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Bevor du eventuell dieses Buch lesen wirst möchte ich ein paar Worte dazu sagen. Ich bin nicht wirklich gut im schreiben, das weiß ich, jedoch mag ich die Idee hinter dieser Story. Es macht sicherlich überhaupt keinen Sinn, was hier drin passiert aber wer das nicht mag soll es einfach nicht lesen und denen überlassen, die es eventuell mögen. Ich, in diesem Fall Jimin, möchte hier aber vor allem eines rüber bringen ; Ihr könnt alles schaffen was ihr euch in den Kopft setzt, auch wenn es beinahe unmöglich scheint, ihr müsst nur daran glauben und es versuchen.

Heute ist Donnerstag, mal wieder ein Tag an dem ich nicht zur Schule gehen werde.

Wie an den meisten Tagen der Woche machte ich mich anstatt auf den Weg zum Bus auf den Weg zu dem verlassenen Haus im Wald, wo ich wie immer tanzte. Ich lernte Choreographien der Musikvideos meiner Lieblingsgruppe. Ich würde alles tun um einmal Backstage mit ihnen zu reden, nur einmal. Ich bin auf jeden ihrer Konzerte wenn sie mal in der nähe meiner Heimat, Busan sind.

Als ich fertig mit tanzen war, machte ich Kraftübungen, ich wollte nicht mehr der arme kleine Jimin sein den alle mobbten. Ich wollte nicht mehr der dicke Junge sein der nie zur Schule kommt. Ich möchte einfach nur meinen Traum leben ist das zu viel verlangt?

Selbst meine Mutter unterstützte mich nicht, sie meint ich wäre untallentiert und würde es niemals auch nur schaffen ein privaten Gespräch mit einem der sechs zu führen. Ich verstehe nie wieso andere Fans die sechs zusammen shippen, woher wollen sie wissen, dass sie nicht einfach nur gute Freunde sind? Woher wollen sie wissen, dass alle sechs Schwul oder Bisexuell sind? 

Nach vier Stunden Training machte ich mich auf den Weg in die Innenstadt um zu singen. 

Mein Ziel war es in zwei Tagen 30 Euro zusammen zu haben, damit ich am Samstag auch zum Konzert kommen würde. Normalerweise schaffe ich das auch. Am Samstag wäre mein fünfzehntes Konzert dieser Band, der mein ganzes Leben gehört, BTS.

"Schaut mal da ist das Opfer!"-"Na wieso war der kleine Jimin mal wieder nicht in der Schule? Musste er für Mama Geld verdienen?" Wie immer, meine Klassenkameraden, oder auch Mobber genannt gingen wie jeden Tag durch die Innenstadt nach Hause. Es nervte mich, dass sie immer dachten wir wären arm aber ich musste eben mein Geld selber verdienen und bekam von meiner Mutter nicht alles in den Arsch geschoben.

"Das ist nicht für meine Mutter." Langsam drehte ich mich um, nur um die zwei Gesichter von Jongjin und Wongbin zu sehen. Da stimmt etwas nicht, Jaejoon ist nicht da.

"Echt nicht? Gibt Mami dem kleinen Jimin denn kein Geld? Oh, das tut uns aber Leid." Irgendwas stimmt hier nicht, normalerweise würden sie mich nicht nur beleidigen, eher Schlagen oder schubsen, vor allem ist der Anführer der Zwillinge nicht da. Außerdem ist es nicht normal, dass die zwei so gruselig grinsen.

"Bin fertig, kommt lasst uns los." Jaejoon. Mein Kopf war schneller in die andere Richtung gedreht als Yoongi, ein Mitglied aus der Band, rappen konnte. Und das ist ziemlich schnell. 

Was ist passiert, was ist passiert, irgendwas hat er doch gemacht. Panisch suchte ich meine Sachen ab, alles da. 

Scheiße! Das Geld! Ausgerechnet heute hatte ich innerhalb einer Stunde schon fast 15 Euro zusammen, da eine Gruppe von Touristen hier vorbei lief, vermutlich sind sie schon wegen des Konzertes hier. Alle Menschen drehten sich zu mir um, nachdem ich einen schrillen, fustrierten Schrei ausstieß. Scheiß hohe Stimme, scheiß ich, scheiß Typen, scheiß Leben! 

Schon oft hatte ich darüber nachgedacht Selbstmord zu begehen, mir viel nie ein Grund ein am Leben zu bleiben. Bis mir wieder mein Traum einfiel. Ich würde alles dafür tun.

No more dreamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt