Moderner Satanismus. Was ist es und wie sieht er aus?

Die neun Grundsätze des Satanismus

1. Satan repräsentiert Hingabe, anstatt Enthaltsamkeit!

Hiermit ist gemeint, dass ihr für eure Ziele einstehen sollt. Gebt euch eurem Verlangen, etwas zu erreichen, hin. Lasst euch von niemandem abhalten in dem, was ihr tun und erreichen wollt.

2. Satan repräsentiert vitale Existenz, anstatt spiritueller Wunschträume!

Der Mensch ist ein Lebewesen, welches genau so existiert. Satan befindet sich ein Stück weit in uns allen. Wir müssen uns nicht wünschen zu existieren, denn das tun wir bereits. Und dass schon sein einer enormen Zeit.

3. Satan repräsentiert reine Weisheit, anstatt heuchlerischer Selbsttäuschung!

Hört auf euch was vormachen zu wollen. Wenn ihr genau wisst wer und was ihr seid, habt ihr bereits einen Großteil erreicht. Ihr könnt alles schaffen wenn ihr wisst, wie ihr es erreicht. Also gebt nicht auf

4. Satan repräsentiert Güte gegenüber denen, die sie verdienen, anstatt an Undankbare verschwendete Liebe!

Warum solltet ihr einer Person Liebe entgegenbringen, die euch wie Abfall behandelt? Schenkt sie den Menschen, die es am meisten verdienen. Überlegt euch also mehrfach, mit welcher Art Mensch ihr euch umgeben wollt. Wählt euren Freundeskreis mit Bedacht und habt lieber wenige um euch herum aber wisst, dass sie alle bleiben, als viele, von denen auch Verräter dabei sein werden.

5. Satan repräsentiert Vergeltung, anstatt Darbieten der anderen Wange!

Bekämpft Feuer mit Feuer. Lasst euch nicht runter machen sondern steht immer wieder auf! Ihr dürft niemals aufgeben wenn Leute euch schlecht reden wollen. Besonders dann müsst ihr weitermachen. Zeigt den anderen, dass ihr das selbe könnt wie die, die euch schlecht machen. Und macht es sogar besser als jene, die es euch nicht gönnen wollen!

6. Satan repräsentiert Verantwortlichkeit für die Verantwortlichen, anstatt Sorge für psychische Vampire!

Nicht alle Vampire saugen Blut. Zeigt, dass ihr für eure Freunde da seid. Aber lasst euch niemals von Geschenken täuschen. Es mag lieb gemeint sein, doch viele wollen euch ohne Worte das Gefühl vermitteln, ihr wärt ihnen etwas schuldig. Denn das seid ihr niemals. Wer euch freiwillig ein Geschenk macht hat keine Gegenleistung zu fordern.

7. Satan repräsentiert den Menschen als nur ein weiteres Tier, manchmal besser, meistens schlechter als diejenigen, die auf allen Vieren gehen, der aufgrund seiner "göttlichen spirituellen und intellektuellen Entwicklung" das bösartigste Tier von allen geworden ist!

Jeder Mensch ist wertvoll. Jeder macht Fehler. Menschen sowie Tiere. Ein Hund oder eine Katze muss erst lernen, dass sie oder er nicht einfach überall sein oder ihr Geschäft verrichten kann. Und wir Menschen müssen unsere Grenzen kennenlernen. Jedoch wurden wir mit der Zeit zu dem schlimmsten aller Tiere. Kein Lebewesen dieser Welt kann es mit der Brutalität des Menschen aufnehmen, und dies sollte nicht sein. Das Leben sollte ein ständiger Kreislauf sein und nicht an irgendeiner Stelle der Kette einfach enden. Doch dies tat sie.

8. Satan repräsentiert alle der sogenannten Sünden, da sie alle zu physischer, geistiger oder emotionaler Befriedigung führen!

Natürlich ist der Mensch faul! Wir haben ein Recht darauf, uns ausruhen zu dürfen. Also warum haben die Christen dies als eine Sünde verurteilt? Wir alle sind gierig und wollüstig. Wir brauchen all das um glücklich zu sein. Wir alle haben Neid. Niemand kann sich von alle dem frei sprechen.

9. Satan ist der beste Freund, den die Kirche jemals hatte, da er sie all die Jahre im Geschäft gehalten hat!

Satan wird als das Böse in der Welt erklärt. Aber womit würde die Kirche ihre Anhänger bei sich behalten und neue bekommen wenn es das Böse, den Teufel, nicht gäbe? Was will die Kirche denn dann noch nieder machen? Und vor allem, wie würde die ach so Heilige Bibel aussehen? War es nicht der Teufel, welcher Eva dazu verleitet hat den Apfel zu essen? Wo Licht ist, da ist auch Schatten. Das Gute kann ohne dem Bösen nicht existieren und anders herum genauso wenig. Der Mensch braucht immer etwas, über das er sich erheben kann.
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So meine lieben Leser. Dies war das zweite Kapitel und ich hoffe, ihr habt Spaß am Lesen. Vielleicht denkt sich der ein oder andere schon jetzt, dass dies etwas für ihn sein könnte. Sollte dies sein, so stehe ich mit Rat und Tat zu eurer Verfügung. Schreibt mich auch bei Fragen einfach an. Eventuell mache ich extra dafür sogar ein Kapitel, in dem ich dann alle Fragen, egal wie dumm sie vielleicht klingen möchten, beantworte. In diesem Sinne. Bis zum nächsten mal, wenn ich euch die Sünden vorstelle.