Kapitel 14

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-Yui POV-
. . .
Als ich meine Augen wieder öffnete, konnte ich einen verschwommenen Umriss einer Person sehen. Die Person war ein Mann, das konnte ich nach kurzer Zeit erkennen da sich meine Augen offensichtlich wieder daran gewöhnt hatten, geöffnet zu sein. Der Mann saß da vor mir und.... spielte Tetris auf dem Handy... Okey ich hab das Gefühl ich könnte hier ohne viel Anstrengung entkommen. So vertieft wie er auf sein Handy starrte sollte das wohl keine Schwierigkeit sein. Allerdings waren meine Hände und Füße gefesselt und mein Mund war auch zugebunden. Ich beobachtete den Mann noch still einige Augenblicke, bis ich beschloss mich in Bewegung zu setzten. Ich konzentrierte mich auf jeden Muskel in jedem meiner Körperteile und baute eine gewisse Spannung auf, mit der ich, wie ich hoffte, aufstehen könnte.
Ich ließ die Spannung los und....!
...fiel auf den Boden. Okey offensichtlich hatte das nicht funktioniert. Ich schaute nochmal auf um den Tetrisspielenden zu beobachten...er hatte es immer nich nicht bemerkt. Phew. Also startete ich einen zweiten Versuch. Ich rollte. Ich rollte! Ich rollte und rollte bis ich an die nächstgelegene Wand des etwas instabilen Blechgebildes, in dem wir waren, stieß. Es schepperte und ich sah ein paar alte Farbdosen herunterfallen. Das hatte der Mann natürlich bemerkt und drehte sich sofort zu mir um. "Hey! Was machst du da?!" Er kam näher und packte mich am Hals. "Weißt du was das hier ist? Mh? Das ist eine Entführung!" Er zuckte etwas mit dem Auge. Er hatte wohl auch Angst. "Hör zu!" Sein Griff wurde etwas enger und es fiel mur langsam schon schwer zu atmen. "Hör zu hab ich gesagt! Du setzt dich jetzt wieder auf den Boden und bleibst still sitzen oder ich ramm dir dieses verschissene Ding in den Kopf!" Er hielt mit seiner anderen Hand ein längliches, sehr spitzes Eisenstück hoch. "Verstehst du?!" Ich nickte und er laß endlich von mir ab, wodurch ich wieder etwas Luft schnappen konnte. Wenn auch nur schwer, dadurch, dass ich immernoch ein Tuch um meinen Mund gebunden hatte. Ich setzte mich wieder auf, wie er es gesagt hatte und lehnte mich mit dem Rücken an die Wand. Der Mann setzte sich wieder, schaltete jedoch nicht sein Handy wieder ein. Er beobachtete mich. In diesem Moment war es komplett still. So still, ich konnte seinen Atem hören. Nach einigen Minuten, die sich wie Stunden angefühlt hatten, war zu hören wie jemand von außen das Schloss auf machte und eine andere Person betrat die kleine Kammer aus Blech...

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Omg vielen Dank an alle die diese Geschichte lesen. Sorry wenn Rechtschreibfehler drin sind😅
Dieses Kapitel schrieb wieder MatoMochi

𝓜𝓸𝓪𝓷 𝓯𝓸𝓻 𝓭𝓪𝓭𝓭𝔂 [Mafia ff 18+] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt