Rationalisierung

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Rationalisierung bedeutet, den Einsatz aller Maßnahmen die zur Leistungssteigerung und Kostensenkung führen.

Man bringt die Rationalisierung immer in Verbindung zur Industrie 4.0.
Industrie 4.0 lässt sich beschreiben als intelligente, mitdenkende Maschinen. Maschinen kommunizieren miteinander und informieren sich gegenseitig bei Fehlern im Fertigungsprozess. Bei knappem Materialbestand erfolgt die Nachbestellung automatisch, da die Maschine dies erkennt und reagiert.
Die Maschinen arbeiten Autonom.
Automation
Die Maschine übernimmt die Durchführung und Kontrolle der Arbeit und der Produkte.

Die Ziele der Rationalisierung sind in 5 Kategorien aufgeteilt:
• Technisch
• Kaufmännisch
• Ökologisch
• Soziologische
• Organisatorisch

Technisch
Man möchte das Maschinen die grenzenlose Kommunikation bieten um somit die Prozesse zu optimieren. Man versucht mit Maschinen kosten zu sparen, aber trotzdem die gleiche Leistung zu erzielen. Ebenfalls wichtig: die Datensicherung

Kaufmännisch
Man möchte durch  neuartige Geschäftsmodelle den Gewinn maximieren und den Absatz erhöhen. Natürlich auch das passende Gegenstück die Kosten-Minimierung.

Ökologisch
Die Fehlerquote soll gesenkt werden, da das heißt, das weniger Müll entsteht. Durch die, mit der Rationalisierung verbundene, Digitalisierung wechselt man von analog zu digital was dafür sorgt, dass weniger Bäume gefällt werden.

Soziologisch
Die Rationalisierung führt zu flexiblen Arbeitszeiten und Standorten. Das heißt, dass selbst Frauen mit kleinen Kinder die Möglichkeit haben zu arbeiten. Menschen die zuvor am Fließband arbeiteten, bekommen eine Umschulung zu berufen, die sogar gesundheitsschonender sind.

Organisatorisch
Die Abläufe können besser organisiert und strukturiert werden.
Folge: Man kann mehr Produzieren - > mehr Gewinn
            Niedrigere Fehlerquote - > weniger Müll (Umweltschonend)

Wie kann man das alles erreichen? Dieses ‚Kostensparen‘.
Man Standardisiert die Teile. D.h. man Vereinheitlicht von Einzelteile, Baugruppen oder Endprodukten.

Dazu gehört die Normung und Typung
Beides beiden handelt es sich um eine Vereinheitlichung.  Bei der Normung ist es die Vereinheitlichung von Input (z. B. Schrauben) bei der Typung die Vereinheitlichung vom Output (das Endprodukt z. B. Ein Auto).

Teilfamilienfertigung
Ähnliche Teile werden zusammen in die Produktion gesteckt

Baukastensystem
Aus verschiedenen Einzelteilen können verschiedene Endprodukten entstehen.

Zum Schluss noch ein Beispiel:
Frau Kurz gehört eine Fabrik für Büromöbel. Da sie mit dem Baukastensystem arbeitet, ist es ihr möglich die individuellen Wünsche zu ermöglichen. So kann der Herr Schmidt einen Bürotisch in der Farbe weiß und mit 3 Schubladen an der  Seite bekommen. Die individuellen Aufträge präferiert Frau Kurz, da sie bei diesen Aufträge das meiste Geld verdient.

Wer, Wie, Was, WoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt