Das Zentaurenblut

1.2K 60 4
                                        

„DRAAAAAAAAAAAAAAACUUUUUULLAAAAAA" schrie Harry vom Gryffindor- zum Slytherintisch.
„FREEEEESSSSSEEEEE" schrie Draco zurück.
Es war Halloween und Harry und seine Freunde konnten sich vor Lachen kaum halten. Es war ein schöner Tag, obwohl Harrys Eltern an diesem vor 15 Jahren gestorben sind.
Nach dem Mittagessen liefen alle drei gemeinsam zu den Kerkern, da sie jetzt Zaubertränke hatten.
Snape hatte heute etwas besonderes für sie vorbereitet.
Es roch seltsam und sehr intensiv, obwohl die Tür zum Klassenzimmer noch verschlossen war.
„Hey Hermine, was glaubst du was das ist?",fragte Ron sie.
„Ich bin mir nicht sicher, irgendwie erinnert es mich an Blut."
„Genau richtig Granger! Und zwar ist es von Schlammblütern, fast von solchen wie du. Und Potter, pass auf dich auf, sonst beiß ich dich und sauge dir auch dein Blut aus, genau so wie Dracula." .
Irgendwie machte dieser Gedanke Harry an.
„Sei leise Malfoy! Niemand hat dich gefragt. Kommt Leute, lasst uns rein gehen". Hermine nahm die beiden an den Handgelenken und zog sie hinter sich in das Klassenzimmer.
Im Unterricht brauten sie Heiltränke mit Zentaurenblut.
Aber Harry war mit den Gedanken ganz woanders: Im Raum der Wünsche... mit Draco.
Er konnte sich nicht konzentrieren. Als er sich zum dritten Mal verbraute und sich neue Zutaten holen ging, stolperte er und schüttete das ganze Blut über Dracos Hemd.
„Ahhhh! Potter, du Vollidiot. Kannst du nicht aufpassen??!! HILFE, SNAPE! Das tut ganz doll weh!"
„Aguamenti!". Aus Snapes Zauberstab spritzte ein großer Strahl Wasser auf Dracos Hemd. „Hatte ich nicht gesagt, dass Zentaurenblut stark ätzend ist?! Potter, begleiten sie Draco in den Krankenflügel und die ganze restliche Woche erwarte ich sie um 17 Uhr in meinem Büro.".
Dracos Hemd war so durchnässt, dass man seinen ganzen Oberkörper durch dieses hindurch sehen konnte und
obwohl es Harry Leid tat, ihn verätzt zu haben, war es ihm diesen Anblick wert.
Im Krankenflügel angekommen, ließ Madam Pomfrey Draco sich auf eine der Liegen setzten und nachdem sie ihr erzählten, was passiert war, sagte sie: „Ich hole eben etwas aus dem Schrank, bin gleich wieder da. Harry, könntest du Draco bitte helfen sein Oberteil auszuziehen.".
Harry wartete darauf, dass Draco anfangen würde seine Köpfe aufzumachen, jedoch blieb er ruhig sitzen.
Er beugte sich zu ihm runter, wartete aber noch ein paar Sekunden um zu gucken wie er reagierte, dieser jedoch saß immer noch wie ein kleines Kind da, welches gleich gefüttert werden würde.
Also begann Harry den ersten Knopf zu öffnen. Langsam von oben nach unten. Als er fertig war, zog er ihm die Ärmel aus und betrachtete stumm seinen verätzten Körper .
„Hätte nicht gedacht, dass ich das mal sagen werde, aber du bist verdammt heiß."
Ein kleines Lächeln schlich sich auf Dracos Gesicht.
Als Madam Pomfrey wieder kam, rieb sie seine Brust und seinen Bauch mit Murtap-Essenz und Diptam ein. Danach durften sie  wieder gehen.
„Harry? Wir haben noch 30 Minuten. Willst du jetzt wirklich wieder in den Unterricht?".
„Ach, wir nennen uns schon bei Vornamen?" sagte Harry lachend, „Komm mit, Draco".
Er nahm ihn an die Hand und sie rannten zum Raum der Wünsche.
Kaum waren sie angekommen, öffnete sich eine große Tür, die kurz nachdem sie eintraten auch wieder verschwand.
Der Raum war nicht besonders groß. Er enthielt einen Kamin und ein Sofa, außerdem stand in der Mitte ein Tisch mit Süßigkeiten und Lebkuchen.
„Dracu? Ich hab hunger."
"Ich auch, Baby.". (XD)
"Sagst gerade du. Der, der sich von mir, wie ein Baby, das nicht weiß wie es geht, ausziehen ließ."sagte Harry ironisch.
„Tust du es nochmal?"

Den Rest könnt ihr euch selber ausdenken 😉

Drarry OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt