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Mit Jogginghose und meinem Pullover der eigentlich meinem Vater gehörte und Nassen Haaren kam ich müde aus meinem Bad . Jeder jeglicher Gedanke an alles was passiert war überfordert mich vorallem das ich keiner lei Gedanken geschweige denn Erinnerung daran hatte was alles passiert war

Draußen regnete es und alles war Grau und düster meine Kopfhörer fielen mir ins Auge , ordentlich neben meinem Leptop lagen sie und daran mein Ersatz Handy. Ich wusste nicht genau was drauf war doch ich nahm es und setzte mich auf meine Fesnterbank und steckte mir die Hörer rein mir kamen die Namen der Songs so fregemdbund doch auch so bekannt vor das ich ohne groß nachzudenken auf den ersten drückte.

Ariana Grande dröhnte mir sofort ins Gehör und mein Kopf fand seinen Platz an der Kühlen Fenster Scheibe durch die ich auf die Straße sah ,mein Zimmer war das einzigste bei meinem Bruder welches die Möglichkeit hatte hinaus über den Zaun auf die Strase zu sehen und wieder mal war diese Bedüllt mit kreischenden Weibern welche ich abwe Gott sei dank nicht hörte.

Ich dachte nicht nach sondern hörte einfach nur die Musik und Filterte die einzelnen Instrumente hinaus wärend ich immer mehr anfing mit einen Fingwrn auf meine Angezogenen Beinen rum zu tippen. Immer mehr fiel ich in eine mir bekannte Welt und entfloh so allem anderem und das gefiel mir .

Immer mehr rutschte ich hinein und so vergass ih irgendwann alles und sang auch mit wärend ich auch anfing mit den Fingern zu schnipsen oder zu klatschen wenn es passte , es kribbelte in meinen Händen und ein unbewusstes Lächeln breitete sich immer mehr aus .

Mich packte eine unbekannte Freude und ich stand irgendwann sogar singend und schnipsend auf und lief auf die zweite Tür in meinem Zimmer zu und öffnete sie sofort kein Zögern oder sonstiges ich war wie in einem wundervollen Rausch.

Doch genau als ich die Tür öffnete und all dies da wurde ich unsanft auf den Boden der Tatsachen geworfen , mein Singen verstummte und mein Arm fiel schlaf an meiner Seite hinunter . Die Wand mir gegenüber war voll mit Songtexten die auf Zetteln standen darunter mein Mischpult und auf der linken Seite mein aufnahme Raum und genau auf der Rechten seite stand sie

Meine Gitarre... meine Schwarze E Gitarre welche meine Eigene Grafiti Unterschrift trug ich jedoch nicht eine Ahnung hatte wie sie funktionieren sollte geschweige denn der Rest hier drin . Es war als wäre dieser Teil einfach gelöscht worden einfach aus meinem Kopf raus als wäre er nie da gewesen als wäre diesee Teil einfach verschwunden ....als hätte er nie existiert....

Tränen kamen immer mehr in meine Augen wärend ich langsam auf die Perfekt an der Wand hängenden Gitarre zu lief , ich kannte sie nicht sie erschien mir in keiner meiner Erinnerung die ich hatte . Etwa 5 Meter vor ihr blieb ich stehen langsam ging mein Blick an ihr zu der Wand , all diese Buchstaben ergaben für mich keinen Sinn und entziffern konnte ich sie auch nicht .

Mir schien dieser Raum immer kleiner zu werden doch trotzdem wollte ich nicht gehen , ich musste das alles doch kennen ! Ich hatte es doch selbst geschrieben ich konnte doch nicht einfach so diesen Teil meines Lebens vergessen er war doch ein Teil von mir !

In mir kam plötzliche Wut und Enttäuschung hoch und zwar auf mich selbst

" das kann doch wohl nicht wahr sein !"vor lauter Wut riss ich ein Paar Blätter von der Wand bevor ich es überhaupt realisierte und das immer wieder ,immer mehr Blätter fielen von der Wand und immer mehr Tränen liefen meine Wangen hinunter bis nur noch das schlurzen und das Reisen von Papier zuhören war.

Ich konnte nicht mehr,durch diesen einfachen Unfall hatte ich das alles einfach verloren ein Teil meiner Kindheit , ein Teil meiner Jugend,ein teil von mir . Meine Stirn legte ich an die Wand und heulte einfach vor mich her

Für was war ich eigentlich noch gut ?

Schreiben - konnte ich nicht

Buchstabieren- unfähig

Rechnen - was soll das sein

Musik -FREMD

"Oh meine kleines Buterblümchen " verwirrt drehte ich mich mit Tränen überströhmten Gesicht in Richtung Tür sobald ich sah er mich mit Kristall blauen Augen dort anstrahlte viel meine ganze Mimik und meine augen wurden groß

"Oma ?" Sie lächelte und nickte und trat näher , sie sollte eigentlich irgendwo sein aber nicht hier und vorallem sollte sie mich nicht so sehen .

" das machst du aber toll mein schatz" erschrocken sah ich von meiner Gitarre hoch " Oma!" So schnell ich konnte versteckte ich die Gitarre unter einer Decke ,niemand durfte wissen das ich trotzdem dem Verbot meiner Eltern immer noch Gitarre spielte . Sie würden mir meine Gitarre dann komplett nehmen und damit auch meine Verbindung zu dem einzigen was mich glücklich machte

"Aber aber ich habe sie doch schon längst gesehen mein Schatz "sie lächelte und setzte sich neben mich auf mein Bett ,vorsichtig nahm sie die Gitarre in ihre Hände . Ich sah sofort auf meine mit Tinte gefüllten Hände weil ich beim aufschreiben mancher Texte immer wieder drüber gewischt hatte .

" ich hab sie schon überall gesucht das dieses alte Ding noch geht wundert mich sowieso " leicht hob ich den Kopf und sah meine Oma genau an "es ...es tut mir -" sie schüttelte den Kopf und grinste " dein Opa wäre stolz auf dich das wenigstens einer selbst nach seinem Tot seine Heiß geliebte Gitarre spielt und dann auch noch sein kleines Mädchen " sie lachte glücklich " er würde hier stehen und zu dir sagen ' wenigstens ein Kind in der Familie welches selbst in diesem alten Ding noch die Musik findet und fühlt ' "

Ich lachte leicht "ja das hört sich nach Opa an " meine Oma drehte das alte Stück vorsichtig hin und her " weißt du was ?" Sie sah mich wieder an , ich schüttelte den Kopf so das meinen Zöpfe mir ins Gesicht schlugen " das war das schönste was ich seit langem gehört hatte mein Schatz -" sie legte die Gitarre auf ihren schoss und umschloss meine kleinen Hände " versprich mir das du diese wundervolle Gabe die du hast niemals aufgibst " traurig sah ich runter

"Aber Mama und Papa-" " ach die beiden verstehen Musik doch eh nicht doch bei dir und deinem Bruder dort fließt die Gabe eures Opas durch euer Blut und ich glaube bei dir ist sie ein Teil von dir der dich zu diesem Wundervollen Fräulein macht was du bist "

Mit großen Augen sah ich sie an , sowas hatte noch nie jemand zu mir gesagt und es bedeutet mir gerade so viel gerade denn das zeigte mir das meine Eltern nicht recht hatten und Musik genauso das war was ich liebte

Es gab nur eine richtige Antwort " ich

" kann das Versprechen nicht mehr halten oma " und damit rannge ich in ihre Arme und Finger hämungslos an zuweinen.

Texting with the Harry StylesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt