Black Widow Junior

7. Kapitel

Hestia sah nichts, doch sie spürte die Schlaglöcher, da der Minibus rummpelte. Die Fahrt dauerte zehn Minuten und zwischendurch hatte Hestia gemischte Gefühle, was ist wenn sie nicht mehr lebend da raus kam? Aber was ist wenn alles super läuft? Wie wird wohl der gefürchtete Boss der Good Guys sein? Sie hörte erst auf zu denken, als sie gepackt wurde, kräftige Arme trugen sie. Durch das Tuch konnte sie nichts sehen, nur die Dunkelheit.
Dann wurde sie niedergesetzt, aber nicht gefesselt. Das Tuch wurde entfernt, durch grelles Licht wurde der Saal, eher eine Lagerhalle, erhellt. Drei Sekunden und Hestia konnte alles klar und deutlich sehen. Viele Männer standen in einem Kreis um sie, das mädchen wurde mit Blicken durchlöchert. Sie wusste nicht wohin sie sehen sollte überall war etwas anderes.

Doch nach kurzer Zeit war es vorbei mit dem schauen, ein großer Mann trat hervor. Er baute sich vor ihr auf und schüttelt ihr die Hand.
"Herzlich willkommen in der Hauptbasis von Good Guys. Du kannst mich aber Mike nennen. Komm mit!"
Hestia wurde durch die große Lagerhalle geführt. Als sie am Ende von der Halle ankamen, wurde eine Lucke geöffnet und Hestia hinein geschubst. Sie fiel nur ein Meter. Mike war verschwunden und ein anderer Mann hebte sie hoch.
"Lass mich runter!"schrie Hestia. Sie haute dem Mann auf seinen Rücken, stoppte als sie die weitere Halle sah, die sich unter der Erde verbarg.

"Black Widow Junior, Tochter von Black Widow und Captain Amerika",ein kleiner Mann kam auf sie zu.
"Nennen Sie mich bitte Hestia!"
"Hestia, interessanter Name. Kämpferische Göttin des friedlichen Zusammenleben. Genau was wir brauchen."
"Verzeihen Sie, aber wer sind Sie?"
"Wie unhöflich von mir, ich bin Bob, Boss von den Good Guys."
Hestia war erstaunt sie hatte sich oft vorgestellt wie der Boss aussähe, Piercings und Tattoos. Aber nicht ein Mann, der fast so groß war wie sie.

"Nett Sie kennenzulernen." Hestia wurde gut erzogen.
"Schluss mit dem, kommen wir zum Geschäft. Du hast doch sicher schon etwas von uns gehört?" Bobs Miene hat sich verändert, seine Augen haben sich verengt.
"Ja ihr raubt viele Banken aus und geht dafür über Leichen."
"So sieht es für Außenstehende, doch wir rauben Banken und spenden das Geld an arme Menschen. Wir töten Menschen, das stimmt doch diese Menschen verdienen es."

"Okay aber für was braucht ihr mich?"fragte Hestia.
"Ganz einfach du musst in eine Bank einbrechen. 2 Million Euro stehlen und wieder raus kommen. Wir haben alles durchgeplant du kannst dir gerne den Plan genauer anschauen."
So freundlich sind alle, das hätte Hestia sich nicht erwartet.
"Nein ich glaube dir, sonst weiß ich wo du wohnst." Hestia grinste.
"Ist das eine Drohung?"
"Vielleicht."
"Okay gut." Bob hielt seine Hand Hestia entgegen, sie schüttelt diese.
Das kleine Mädchen hielt immer noch seine Hand als ein Knüppel auf ihren Kopf zuraste und zu Boden ging.

Hestia wachte auf und sprang auf ihre Beine. Vor ihr stand eine Frau. Sie lächelte ein falsches Lächeln.
"Sparen Sie sich das falsche Lächeln!" Plötzlich sah sie nicht mehr so freundlich aus. Sie hielt Hestia einen Anzug hin. Das Mädchen stahrte diesen an, es war ein ähnlicher Anzug wie der von ihrer Mutter.
"Anziehen!"befahl die Frau. Hestia zog diesen an. Sie wurde wieder in die Halle geführt.

"Warum wurde ich k.o geschlagen?" Hestia war sauer.
"Es war ein Test. Du warst nur 5 Minuten bewusstlos. Einer meiner Männer liegt immer noch und wir haben ihn vor einer Stunde k.o geschlagen." Hestia war verwirrt.
"Wir werden es dir später vielleicht erklären, doch nun müssen wir arbeiten."sagte Mike, er lächelte.

Hestia wurde in einen Wagen geschubst in dem schon drei Leute saßen, Frauen und Männer, alle in schwarz und das Symbol der Good Guys auf der Schulter. Hestia merkte, dass sie dieses Zeichen auch auf der Schulter hatte.
"Das sind deine Partner. Das sind Selina, Lily, Leo und ich." Hestia nickte. Der Wagen fuhr los.

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So endlich wieder. Ich habe sehr viel Stress in der Schule deshalb komme ich nicht viel zum Schreiben. Viel Spaß beim Lesen.