Kapitel 5

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Sicht:Moritz
Ich dachte ich hätte es überwunden. Ich dachte ich könnte neu anfangen... Aber nun sitze ich hier und heule. Stephan und Robin sahen mich traurig an. Ich konnte einfach nicht mehr. Mein Leben war die Hölle. Ich spüre den Schmerz und die Angst. Ich sehe ihn vor mir und habe das Gefühl  zu ersticken. Warum kann mein Leben nicht einfach normal sein? Warum kann ich das ganze nicht einfach vergessen? Mein Kopf war leer und trotzdem dachte ich die ganze Zeit nach. Ich merkte, wie ich Kopfschmerzen bekam aber ich unterdrückte diese. Ich wusste, dass ich nur ein Flashback hatte aber fühlte sich alles so real an. Plötzlich merkte ich, wie mir jemand eine Hand auf die Schulter legte. Ich schaute hoch und sah, dass es Stephan war. Er sagte:,, Es ist ganz normal, dass du immer mal wieder ein Flashback hast aber das darfst du nicht zulassen. Sonst werden diese immer schlimmer und irgendwann kommst du damit nicht mehr klar. Es fühlt sich dann schlimmer an als es war. Klar es war sicherlich sehr schlimm aber wir sind für dich da."
Nachdem ich Stephan und Robin davon erzählt hatte wischen sie mir nicht mehr von der Seite. Sie hatten ja recht. Ich durfte mir da in mein Leben nicht versauen lassen. Ich wischte mir die Tränen aus dem Gesicht und ging dann mit den anderen wieder an die Arbeit. So ging das immer weiter. Und ich konnte meine Flashbacks sozusagen Kontrollieren. Ich würde wieder glücklich und konnte mich gut im Team integrieren. Ich hatte allen von meinen Erlebnissen erzählen und sie hatte verständniss für mich. Ja ich hatte ein super Team. Tolle Kollegen die immer mehr zu Freunden und zur Familie wurden.








Ich hoffe euch gefiel die Story und ich werde sie nicht fortsetzen.

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