Die Rhuk

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Hallo ihr da draußen, das ist meine erste FF die ich schreibe.
Bitte bewertet und gebt Kritik damit ich mich verbessern kann.
Na dann genug gelabert...
Viel Spaß beim Lesen.......

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Es war ein sonniger Herbstmorgen. Sonnenstrahlen drangen durch die Spalten der Vorhänge, die zur Abdeckung der offenen Räume, Fenster und Türen Benutzung fanden. Ein Sonnenstrahl schien dir voll und ganz ins Gesicht, was dich dazu veranlasste die Augen zu reiben, um die Schläfrigkeit los zu werden. Du saßt auf deinem rein provisorischen Bett was nur aus zwei Decken und einem Kissen bestand die übereinander lagen.
Eine kalte Briese wehte durch die Vorhänge ins Haus, weswegen du anfingst ein wenig zu Frösteln.

"Oma?!" fingst du an zu rufen um zu schauen ob sie schon wach war.
Als keine Antwort kam und du dir sicher warst das sie noch schläft, bandest du dir deine Haare zu einem hohen Zopf zusammen und richtest dann dein 'Bett'. Nachdem du damit fertig warst gingst du in den Flur und gucktest ins Zimmer deiner Großmutter. Sie lag in ihrem Bett und schlief noch seelig, was dir ein kleines lächeln auf die Lippen zauberte. Du gingst rein und legtest eine weitere Decke über sie, da es in der Tat noch ziemlich kalt war.

Als du dir sicher warst das alles beim besten war murmeltest du: "Na dann, auf zur Arbeit!". Um dich zu wärmen zogst du dir einen pullover ähnlichen lumpen an und troteste dann nach draußen in den Garten.

Schon 5 Jahre sind vergangen seitdem deine Eltern diese Mauern verließen, um die Welt außerhalb zu entdecken. Was dich aber immer wieder erschaudern lies war, das sie nie zurückkamen. Das machte dir nur noch mehr Angst weswegen du nicht raus gehen wolltest.

Deine Heimat war klein und wurde auf vielen Karten nicht beachtet, weil es so ziemlich wenig Produzierte was man gegen Geld eintauschen konnte.
Dabei war es gar nicht so schwer Geld zu verdienen. Oft kamen Seefahrer an ihren Hafen vorbei um mit Obst und anderen Lebensmitteln zu Handeln.
Doch nie kamen irgendwelche wichtigen Persönlichkeiten oder Diplomaten. Wie gesagt, das Land war ziemlich klein und unbedeutend.
Du fandest es aber nicht schlimm, das dieses Land so ist, weil dadurch immer eine angenehme Stille herrschte.

Schnell gingst du in den Hinterhof zu deinem Kleinen Schössling. Dein Magie Training versuchtest du schon seit einer Weile immer und immer wieder an ihr. Wenigstens konntest du dadurch verhindern das sie stirbt, weil du dich in die Magie vertieft hast. Ja, du warst doch nicht nur ein einfaches Mädchen, du warst eine aufstrebende Magierin! Schon seit du klein warst konntest du schon diese komischen weißen Schmetterlinge sehen. Du hast aber erst später erfahren, das diese Rhuk genannt werden.

"Komm schon, kleiner" flüstertest du zu dir selbst und zur Pflanze. Du berührtest zärtlich das einzelne Blatt was noch am grünen Stiel der Pflanze hing, atmetest tief durch und konzentriertest deine ganze Energie auf diese kleine Pflanze. Du konntest spüren wie deine Energie in den Adern bis hin zu den Fingerspitzen floss.
Eines Tages wolltest auch du eine mächtige Magierin sein um anderen Menschen helfen zu können. Der einzige Grund warum du angefangen hast dir selbst Magie beizubringen war das du so vielleicht ein wenig Geld durch 'ausgewachsene' Pflanzen einbringen konntest um das Haus zu finanzieren. Deine Mutter hatte damals ein paar Bücher zurückgelassen die von Magie handelten.
Durch diese brachtest du dir die Magie selber bei.

Du strengtest dich mehr an, schließt deine Augen, um die Konzentration zu steigern und murmeltest dann "Komm schon, nur noch ein bisschen". Du leiteste all deine Energie in diese Pflanze um.
Dann begann die Pflanze langsam zu wachsen, sodas das Blatt deine Hand striff.
Die Wachstums-Geschwindigkeit nahm so schnell zu das die Pflanze sich jetzt um deine Arme wickelte. Deine Atmung beschleunigte, weil du langsam an deine Grenzen stießt.
/Diese Magie ist so anstrengend/ mehr dachtest du eigentlich nicht dazu.
Auf einmal hörte die Pflanze auf zu wachsen  und du bekamst Panik, dass wieder das selbe wie letztes mal passierte.

Magie ist nichts womit man spielen kann.
Das dachtest du jedenfalls immer. Man brauch viel Willens stärke um die Magie anzuwenden.

Du öffnetest deine Augen,die du zuvor geschlossen hattest und wolltest das mit der Pflanze nochmal versuchen, als ein Sturm an Rhuk an dir vorbei flog.
"huh...." deine (D/A) Augen weiteten sich, weil du so ziemlich überrascht davon warst. Solch einen großen Sturm an Rhuk hast du noch nie gesehen, bis auf wenn du ein neuen Zauberspruch ausprobiertest.
Etwas in dir Zwang dich in die Richtung zu gehen wo die Rhuk hinflogen. Du warst dabei so ziemlich Geistesabwesend, weil du immernoch verwirrt warst. Deine Füße bewegten sich wie von allein, während du immer diesen einen Gedanken im Kopf hattest, den du nicht ganz verstehen konntest.

//Ich möchte es erreichen..... //
Die ganze Zeit dieser Gedanke den du nicht loswerden konntest. Bevor du verstanden hattest was vor sich ging stolpertest du schon über eine etwas überstehende Steinplatte und flogst mit dem Gesicht voraus in den Sand.
Die Person von der du nicht mal wusstest das du sie verfolgst, drehte sich zu dir um.
Dann sahst du...
Das es nicht nur eine Person war, sondern eine ganze Gruppe.
Du drücktest dich mit den Händen nach oben und wischtest dir mit dem Handrücken den Dreck aus dem Gesicht. Als du die Gruppe ansahst wurdest du Rot da du direkt vor dir einen Jungen Mann sahst, der lilane Haare und intensiv leuchtende goldene Augen hatte.

"Geht es dir gut...?" fragte er dich dann und bot dir die Hand als Hilfe zum Aufstehen an welche du gerne annahmst.

"J.. Ja.." stottertest du leise vor dich hin und nicktest dabei. Du probiertest wegzuschauen, doch diese goldenen Seelenspiegel nahmen dich wie gefangen, sodass du deine Augen nicht von ihnen abwenden konntest.

. Er roch nach dem Meer.
War er vielleicht einer der Seefahrer von denen du sprachst?

"Ausgezeichnet!" fuhr er auf deine Antwort hinweg fort. Nach einem kurzen Blick zu seinen Freunden sprach er weiter: "könntest du uns villeicht ein wenig helfen? Wir suchen einen Ort an dem wir was essen können. Kennen Sie hier etwas gutes?"
Nocheinmal sahst Du die Gruppe an nur diesmal genauer.
Die Begleiter von dem Lila-Haarigen Mann waren ein kleiner Junge mit weißen Haaren und ein weiterer großer Mann mit hellblauen Haaren.
Du bemerktest erst jetzt das der Viollet Haarfarbende dich aufmerksam anstarrte.

Du drehtest Dich um und überlegtest was Du tun könntest da es hier kein Gasthaus weit und breit gab.

"Du siehst komisch aus" platzte es dir dann nach einer Weile des überlegens heraus.
Du drehtest dich um musterterst ihn.
"Niemand sieht hier aus wie du" sagtest du und betrachtete die lilanen Haare.
"oh Entschuldige" , meinte er dann. Dann fuhr er fort "natürlich seh ich anders aus, ich komm aus...." Du ließt ihn nicht ausreden und sagtest selber "Parthevia".
Verwirrt schaute er dich an, während du verlegen wegstaartest.
Als du seinen Blick sahst sagtest du "Ich habe Bücher gelesen da waren auch Menschen aus Parthevia dabei.... Du siehst ähnlich aus"
Als er das hörte lächelte er dich wieder an.
Er nahm deine Hand und strahlte dich an, sodas du ihm wieder in die Augen sehen musstest.

Dann sagte er "Ich bin Sinbad, Leiter der Sindria-Handelsfirma mit Hauptsitz im Kaiserreich Reim" er machte eine kurze Pause und fragte dich dann "wie ist dein Name?".

"Mein Name ist (D/N)" sagtest du gerade heraus um dann wieder in Gedanken zu versinken.

Er hat die selben Rhuk wie ich..... Kann es sein.... Weiß er vielleicht....

Bevor du weiterdenken konntest wurdest du aus deinen Gedanken gerissen.
"Nun (D/N), weißt du wo wir etwas zu essen oder ein Gasthaus finden?" fragte er dich dann.

Du dachtest einen Moment nach und nicktest ihm dann zu. Du nahmst seine Hand und sagtest "folgt mir".... Dann liefst du auch schon los....

Direkt in Richtung deines Hauses...

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So, da ist das erste Kapi meiner Fanfiction. Ich hoffe sie gefällt euch bis jetzt.
Wenn ihr Fragen habt fragt mich privat oder in den Kommis.

Seabound (Sinbad x Reader) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt