Kapitel 1

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Ich saß mit meinen Freunden Tyler und Dylan am Straßenrand und versuchte mit ihnen etwas Geld zu schorren damit wir uns heute vielleicht mal etwas zu essen kaufen könnten. Frustriert sah ich in den Becher und schaute dann zu Tyler "Es sind vielleicht fünf Euro, wenn wir Glück haben sogar sechs", sagte ich zu ihm kippte mir das Geld in die Handinnenfläche. Dylan zündete sich neben mir einen Joint an und gab ihn an an mich weiter, das ist noch eines der weichesten Drogen die wir am Tag konsumieren, von Joint bis Cristal Meth ist alles dabei.

Wir drei saßen bis zum späten Abend noch am Straßenrand und haben zum Glück noch etwas mehr Geld bekommen damit wir uns ein kleines Festmahl leisten konnten, wir gingen Einkaufen und machten uns dann auf den Weg zu unserem "Zuhause", eine alte, verlassene Fabrik im Industriegebiet. Dort angekommen kam uns Tyler seine Freundin entgegen, die beiden waren unsere sogenannten Eltern, denn sie kümmern sich um uns und bringen uns alles bei was für brauchen um auf der Straße überleben zu können. "Wir haben heute für jeden das Lieblingsessen kaufen können", sagte Tyler stolz und ging zum Gaskocher um unser Essen warm zu machen, ich setzte mich in der Zeit zu Dylan und starrte einfach in die leere. Dylan schaute mich an und sagte "Du siehst ganz schön fertig aus, seit wann hast du dir nichts mehr gezogen oder gespritzt", ich sah ihn an und boxte ihn gegen den Arm "Willst du das das, die beiden das mit bekommen oder was. Das letzte mal habe ich mir vor zwei Tagen die Spritze gesetzt, ich habe kein Geld mehr für was neues", sagte ich zu ihm und Dylan sah kurz zu Tyler und seiner Freundin "Du weißt das Tyler das akzeptiert, wenn auch nur widerwillig", sagte Dylan zu mir und kramt in seiner Jackentasche rum. Ich sah wieder zu den beiden und nickte dann kurz "Ja ich weiß aber Tyler muss das nicht mitbekommen, wer weiß ob er mich dann raus schmeißt", murmelte ich und griff nach der Spritze die Dylan mir hin hielt und lächelte ihn an. "Dafür schuldest du mir eine Nacht mit dir", sagte Dylan und rutschte näher an mich heran.

Wäre ich nicht so verzweifelt und würde nicht abhängig von dem Zeug sein würde ich das auch nicht tun, ich stand auf und nahm Dylan seine Hand und zog in mit in mein Zimmer um meine Schulden zu begleichen.

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Drugs or better life [BoyxGirl] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt