Für den goldenen Oktober war es deutlich zu kalt, natürlich hatte ich mich entschieden keine Jacke mitzunehmen. Diese Tätigkeit schien mir wohl zu anstrengend.
Mit leichten Schritten betrat ich die Außenwelt, heute war der Tag alle Tage, ich würde heute, den von mir bewunderten Felix treffen. Den Menschen, dem ich seit einem ganzen Jahr meine Anerkennung schenkte. Ein kleiner Traum wurde war, als er mich fragte, ob wir das freundschaftliche Verhalten lassen könnten, so hat er es zwar nicht formuliert, aber ich verstand ihn. Er war wie ein Gedicht, das ich auswendig konnte.
Als ich, wie sollte es auch anders sein, zehn Minuten zu früh ankam, hatte ein Fluss meine Aufmerksamkeit eingenommen, was sollte ich auch sonst machen, als einen Fluss anzustarren? Es schien, als würde der Fluss unendlich sein, ein leichter Druck auf meinen Schultern lies mich aufblicken. Mir blickten zwei blaue Augen, die mich schon fast geheimnisvoll anblinzelten, entgegen. Diese ansehnlichen Augen.
"Alles gut?", hörte ich aus der Ferne.
Felix' Stimme, die mich nun endgültig aus meinem Traumland riss.
"Klar, bei dir?", antwortete ich. Ich versuchte möglichst normal zu wirken, was mir scheinbar ziemlich gut gelang.
"Es geht, die letzten Tage waren, um ehrlich zu sein der blanke Horror."
Zutiefst geschockt erfragte ich den Grund seiner Gefühlslage.
"Es muss gesagt werden. Ich bin ziemlich verliebt in dich..."
"Wirklich?", fragte ich ihn mit einer Mischung aus Freude und Verwirrung. Ich meine, wer rechnet damit, dass er oder sie, von dem Menschen, den man selber liebt, geliebt wird?
"Ja", brachte er unsicher hervor.
"Dann basiert das ganze auf Gegenseitigkeit", eine Antwort, die ihn scheinbar glücklich machte.
So kam es, dass wir ein Paar wurden, mit viel Leidenschaft, Humor und Liebe. Das perfekte Paar, das von allen beneidet wird.
-
Dieser Teil der Fan Fiction macht mich traurig, da sie in sowohl sprachlich, als auch inhaltlich keine Erwartungen erfüllt. Ich wünsche euch trotzdem viel Spaß beim Lesen.
