Kapitel 1: Feuer am Morgen, gibt Kummer und Sorgen

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Kim's Sicht:

Mit einem nervigem Geräusch wachte ich auf. Da schläft man schon schlecht ein und wacht trotzdem morgens früh auf.
Quälend machte ich mich aus meinem Bett, auf dem Weg ins Bad.
Angekommen spritzte ich mir kaltes Wasser ins Gesicht um wach zu werden. Und ich wäre ja nicht ich, wenn ich noch mein ganzes T-Shirt dabei nass machte.
In der Küche trank ich ein Kaffee und aß etwas.
,,Moin", sagte eine, jetzt schon aufgedrehte, Amber. Ich lächelte sarkastisch, woraufhin sie schmunzelnd die Augen verdrehte.
,,Ich muss gleich arbeiten. Was machst du? "fragte Amber und biss in ihr Apfel.
Ich antwortete:,,Ich gehe gleich in die Bücherei, deine Bücher abholen." Sie nickte.
,,Schade, dass du Kräfte hast. Sonst könnten wir zusammen arbeiten",sagte sie.
,,Ja, oder willst du, dass deine Gäste alle 'ne Flamme in Arsch kriegen?"fragte ich. Nun lachte sie leicht und schüttelte den Kopf.
,,Wann darf ich denn an deinen Kräften weiter arbeiten?" fragte Amber dann.
,,Keine Ahnung wann du Zeit hast?"stellte ich eine Gegenfrage.
,,Heute Abend um 7?" fragte die dann.
Ich nickte.
Amber versuchte übrigens mehr über meine Kräfte herauszufinden, dass ich sie dann mehr kontrollieren konnte.
Meine Kraft ist das Feuer steuern zu können und zu erzeugen.

Amber verabschiedete sich und ging arbeiten. Ich zog mir ein normales schwarzes T-Shirt und eine schwarze Hotpants an, mit meinen lieblings Stiefeln.
Dann ging ich auch raus.

Ich lief im Park rum und war in Gedanken vertieft, als ich plötzlich Schreie vernahm.
Sofort schaute ich auf und sah ein brennendes Haus. Polizei machten einen Absperrung und die Feuerwehr versuchte die Menschen raus zu holen. Ich rannte hin.
,,Wie viele Leute sind da noch drin?"fragte ich panisch.
,,Eine Frau mit ihrem Sohn",sagte eine Polizisten.
Ich ging unter der Absperrung her und rannte los und ignorierte die rufe der Feuerwehr-Leute.
Im brennenden Haus angekommen sah ich den Jungen. Er war zusammengekauert unter dem Tisch.
Ich hockte mich runter.
,, Ich hab' Angst",sagte der Junge zitternd.
Ich sprach ruhig auf ihn ein:,, Wenn du jetzt meine Hand nimmst und mir vertraust, verspreche ich dir, dass alles gut wird. Ich werde deine Mutter finden und sie auch in Sicherheit bringen. Aber du musst mir vertrauen, okay? "Er nickte zögerlich und hielt mir seine Hand hin.
Sofort zog ich ihn auf die Beine.
,, Wir werden es nicht schaffen", rief der Junge panisch.,, Wie heißt du?"lenkte Ich ab.,,Ben", sagte er verwirrt.
Ich nahm ihn auf dem Arm und stellte mich ans Fenster.,,Wir fangen ihn auf!"rief der Feuerwehrman. Ich nickte.,, Es wird alles gut,Ben".
Ich ließ ihn auf die Matte unten Fallen. Die Mutter konnten sie raus holen.
Ich ließ dann das Feuer auf mich einziehen, sodass die Flammen verschwunden waren.
Komplett dreckig ging ich raus und sah in verdutzte Gesichter.
Ich lächelte nur.

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