stink normaler Tag

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Wie jeden Tag wache ich um die selbe Uhrzeit auf. Da es ein Sonntag ist, ist meine Mutter wie immer zu Hause.
Ich wünschte, sie würde mich einfach in Ruhe lassen, aber daraus wird nichts. Jeden Tag, zu jeder Stunde & in jeder Minute gibt es sie und man kann ihr nicht entkommen. In Jeder Sekunde stirbt ein kleiner Teil meiner Hoffnung, dass es jemals anders sein wird, genauso, wie meine Liebe zu ihr.
Mein Vater verkriecht sich wie so oft in den Keller, was ich an sekner Stelle aber auch tun würde.
Ich stehe auf, gehe ins Bad und putze meine Zähne, während ich daran denke, wie ich sie jemals stolz machen kann.
Es ist einfach ausweglos. Du kannst der Hölle niht entwischen.
Glücklich bin ich schon lange nicht mehr.
Das Einzige, was mich am Leben hält, ist dieser besondere Junge, der mir jeden Tag ein leichtes Lächeln aufs Gesicht zaubert.
Und natürlich meine wenigen Freunde, Kathi, Isi, Sevgi, Helin, Isabell, Lena, Barbara, Johanna, Dani, Maja, Anna, Sophie, Julia und Marie. Ich weiß nicht, ob ich gerade jemanden vergessen habe aber das sind die, einzigen,die mich jeden Tag zum Lachen bringen.
Ich gehe nach unten, in die Küche, nachdem ich meine Schilddrüsentablette genommen habe & höre mir gleichzeitig an, dass ich ein Miststück bin und eine Dreckssau.
Ich renne weinend die Treppe nach oben und schmeiße mich auf mein Bett.
Ich höre so lamge Musik, bis es 12:00 Uhr ist und meine Mutter ins Bett geht, für ihren Mittagsschlaf.

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253 Wörter

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