen langsam richtung Schlafzimmer richtet. Sie wird noch roter als sie es ohnehin schon ist und versteckt ihr Gesicht in ihren Händen. Mit einem Knall schloss sie die Tür wieder vor meiner Nase, ich drehe mich zum Schlafzimmer und gehe langsam darauf zu. Ich öffne die Tür und sehe Sherlock, schlafend. Mit einem lächeln auf den Lippen. ,,Dafür das er gestern beinahe gestorben ist, ist er sehr fröhlich." Nuschle ich zu mir selbst und auf einmal zog mich Nani von der Tür weg. ,,Er ist was?!" Sie schrie mich hysterisch an und ging wieder ins Schlafzimmer, sprang aufs Bett und schiebt Sherlock von der Bettkante. Mit ihren Armen stütz sie sich an der Bettkante ab wärend sie Sherlock anstarrt. ,,Du bist Gestern beinahe gestorben?!" Schrie sie ihn an. In ihrer Stimme lag ein wenig Trauer. ,,Keine Sorge Nani. Der Serienmörder hatte zwei Pillen und wollte das ich die eine esse und er gleichzeitig die andere. Eine war die tötliche die andere die harmlose. Bevor ich sie gegessen hätte wurde ihm in die Schulter geschossen und ist nach 2 Minuten dann gestorben." Sie schlägt ihn mit ihrer Hand an die Wange und fängt an zu weinen. Sie fällt nach vorne um seinen Hals. ,,Was zum...?" Er schaut sie verwirrt an. ,,Mach das nicht nocheinmal hörst du! Du hast mir versprochen das wenigstens du bei mir bleibst! Wehe du gehst eifach vor mir klar!?" Er atmet daraufhin scharf ein und umarmt sie, danach legt er seinen Kopf in ihre Halsbeuge und drückt sie an sich. ,,Tut mir leid Nani. Ich wollte nur den Serienmörder fassen." ,,Sag mal Sherlock, du hast mich immernoch nicht bemerkt oder?" Er schaut leicht aus ihren Haaren nach oben und schaut mich direkt an. Ein leichter rotschimmer breitet sich unter seinen Augen und über seiner Nase aus. Dann schaut er zum Bett und wieder zu mir, dann zu Nani. Ich grinse immernoch übers ganze Gesicht und drehe mich um, um wieder ins Wohnzimmer zu gehen.

Sicht Nani
Ich trenne mich langsam wieder von Sherlock und wische mir die Tränen aus dem Gesicht. Nachdem ich das gemacht hatte, hat Sherlock seine Stirn an meine gelegt und streichelt mir tröstend über den Rücken. Ich umarmte ihn wieder und er legt seinen Kopf jetzt auf meinen. Nach 5 Minuten stehen wir beide wieder auf. Er geht ins Bad und ich bleibe noch ein wenig im Schlafzimmer. Er hat mich gezwungen, dass ich mich aufs Bett setzte. Nachdem er aber im Bad verschwunden war bin ich wieder aufgestanden und zum kleinen Kleiderschrank gegangen. Er hat ihn ausgeräumt nachdem wir für mich ein paar Klamotten gekauft hatten. Ich hohle neue Unterwäsche herraus und einen blauen Pullover. Dazu hohle ich noch eine Schwarze leggings. Darüber ziehe ich einen lilanen Rock der mir gerade so bis zu den Knien geht. Das lege ich alles aufs Bett und ziehe mich um. Kurz nachdem ich fertig war, kommt Sherlock wieder ins Schlafzimmer. Er starrt mich an. Sein Gesicht wird ein klein wenig rot und er kommt auf mich zu. Danach setzt er sich hinter mich und kämmt mir meine Haare. Ich bekommen keinen Ton herraus wärend er mir die Haare kämmt. Nach einer weile nimmt er zwei kleine Stränen die mir im Gesicht hängen nach hinten und bindet sie mit einem meiner Haargummis zusammen. Danach wurschtelt er nochmal in meinen Haaren herrum. Anscheind will er den Haargummi verstecken. Nachdem er fertig war steht er auf und schaut mich von vorne an. Da ist wieder der kleine Rotschimmer. Ich stehe auf und will raus gehen. Sherlock hält mich kurz vor der Tür am Arm fest. Er drückt mir ganz schnell einen Kuss auf die Stirn und lässt mich wieder los.

Sherlock Holmes / Mädchen ohne Gedächtnis (~Pausiert~)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt