S1 Kapitel 9 - Teil 4

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Nun stehe ich hier und sehe, wie langsam die Tür geöffnet wird. Als Erstes sehe ich nur ihre braunen Augen und ihre langen offenen Haare. Langsam trete ich näher und sie lässt mich in ihren Bungalow eintreten.
"Guten Abend Solveig, ich hoffe, ich störe dich nicht, aber ich möchte gerne etwas Zeit mit dir verbringen."
Sie schüttelt mit dem Kopf, "Nein Sebastian, ganz und gar nicht. Ich bin froh, dass du hier bist."
Ich schließe die Tür und dann ziehe ich sie sofort in meine Arme und flüstere ihr ins Ohr: "Du hast mir gefehlt, meine Süße."
Sie sieht mir tief in die Augen und je länger dieser Moment dauert, desto leuchtender ist ihr Blick und ihre Wangen färben sich rot. Dann senkt sie ihren Kopf und verfolgt den langsamen Weg ihrer Hand, als sie mir über die Schultern streichelt. Langsam fährt sie weiter zu meinem Hals und dann sanft über meinen Oberkörper.
Ich spüre ihre Bewunderung und mir wird unter ihren Fingern immer wärmer. Meine Emotionen spielen verrückt, während sie mich weiter erkundet, bis sie am unteren Rand meines T-Shirts angelangt ist und ihre Hand sofort darunter gleiten lässt, um meine Bauchmuskeln zu berühren.
Ich muss scharf Luft holen, um meine Kontrolle zu behalten.
"Solveig...!", flüstere ich heiser.
Als ich jedoch nach ihr greifen will, wehrt sie dies ab und schüttelt den Kopf: "Nein Sebastian. Heute bin ich dran."
Mit diesen Worten schiebt sie mich langsam in den Raum und ihr atemberaubendes Lächeln lässt sofort mein Herz rasen. Willenlos lasse ich mich von ihr führen, bis ich an meinen Kniekehlen den Rand ihres Bettes fühle.
Wieder fährt sie mit ihren Händen unter mein Shirt. Dieses Mal jedoch um es quälend langsam über meinen Oberkörper nach oben zu schieben, bis sie es mir über den Kopf ziehen kann.
"Was machst du?", frage ich atemlos.
Mit einer rauchigen Stimme, wie ich es bei ihr noch nie wahrgenommen habe antwortet sie: "Ist das nicht klar?"
Wieder fahren ihre warmen Finger über meinen nun nackten Oberkörper und hinterlassen eine brennende Spur.
"Du bist so schön", haucht sie und senkt ihre Lippen auf meinen Hals und hinterlässt kleine sanfte Küsse auf meinem gesamten Oberkörper. Langsam arbeitet sie sich immer weiter meinen Körper hinab, bis sie vor mir kniet und mich von unten lächelnd ansieht und ich kann bei diesem Anblick ein Stöhnen nicht unterdrücken.
Sie greift nach meinem Hosenbund und zieht, nachdem sie den Knopf geöffnet hat, meine Hose in einer Bewegung über meine Beine und ich stehe innerhalb weniger Sekunden nur noch in Boxershorts vor ihr.
Ihre Finger gleiten langsam über meine Oberschenkel, immer weiter hinauf. Sofort ziehe ich scharf die Luft ein.
"Süße...", stöhne ich.
Kurz vor meiner Körpermitte macht sie halt und ich habe das Gefühl, jegliche Kraft in meinen Beinen zu verlieren, doch bevor meine Knie nachgeben, schubst sie mich auf ihr Bett und ich komme auf dem Rücken zum Liegen.
Langsam beginnt sie sich nun ihrerseits auszuziehen und lässt dabei verführerisch ihre Hüften kreisen, was mein Blut noch weiter anheizt. Diese Frau ist mein Untergang. Mit nichts weiter als ihrer weißen Unterwäsche kommt sie auf mich zu und setzt sich auf meinen Bauch, indem sie sich mit ihren Knien neben meinen Hüften auf dem Bett abstützt. Ihr Anblick ist atemberaubend und ich frage mich, womit ich sie verdient habe.
Langsam lässt sie ihre Fingernägel über meine Haut gleiten und ich kann nicht länger meine Augen offen halten, deshalb schieße ich sie, ergebe mich ihren Berührungen. Alle meine Sinne sind darauf ausgerichtet, von ihr verwöhnt zu werden. Sie senkt ihren Oberkörper und legt sich auf mich. Dann beginnt sie damit an meinem Hals zu knabbern und ich kann nur hoffen, dass sie keine sichtbaren Spuren hinterlässt, aber ich bin auch nicht fähig, mich dagegen zu wehren.
Irgendwann reicht es uns nicht mehr und Solveig streift uns auch noch unsere letzten Kleidungsstücke ab.
Langsam lässt sie sich auf mich gleiten und wir beginnen in einem gleichmäßigen Rhythmus unsere Körper aneinander zu reiben. Wir treiben uns immer weiter dem Gipfel der Erfüllung entgegen. In meinem Kopf herrscht ein Feuerwerk der Gefühle bis ich mit einem lauten Stöhnen die Grenze ins Paradies überschreite und unbewusst bekomme ich mit, dass auch sie sich aufbäumt, um dann erschöpft auf meinem Körper zusammenzubrechen.
Mit zitternden Armen umschließe ich ihren Oberkörper, um sie fest an mich zu drücken.
Langsam wird unser Atem wieder normal und ich spüre, dass sie auf mir liegend eingeschlafen ist und in diesem Moment verstehe ich wirklich den Ausdruck 'Himmel auf Erden'.
"Solveig?", flüstere ich leise, bekomme jedoch keine Antwort. Ich lächele glücklich und streichle sanft ihren Rücken.
"Du bist mein Leben und ich liebe dich so sehr", murmele ich irgendwann in ihre duftenden Haare, bevor auch ich einschlafe, während ich sie weiter die ganze Nacht in meinen Armen halte.

Is It Love? Sebastian - Die verbotene Liebe eines Professors (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt