Alles nicht so einfach

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Alec Pov

Ich Fuhr nun also los und musste sofort nach 5 Minuten fahrt an einer roten Ampel  anhalten.
Ich seufste und wurde immer nervöser.
Wie sollte ich das alles nur Alycia erklären. Sie würde mich hassen und ich hasste mich dafür sie so sehr verletzt zu haben.
Sie hatte ja so recht mit allem gehabt, wie konnte ich Jahre lang so blind sein um nicht zu merken was wirklich in mir vorgeht und wen ich wirklich liebe. Meine Augen wurden glasig doch ich durfte jetzt nicht die Fassung verlieren.
Nein ich war noch nicht so weit es ihr zu sagen.
Als die Ampel auf Grün sprung fuhr ich rechts und machte mich auf dem Weg zu Magnus, schließlich musste ich ja noch meine Sachen bei ihm abholen.

*

Ich hatte mein Auto vor dem großen Gebäude geparkt und stand nun schon 10 Minuten  vor der Tür, denn ich konnte mich irgendwie nicht dazu durchringen zu Klingeln.
Man wie erbärmlich ich war, erst betrüge ich irgendwie meine Frau und dann verletze ich Magnus Gefühle und ich habe noch nicht mal den Mut um alles wieder in Ordnung zu bringen.
Ich riss mich zusammen und klingelte nun endlich.
Die Tür brummte kurz und ich drückte sie auf.
Nun lief ich die Treppen hoch Richtung Loft.
Ich konnte Magnus schon an der Tür warten sehen und ich beilte mich die Treppen hinauf zu kommen.
Nun stand ich vor ihm und da war wieder dieser Drang ihn zu küssen. Ich sehnte mich nach seiner Nähe, doch es ging nicht, noch nicht.
Schüchtern sagte ich:,,Ich wollte nur kurz meine Sachen abholen."
Magnus nickte schwach und ich sah ihm an das er mit etwas anderem gerechnet hat.
Ich ging an Magnus vorbei und obwohl wir Zentimeter voneinander entfernt waren spürte ich seine Nähe, roch sein Parfüm und es machte mich verrückt, dass alles hier ist verrückte dachte ich.
Ich beschleunigte mein Gang, denn ich wusste das ich sonst meine Fassung verlieren würde und Magnus nehmen würde ihn gegen die Wand stoßen und .....
Okey, nein Alexander denk über etwas anderes nach.
Fast hatte ich das Gästezimmer erreicht und, obwohl es eigentlich fast sofort neben der Eingangstür war, kam es mir vor als ob ich bestimmt 5 Minuten bis hier hin gebraucht hatte
Magnus folgte mir nicht und obwohl es mich irgendwie kränkte, war es wohl auch besser so.
Ich drückte nun die Tür vom Gästezimmer auf und ging hinein.
Alles war noch so wie ich es hinterlassen hatte.
Meine Sportasche wo alle meine Sachen drinne waren lag vor dem großen Bett, das Fenster war geöffnet und meine Jacke war über einen Kleiderhackem aufgehängt.
Magnus war also nicht hier drinn gewesen überlegte ich und ich war mir nicht sicher ob ich das nun gut oder schlecht fand.
Ich machte das Bett, schloss das Fenster und packte den Kleiderhacken wieder dort zurück wo er hingehörte.
Dann packte ich meine Jacke in meine Tasche und hing mir sie über meine Schulter.
Ich lief nun zur Tür und machte sie auf.
Ich blickte noch ein letztes mal ins Zimmer bevor ich die Tür schloss und atmete einmal tief durch.
Dann drehte ich mich um und lief Richtung Ausgang.
Ich wollte gerade schon hinaus gehen als ich hörte wie Magnus auf mich zukam.
,,Alexander warte,"sagte er mit leiser Stimme.
Ich hatte meinem Kopf immer noch zur Tür gerichtet und schloss nun die Augen.
,,Was ist?"fragte ich mit zusammen Gebissenen Zähnen.
Ich wollte ihn so sehr Küssen, seine Weichen Lippen auf meinen Spüren.
Dieser Drang war so stark und ich musste alle Kraft aufgeben um ihn nicht nach zugehen.
,,Ich wollte dir nur sagen, dass egal was passiert, ich jeder Zeit für dich da bin, du kannst dich immer auf mich verlassen,"flüsterte er fast schon und legte er eine Hand auf meine Schulter.
Oh bei denn Erzengeln ist er süß.
Diese Hand auf meiner Schulter strahlte solche Wärme aus und machte die Situation nicht besser, oh ich wollte ihn so sehr.
Ich wusste er wollte das ich mich umdrehe, er wollte das ich ihn in die Augen gucke. Auch ich wollte dass doch ich wusste ich würde ihn Küssen wenn ich mich jetzt umdrehen würde.
,,Danke Magnus das weiß ich sehr zu schätzen,"entgegnete ich, wohl wissend wie kühl ich grade wirkte.
,,Wieso tust du das?"fragte er gekränkt.
,,Was?"fragte ich verwirrt.
,,Dich vor mir verschließen," antwortete er.
Ich seufzte lautstark und fing dann an zu reden:,,Weil ich es muss,weil ich ein Feigling und ein Betrüger bin und so sehr ich mich nach dir sehne Magnus ich muss das erst alles verarbeiten und mit Alycia klären."
Ich merkte wie mir eine Träne runter lief und ohne dass Magnus noch etwas sagen konnte verließ ich das Loft.
Ich rannte die Treppe hinunter zum Ausgang. Schmiss die Tür schon fast auf und eine Kühle brise kam mir entgegen.
Meine sicht war eingeschränkt denn ich hatte Tränen in den Augen.
Ich stolperte zum Auto schmiss meine Tasche auf die Hinterbank und setze mich auf denn Fahrersitz.
Nun konnte ich nicht mehr und ich fing an, hemunglos an zu weinen..........

Hey neues Kapitel für euch🤗, ich glaube das war das emotionalste Kapitel was ich je geschrieben habe😅😪
Wie denkt ihr wie es weiter geht?🤷‍♀️
Lasst es mich wissen in denn Kommis!😍😘

Ly_cloudiy_ 😍❤

Never forgotten feelingsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt