Einleitung: Erschreckende Überraschung

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Mein Name ist Ben. Eines Tages saßen meine Freunde Tim, Nico, Alex und ich vor dem Fernseher. Es war der 31. Oktober, Halloween, und wir guckten einen Horrorfilm, als plötzlich das Telefon klingelte. Ich ging ran. „Guten Abend, wer ist da?" Niemand antwortete mir. „Wer ist denn da?" fragte ich erneut. „ . . . chhhh . . . mit wem spreche ich? Mit Ben?" antwortete eine mir unbekannte Stimme. „J-ja, i-ich heiße Ben und wie ist ihr Name?" Ein paar Sekunden vergingen, dann hat er aufgelegt. „Wer war das?" wollte Nico wissen. „Bestimmt ein Geist", meinte Alex „so wie Ben gestottert hat." „Nein , nun sag schon ,wer war dran?" drängte Nico. „Weiß ich nicht." „Hast du was zu Essen da", warf Tim ein, „ich hab Hunger." „Wir auch!" sprachen Nico und Alex wie aus einem Mund. „Ich geh nach gucken." Kurz darauf ging ich in die Küche. „Aaaaahhhhhh!" ein markerschütternder Schrei ertönte, er kam von mir! Ein Geist schwebte ca. einen halben Meter über dem Boden. „Hallo Ben!" sagte er und verschwand. „Ist alles in Ordnung?" fragte Nico während er in die Küche stürmte. „Du hast so laut geschrien." „Ja, alles in Ordnung." mehr konnte ich nicht raus bringen. „Komm wir gehen ins Wohnzimmer." meinte Nico. „Bist du dem Tod begegnet?" spottete Alex. „ Hast du was zum Essen mitgebracht?" fragte Tim. „Nein, ich hol schnell was." „Ich komme mit." sagte Nico. Nach einiger Zeit kamen wir mit drei Schokoladentafeln und einer großen Schüssel voller Chips zurück. Da klingelte es an der Tür. „Ich geh schon." Sagte ich und war schon halb auf dem Weg zur Tür, da verlangte Alex: „Ich komme mit! Ich will auch mal einen Geist sehen." Ich sagte okay und so gingen wir beide zur Tür. Ich öffnete die Tür und da stand er wieder, der Geist! „Hallo Ben!" sagte er erneut, doch diesmal verschwand er nicht, er kam rein. Alex rannte ins Wohnzimmer. Ich wich ein paar Schritte zurück um dann Alex zufolgen, doch der Geist kam uns hinterher. Wir rannten quer durchs Wohnzimmer. Tim und Nico hatten einen ahnungslosen Gesichtsausdruck, als wir an ihnen vorbei geflitzt sind, doch als sie den Geist gesehen haben, sprangen sie auf und rannten uns hinterher. Ich riss die Terrassentür auf. Wir alle liefen durch den Garten, bis Alex als erster die Flucht in den Fischteich machte. Das schien eine sehr gute Idee gewesen zu sein, denn der Geist verfolgte nur noch Tim, Nico und mich und lies Alex in Ruhe. Leider war der Teich nur groß genug für drei Personen. Das es funktionierte, bemerkte Tim auch und war schon im Wasser bei Alex. So rannten Nico und ich noch ein paar Runden im Kreis, bis wir wieder am Teich vorbei kamen. Ich stieß ihn ins Wasser und stellte mich schützend vor den Teich und fragte den Geist: „Was willst du von uns, wir haben dir nichts getan!" „Ich will euch nicht attackieren, ich brauche deine Hilfe!" „Glaub ihm kein Wort!" antworteten drei Stimmen von hinten. "Für was brauchst du meine Hilfe?" wollte ich wissen. „In der Geisterwelt läuft im Moment einiges aus dem Ruder, es tauchen immer mehr dunkle Geister auf. Diese vertreiben solche weißen Geister, wie mich. Ihr Plan ist es, erst die Geisterwelt an sich zu reißen und dann die Menschenwelt. „Das klingt gar nicht gut." entgegnete Nico. „Wie können wir helfen?" fragte ich. „Ihr müsstet mit mir in die Geisterwelt kommen." Alex wollte noch heute aufbrechen, auch Tim und Nico wollten helfen, aber es war schon zu spät. So machten wir aus, dass wir gleich Morgenfrüh aufbrechen. Und ich musste Tim, Nico und Alex trockene Sachen spendieren, da sie doch in MEINEN Teich „gefallen" waren.

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