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Jungkook Pos.

>>Jungkookie, komm schon<<

>>Lass gut sein Tae.. es heute 1 Jahr her..<<

YoonGi schaute mich kurz an und schickte Tae raus.

>>Jungkook, bis jetzt--<<

>>Bis jetzt liegt sie nur im Koma. Mittlerweile hab ich es auch gecheckt, also lass mich<<

Bis jetzt gehts Ihr immer noch so wie vor einem Jahr. Nichts hat sich an ihren Zustand gebessert. Die Jungs und ich waren schon auf vielen Konzernten. Sie haben mich auch angelenk und mich zum Lachen gebracht.  Aber heute ist es einfach zu schwer.

Ich sah weiter auf das Bild und bekam Tränen in den Augen. YoonGi setzte sich neben mir und schaute sich das Bild mit an.

>>Sie wird wieder kommen..<<

Eine Träne tropfte auf das Bild und er nahm mich in den Arm. Ich ließ das Bild zu Boden fallen und umklammerte Yoongi.

Alle haben sie schon im Krankenhaus liegen sehen. Alle machten sie mir Hoffnung. Aber wenn sie stirbt haben sie mir umsonst Hoffnung gemacht.

Ich bin der einzige von ihren Freunden, der noch bei ihr ist. Alle ihre Schulfreunde haben mit ihr abgeschlossen und schon vergessen. Ihre Familie macht sich keine Gedanken mehr darum. Nur noch meine Nummer steht ein den Ärzten. Nur ich werde kontaktiert.

>>YoonGi...<<

Er löste sich aus der Umarmung und wusste sofort das er gehen sollte. Also verließ er mein Zimmer und schloss die Tür hinter sich.  Die Band ist wie eine Familie und ich fühl mich wohl, aber es fehlt mir jemand.

Und das Y/N.

Ich legte mich ins Bett und fing an zu weinen. Ohne sie kann ich einfach nicht.. Ich werde trotzdem warten.. Nach einen Jahr aufzuhören ist Sinnlos.

Plötzlich knallte die Tür auf.

>>Jungs ich möchte echt alleine sein..<<

>>ES IST DAS KRANKENHAUS<<

Sofort sprang ich auf und rannte zu Jin. Ich nahm das Telefon.

>>Ja? Jeon Jeongguk hier<<

>>Mr. Jeon. Sie ist vor ein paar Stunden aufgewacht. Bitte kommen Sie doch vorbei<<

>>Ja, natürlich. Ich bin schon auf den Weg<<

Ich legte auf und drückte Jin das Handy in die Hand. Auf den Weg zur Tür, rannte ich an Hoseok vorbei, der mich verwirrt ansah. Beim Schuhe anziehen, standen alle um mich herum. YoonGi verstand sofort was ist und tat es auch. Ohne auf die anderen zu warten lief ich zum Krankenhaus.

Ihr Zimmer ist im 4 Stock, Fahrstuhl dauert zu lange, also nehme ich die Treppen. Ich sah noch YoonGi wie er den Fahrstuhl betätigte und rannte weiter.

Im 4 Stock angekommen rannte ich zum Zimmer, der Arzt kam gerade raus und sah mich an.

>>Sind sie Mr.Jeon?<<

Ich nickte und wollte meinen Ausweis rausholen.

>>Nein, Nein ist schon gut. Aber wir müssen ihnen was sagen<<

Ich hörte nicht auf ihn und ging rein. Sie schaute mich an und ich fing an zu Lächeln. Freude Tränen liefen über meine Wangen.

>>Omg Y/N du lebst..<<

Ich ging zu und und umarmte sie. Aber sie erwiederte es nicht.

>>W-wer sind Sie?<<

Ich löste mich aus der Umarmung und sah sie verwirrt an. Danach zum Arzt um eine Erklärung zu bekommen.

>>Sie hat Amnesie, Sir<<

Ich schaute wieder Y/N an.

>>Ich bin's doch.. Jungkook.. Jeon Jeongguk..<<

Sie schüttelte den Kopf.

>>Sie ist aufgewacht und hat deinen Namen geschrien, aber meinte das du Tot bist<<

Der Arzt verließ den Raum und ich sah sie einfach nur verwirrt an.

>>Sie sind nicht Jungkook und jetzt gehen Sie bitte<<

>>Aber natürlich bin ich das..<<

>>Nein, er ist von einem Auto angefahren worden und gestorben<<

Jetzt versteh ich es.. ihr Gehirn hat es umgedreht..

>>Y/N.. du wurdest, genau heute vor einem Jahr angefahren. Als wir auf den Weg zu BigHit waren.. weil ich angenommen wurde<<

>>Geben Sie sich nicht als ihn aus und verschwinde<<

Ich spürte eine Hand auf meiner Schulter und sah YoonGi an.

>>Du solltest öfter herkommen und es ihr zeigen.. und was mit ihr Unternehmen..<<

>>YoonGi die Wings Tour.. Was sollen wir machen..<<

>>Wir bekommen das hin. Ich hab dir versprochen das sie aufwacht, also verspreche ich dir das auch. Also geh jetzt erstmal wieder nach Hause und komme morgen hierher<<

Ich schaute wieder Y/N an, die nicht wusste was hier passiert. Tränen konnte ich jetzt erst gar nicht zurück halten und fing an zu weinen.

YoonGi nahm mein Handgelenk und zog mich aus das Zimmer. Immer wieder sagte ich ihren Namen.. und keiner schaffte es mich zu beruhigen

Erinnerst Du Dich Nicht?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt